Hohe Spannung aber kein Strom

Das war nicht Stefans Link bei dem es funktioniert sondern bei Deinem ersten Link auf der VORSEITE !!!

Warum "derselbe" Link dann hinterher noch zweimal und dann auch noch ohne das Target Savoniusrotor beim Aufruf gepostet werden musste versteh ich jetzt aber auch nicht. Was ich verstehen kann ist wenn man sich darüber wundert.

Nunja, es kommt ja auch auf die Schnelllaufzahl des Rotors und das gewählte Spannungsniveau an bzw. was du mit dem Strom machen möchtest. Sollen Akkusbgeladen werden oder möchtest du ins Netz einspeisen?

vg

Ich vergaß folgendes:
Der Strom soll in eine Batteriebank gepeichert werden und dann mittels Wechselrichter brauchbar zum eigenen Verbrauch zur Verfügung gestellt werden.

Hallo May,
mein Stator ist 3 cm dick,
der Durchmesser der Magnetscheiben ist 45 cm
Es wurden Neodym-Magnete N52 60*30*5 mm verwendet,
Gruß
StefanL

Die Magnete sind 60*30*5 mm
Gruß
Stefan

Hallo

Er hatte auch geschrieben.

Die Birne, die ich angeschlossen habe ist aus meinem Auto. Es ist eine Blinkerlampe 12V
Mit der Hand lässt sich der Generator ganz leicht drehen.

Die haben bei Mir dann 18 W , also 1,5 A und 8 Ohm.
Kalt fieleicht 1 Ohm !
Mit Ackuschrauber (50 bis 100 W) kann man die leichtgängigkeit testen aber nicht belasten, das währe mit kalter Birne beim anschiessen ja 70 V , mit 1 Ohm und 70 A dann 4900 W , kein Wunder also die Fahrt gegen die Wand.
Versuche es mal mit 230 V 40 W Birne und normaler 500 W Bohrmaschine .

Gruß Aloys.

Das Erlebnis der durchgebrannten Birne würde den Stefan glücklich machen.
Ich glaube aber eher, daß das nicht passiert.

Viele Grüße
Frank

Sehe ich genauso, die Magnethöhe ist für so einen großen Luftspalt zu gering. Aufdopplung ist nicht ideal aber schonmal besser. so grob geschätzt ist das Teil dann gut für um die Vier Meter Rotordurchmesser, allerdings bei ziemlich hoher Spannung, das kann zum Problem werden, selbst für Netzwechselrichter. Also lässt mans vermutlich doch erstmal so wie es ist. Ich finde die Tage bestimmt mal Zeit das durchzurechnen.

vg

Meine drei Ginglongs sind verkauft - andere fallenbmur da aber auch nicht ein. Ist schwierig derzeit.

Magnete aufdoppeln bringt etwa 70% dessen was ein einzelner gleicher Größe leistet - hab da viele Versuche zu gemacht. Habe hier ein Messgerät mit dem ich die Flussdichte bestimmen kann. War nicht leicht sowas für bezahlbares Geld zu bekommen. So Dinger kosten sonst wat in die Tausende...

Da Max von 4 m D gesprochen hat - Bei TSR 6 wären das
bei 3 m/s 86 u/min, dabei schon 70V (DC ?), also bei Ladebeginn.
bei 9........258........................und 210V, mal Spanungsfall bezüglich Wirkungsgrad unberücksichtigt.

Einspeisung mit Hochvolt-Ginglong o.K. Aber Laden einer Akkubank? Müsste man einen spannungsgeführten Step-Down Wandler selbst entwickeln. Als Schaltelemente dann nicht mehr MOSFets sondern Hochvolt-Schalttransistoren.
Haben aber Flussspannungen bis 1,5 Volt. Wesentlich mehr, als bei den Fets, wo 0,1V bei 100A heute realistisch sind.
Aber man kann nicht alles haben.
Step down auf welches Niveau übrigens? 48V?

Wegen Dachterasse ist vielleicht sogar an einen Darrieus zu denken.
Nur ca. 2/3 Wirkungsgrad bezüglich Normalwindrad,
aber ruhiger, da vergleichsweise mit ca. halber Drehzahl.
Auch keine schlagende Windfahne. Denn sowas auf ner Dachterasse, da wird Dir Angst.

Brauchst generell auch einen Kurzmast ausreichender Höhe, sonst streicht der Wind über die Mühle hinweg,
s. auch linkes Bild in http://www.geopolos.de/Entwick…age046.jpg .

Getrade mal ne Konstruktion für einen Darrieus erstellt für ca. 600W, s. Anhang. Noch ohne FEM-Festigkeitsnachweis. Könnte skaliert werden für 3000W. Blätter müssen nicht gebogen sein. Wenn gestreckt, dann aerodyn. sogar besser.
Blätter hat Zielperson aber schon fertig.

Generell aber:
Wenn schon Normalwindräder mit TSR 6 nicht unter 4 m/s an laufen, ist sowas beim Darr. vermutlich eine Illusion.
Tests stehen noch aus.

Einmal irgendwann angelaufen, könnte er aber weiter trudeln.

Der Trick, ihm mit vertretbaren Aufwand ein langes Leben zu beschehren, ist aber:
Drehzahl deckeln! Z.B. für Nenndrehzahl bei 9,5 m/s. Dann hat er bei ca. 12 m/s seine höchste Leistung.
Gelingt das Deckeln nicht, zerreißt es ihn wegen den Fliehkräften!
Literatur: http://www.geopolos.de/Quellen…tionen.pdf, Variante 2 , NACA 0018

Alles denkbar, wenn der Geni irgendwann für mehr taugt, als fürs Museum.