Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

 
Levcuso
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Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 30.06.2017 - 10:01 Uhr  ·  #1
Hallo, vielleicht kennt ja jemand diese Art Lichtmaschinen, mir ist dieses System bisher unbekannt.
Ich habe eine Lima zerlegt, auf der Suche nach deren Kohlebürsten zwecks Reparatur. Entdeckt habe ich eine am Gehäuse fest montierte Erregerspule, durch die lediglich die Welle des Ankers verläuft und so erregt wird. Keine Kohlebürsten nötig! Kennt jemand dieses System? Mein Gedanke ist momentan, anstelle der Spule einen entsprechenden Dauermagneten mit Loch zu montieren, könnte das funktionieren?

Gruß Jörg
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FamZim
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 30.06.2017 - 11:10 Uhr  ·  #2
Hallo

Ich könnte jetzt einfach nur JA sagen :happy:

Es muß aber für den Magnetfluß eine Rückfürung wie beim E Magnet auch vorgesehen werden.
Die Seite zu den Polen sollte OK sein mit guter Anbindung ! kein Abstand nötig dreht sich dann ja mit.
Die andere Seite braucht einen Feldsammler, wie der E Magnet wohl auch hatt, und im dicken Kern das Feld auf die andere Seite leitet.
Die Bohrung im Magnet muß grösser sein um einen Abstand vom dicken Kern zu bekommen.
Das helle unter den eigentlichen Pohlen, ist wohl Allu denke ich, so sollte es dann auch etwa sein.

Gruß Aloys.
Levcuso
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 30.06.2017 - 11:59 Uhr  ·  #3
Das helle unter den Polen ist leider nur poliert, hat da wohl leicht geschliffen, ist durchgängiges Metall. Wünschen würde ich mir den Dauermagneten auch wieder fest am Gehäuse zu montieren und nicht auf der Welle mit drehen zu lassen.
Ralf B
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 02.07.2017 - 12:00 Uhr  ·  #4
...warum ihn NICHT mitdrehen lassen? der braucht doch keine Stromkabel etc ... und die "Verbindung" zu dem Eisen ist wesentlich besser und einfacher.
FamZim
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 02.07.2017 - 16:56 Uhr  ·  #5
Hallo

Ich denke Ich bleibe bei der Aussage das das blanke zumindest ein nicht magetisches Material sein muß.
Der Grund ist das die breiteren Teile mit der angedeuteten Nut auf der Gegenseite einen Magnetfeltferteilerstern hat, also das Feld aus der Welle kommt, die dort auch nicht mehr so dick ist wie unter der Spule.
Das unmagnetische Metall ist der magnetische Isolator zwischen Nortpol und Südpol.
Der Magnet ist ganz sicher auf der Welle besser aufgehoben wie Ralf B schon schreibt.
Er sollte an den schmaleren Eisenteilen fest anliegen, und auf der anderen Seite mit einer Eisenscheibe 10 bis 15 mm dick, die fest auf der Welle sitzt, abschliessen.
Mit grösserer Bohrung als die Welle dort dick ist !
Kanst Du über die Spule und die Metallteile (magnetisch leitent oder nicht), mal eine Angabe machen?

Gruß Aloys.
Levcuso
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 04.07.2017 - 05:37 Uhr  ·  #6
Hallo,werde ich mal testen was magnetisch leitend ist und was nicht. Aus mechanischer Sicht wäre es mir lieber den Magneten fest am Gehäuse zu montieren wegen weniger rotierender Masse, Auswuchtung und Verschleiß....

Gruß Jörg
Levcuso
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Re: Lichtmaschine ohne Kohlebürsten und Dauermagneten

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Gepostet: 03.08.2017 - 16:33 Uhr  ·  #7
Hallo,
also auf Bild 3 kann man die eckigen Pole sehen, welche durchgängig magnetisch bis auf die Welle gehen. Die anders geformten Pole (runde Kanten) sind nicht magnetisch und anscheinend auch magnetisch von der Welle getrennt. Die Welle ist durchgängig gleich stark, die Magnetspule sitzt auf einer Buchse ( weniger Kupferbedarf?? ), welche abziehbar ist. Die Spule selber kann leider nicht weiter getestet werden, da sie anscheinend defekt ist.

Gruß Jörg
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