Wenn man
manuell eine Dumpload schaltet und in diesen Zeiten,
einfach 24h lang laufen lässt bis der 'Spuk' vorbei ist,
reicht vielleicht sogar ein 50 W Verbraucher, Licht ...
Das macht 50 W * 24h =
1.2 KWh pro Tag aus.
Oder 1200 Wh / 24 V = 50 Ah.
Das könnte sogar schon zu viel sein.
Ich würde grob schätzen bei solchen Tagen 'nur' 5 .. 10 % der Akku Kapazität pro Tag zu dumpen.
Das wiederum reduziert enorm die Anforderungen an die Dumpload Leistung
und natürlich die Kosten und AC Dumpload ist dann auch kein Thema mehr weil der
Wechselrichter die 50 Watt mehr auch noch hinbekommt.
Noch ein Hinweis:
Wir hatten damals den Ladezustand des
neuen Akku meistens über die Spannung ermittelt.
Das ist grob, bei 25° C +- 5% möglich.
Ich wundere mich schon über die von Farmer genannten Säuredichten.
Ziemlich runter der Akku oder es stimmt was nicht.
Säuredichten hatten wir nur vielleicht halbjährlich gemessen und das nach Wasser auffüllen,
voll Ladung, und Gasung oder Durchmischung.
Und das über alle Zellen um möglichst genaue Vergleiche machen zu können.
Unterschiede (min, max) von bis zu 0.02 kg/l sind 'normal' auch schon bei fast neuem neuem Akku.
Anbei eine Tabelle die ich damals für diesen Akku gemacht habe,
neue Akkus sollten sich ähnlich verhalten.
Die "Beurteilung" war ein Hinweis an meinen Vater den Akku, im Regelfall nur zu 30% zu entladen
um der Alterung des Akkus entgegenzuwirken.
Grüße