Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

Prima Arbeit Andreas, gefällt auch mit sehr gut! Bin gespannt wie sie performt 🫣
Aber ich denke ich kenne die Antwort

Ja Lars, solche Tellerschraubanker mit 12 cm Teller-D hab ich auch schon ausprobiert. Größere gabs im Baumarkt nicht.
War sogar nicht in der Lage, die anschließend mit Handkraft raus zu ziehen. Ich geh mal davon aus, dass ich 75 kG gehoben habe.
Aber mit 3 facher Sicherheit nach neuester Rechnung 225 kG?

Für die mit größerem Teller braucht man schon fast ein Einschraubgerät. Auch ist das Widersinnige: Gerade dort, wo das Erdreich Widerstand entgegen bringen soll, ist es nach dem Einschrauben aufgelockert.

Betonlöcher sind wohl am Besten mit einem Pfahlbohrer zu erzeugen, mit Verbrennungsmotor.
Der Tom hat einen. Mal sehen ob mit mit 300 Durchmesser.

Zuvor versuchen wir vielleicht noch sowas in der Art. Das schraubenförmige Unterteil von
https://www.obi.de/zubehoer-fu…/p/7280985

Nachtrag:
Gerade Haltekrafttabelle für Erdschraubanker gefunden. https://gh-metall.de/tn-media/…abelle.pdf
Zahlen erstaunlich!
Da hätte also so ein Einschraubtellerchen mit 120 mm D und 700mm eingeschraubt, mindestens 320 Kilo Zugkraft (3,2 kN).
Das wär es für mich schon.

Wir werden mal einen einschrauben und versuchen die Ausziehkraft zu bestimmen.

Hatten heute ein kleines Tellerchen von 100mm D 400 mm tief in Grasboden eingeschraubt.
Anschließend zu zweit gezogen, so stark wir konnten. Nicht raus bekommen. Mögen 150 Kilo gewesen sein.

Erst mit einem Eichenbalken 5 m lang als Hebel 5 zu 1 tat sich etwas. Man denke aber nicht, dass sich nur gelockerter Boden mit D 100 mm hoch bewegt hat. Nein, wenn wir weiter gehoben hätten, wäre es ein keglicher Auswurf wie bei einem kleinen Bombenkrater geworden.

Erstaunlich, was so ein System hält. Könnte mir 4 Stück von der Sorte bestellen.
Allerdings wird man beim händischen Einschrauben blöde. Man dreht und dreht und es scheint kein Ende zu nehmen.

Werden daher mal noch was anderes probieren.

-----ein mit dem Boden nicht verbundenes und an den Seiten "verschmiertes" Bohrloch oder Aushub mit dem Spaten , das nie in seinem Leben einen aktiven Kontakt zum Erdreich schaffen wird , da es mit Beton ausgegossen wurde und immer eine Art Pfütze bleiben wird zwischen Beton und Erdreich , ,da es sich nicht verzahnt - eher eine Matschgrube bleiben wird , traue ich wenig zu , oder man muss die Massen halt übertreiben .... Ist aber nicht Sinn der Sache , eine übermässige Materialschlacht

So seh ich das auch.

Nur dass die "Bohrmaschine" eben hier ein Einschraubgerät sein muss, mit hydraulischem oder sonstigem motorischem Antrieb.
Mit 2 Haltegriffen mind. schulterbreit auseinander.
Die Drehmomente sind enorm!

Naja , klar bekommt man das nicht 80 cm in den Boden gedreht mit einer normalen Bohrmaschine , wird der el. Motor wohl durchbrennen .... nehme ich an , da wär wohl eher " heavy duty equippmet" gefragt


Aber die ersten 30 cm vielleicht und dann mit einer Hebelstange durch die Öse am Kopf des Ankers halt via "ManPower" weitergedreht , schaffen wir ja auch beim Korkenziehen

Was soll ich sagen ?? wieder mal ? Ein bester Part meines Studiums an der Uni war das Fach Tragwerkslehre !

Natürlich gibt es Erdbohrer auch in 30 cm und Plus Ausführungen Durchmesser , natürlich macht mir das Spass im Mini Bagger zu sitzen beim Zaunbau ,all diese Löcher zu bohren ....

Nur fallen mir halt einfachere Methoden hier ein , recht viele um ehrlich zu sein

Hallo

Beim Erdbohren wird doch die Erde oben ausgeworfen und hat dann keinen nennenswerten Wiederstand mehr.
Beim Erdanker wird dieser ständig tiefer in festes Erdreich geschraubt und das Drehmoment dafür nimmt ständig zu.
Ich haben mal in einem Bericht gelesen (bebildert) das mit einem eingesteckten Balken ein Trecker einen Monsteranker durch im Kreise fahrent so etwas bewerksteligt hat.

Gruß Aloys.

"Kann ich nicht bestätigen. Immerhin haben wir 400 mm tief eingeschraubt."

Hängt von der Bodenbeschaffenheit ab die unterschiedlich zur Oberschicht geartet sein kann. Bei 40 cm Tiefe ist da kein großer Unterschied zu erwarten, ich mache z.B. bei mir keine Erdanker rein weil 40 cm mir noch zu flach wären, darunter ist die Schicht zu fest für Erdanker.

Gut möglich, hängt wie gesagt von der Bodenbeschaffenheit ab die übrigens über den Feuchtigkeitsgehalt klimatischen Veränderungen unterworfen ist.

In trockenem Boden wirkt die Langzeitbelastung anders als in dämpfend wirkendem feuchten Erdreich.