Hallo Forum,
25 Jahre ist es her, dass ich mein erstes (und bisher einziges) Experiment mit einer auf Rollen am Boden laufenden vertikalen Windturbine erfolgreich abgeschlossen habe. Meine damaligen Mittel waren fast genauso beschränkt wie heute noch, jedenfalls benutzte ich für die Bodenrollen die Gummis von Skateboards, die ich auf Fahrraddynamos gepresst hatte. Für das Experiment genügten 2 solche ("Reifenquäler") Dynamos, weitere Laufrollen dienten ohne solche "Generatoren nur zum Abstützen.
Zwei 1 m hohe vertikale Segel in C-Profil-Bauweise mit 1m Rotordurchmesser sollten damals dem Antrieb dienen und das hat funktioniert. Bei 3 m/sec Wind lieferten die Fahrraddynamos die Energie die auch für eine normale Fahrradbeleuchtung erforderlich wäre.
Fazit: Eine Kreisbahnlagerung am Boden ist im kleinen machbar. Das Experiment diente als Konzeptstudie - an Kleinwindrädern braucht man keine Bodenlagerung!
Ein Nachteil einer solchen Kombination in Groß wäre, dass sie die gesamte Bodenfläche die sie umfasst abdeckt und zudem exakt ebene Fläche vorrausetzt und das an einem Standort mit guten Windangebot.
Wir kennen die technischen Begrenzungen für konventionelle Windkraftanlagen durch Punktlagerung großer Kräfte auf relativ kleinem Raum. Die Punktlagerung setzt wegen der auftretender Lasten und dem Rotorgewicht deutliche Grenzen was die Möglichkeiten angeht, endlos große Anlagen zu bauen.
Man weiß andererseits, je größer und höher, desto wirtschaftlicher werden WKA`s.
Nur mit vertikaler Technik und am Boden auf einer Kreisbahn gelagert ließe sich in neue Dimensionen vorstoßen mit denen statt Megawatt Gigawatt generiert werden könnten.
Ein Segelschiff - z.B. ein sehr großes - macht es uns ganz locker - vor, wenn es uns auf dem Wasser einen ziemlich exakten Kreis von 500 m Durchmesser oder mehr nur mit der Windkraft ausführen kann. Das ginge auf Rädern auch an Land. Kreisringe von mehreren Kilometern Durchmesser wären mit vorhandener Schienen-technik auch möglich, auf einer Hochbahn installiert könnten sich solche Kreisbahnanlagen sogar um Städte herum bauen lassen und diese mit Energie versorgen ohne Verkehr und Infrastruktur zu beeinträchtigen.
Man könnte sogar einen Ringstator mit der Energieabname in die große Kreisbahn integrieren und zur Generation die Magnete auf Laufwagen mit Windrezeptoren (Flügel oder Segel) darüber fahren lassen.
Wenn man eine Idee in die Welt setzt hat sie die Chance weiterzuleben. Das gilt auch für Veröffentlichungen in unserem Forum.
Gruß, Carl
25 Jahre ist es her, dass ich mein erstes (und bisher einziges) Experiment mit einer auf Rollen am Boden laufenden vertikalen Windturbine erfolgreich abgeschlossen habe. Meine damaligen Mittel waren fast genauso beschränkt wie heute noch, jedenfalls benutzte ich für die Bodenrollen die Gummis von Skateboards, die ich auf Fahrraddynamos gepresst hatte. Für das Experiment genügten 2 solche ("Reifenquäler") Dynamos, weitere Laufrollen dienten ohne solche "Generatoren nur zum Abstützen.
Zwei 1 m hohe vertikale Segel in C-Profil-Bauweise mit 1m Rotordurchmesser sollten damals dem Antrieb dienen und das hat funktioniert. Bei 3 m/sec Wind lieferten die Fahrraddynamos die Energie die auch für eine normale Fahrradbeleuchtung erforderlich wäre.
Fazit: Eine Kreisbahnlagerung am Boden ist im kleinen machbar. Das Experiment diente als Konzeptstudie - an Kleinwindrädern braucht man keine Bodenlagerung!
Ein Nachteil einer solchen Kombination in Groß wäre, dass sie die gesamte Bodenfläche die sie umfasst abdeckt und zudem exakt ebene Fläche vorrausetzt und das an einem Standort mit guten Windangebot.
Wir kennen die technischen Begrenzungen für konventionelle Windkraftanlagen durch Punktlagerung großer Kräfte auf relativ kleinem Raum. Die Punktlagerung setzt wegen der auftretender Lasten und dem Rotorgewicht deutliche Grenzen was die Möglichkeiten angeht, endlos große Anlagen zu bauen.
Man weiß andererseits, je größer und höher, desto wirtschaftlicher werden WKA`s.
Nur mit vertikaler Technik und am Boden auf einer Kreisbahn gelagert ließe sich in neue Dimensionen vorstoßen mit denen statt Megawatt Gigawatt generiert werden könnten.
Ein Segelschiff - z.B. ein sehr großes - macht es uns ganz locker - vor, wenn es uns auf dem Wasser einen ziemlich exakten Kreis von 500 m Durchmesser oder mehr nur mit der Windkraft ausführen kann. Das ginge auf Rädern auch an Land. Kreisringe von mehreren Kilometern Durchmesser wären mit vorhandener Schienen-technik auch möglich, auf einer Hochbahn installiert könnten sich solche Kreisbahnanlagen sogar um Städte herum bauen lassen und diese mit Energie versorgen ohne Verkehr und Infrastruktur zu beeinträchtigen.
Man könnte sogar einen Ringstator mit der Energieabname in die große Kreisbahn integrieren und zur Generation die Magnete auf Laufwagen mit Windrezeptoren (Flügel oder Segel) darüber fahren lassen.
Wenn man eine Idee in die Welt setzt hat sie die Chance weiterzuleben. Das gilt auch für Veröffentlichungen in unserem Forum.
Gruß, Carl