Auf so eine Frage habe ich gewartet.
Kurz gesagt, nein.
Als ich Herrn M vor ca. 14 Tagen angerufen habe, war er noch in Finnland im Urlaub.
Elektriker war wohl bezüglich WR da und hat Bereitschaft signalisiert, den an zu schließen.
Letztes WE war ne Feier, da gings auch nicht. Nächstes ne Beerdigung. Nächstmöglicher Termin das WE darauf.
Habe die Zwischenzeit genutzt, eine Bremssteuerung zu erstellen, für den Akkuschrauber, der eine von den beiden Gewindespindeln bedienen soll. Für jene, die Schaltungen lesen können, im Anhang.
Hier zum Test in Realisierung mit einem von
Parkside, wie er vor ca. 2 Jahren bei Lidl verkauft wurde:
Akku verbleibt im Betrieb immer auf Ladegerät.
Zuvor musste getestet werden, dass dieses nicht überlastet wird, wenn der Akkuschrauber anspricht,
dass die Verlustleistung in Ruhe nicht zu hoch ist (0,1W!),
dass der Akku einen Tiefentladungsschutz hat.
: Alles positiv.
Ansich hatte ich vor, mittels zweier Dioden in Reihe die Ruhespannung des Li-Akkus etwas zu reduzieren. Dann hält er länger.
Ist aber in der Realisierung ne Komplikation für sich. Deshalb habe ich es vorläufig weg gelassen.
Was hier noch fehlt ist der Aufnahmearm für das Drehmoment. Inzwischen erstellt.
Bedienteil unter durchsichtiger Klappe. Inzwischen mit Beschriftungen.
Zwischenzeitlich habe ich umgearbeitet auf
Ryobi, der Marke, die Herr M faforisiert.
Noch etwas leistungsfähiger, gewiss, aber bezüglich Geräusch ein Höllenteil.
Wie ein Schwarm Kribelmücken, nur wesentlich lauter.
Liegt an der hohen Ansteuerfrequenz bzw. Polwechsel-Frequenz. Ist brushless.
Aber kann ja ne Wollmütze drüber gezogen werden, oder auch 2, wenn es im "Wohnzimmer" zu laut wird.
Da das Forum auch von Geschichten lebt :
Da ich am 29.07. gerade in Dresden war, dachte ich, gehste mal direkt zu
Conrad, Bedienelemente sehen im Original immer anders aus als im Internet.
Komme ich da also 8 min vor 18:00 mit einem A4-Blatt als Liste an, und der Verkäufer fragt, ob das Blatt voll geschrieben wäre. Ja, ziemlich. Das wird nüscht mehr, wir schließen um 18:00. Na dann mal schnell.
2 Min. nach 18:00 sagt der Stopp, das wars. Sie waren mein letzter Kunde. Morgen wird die Bauteil-Theke geschlossen und ich arbeitslos. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich daher heute keine Überstunden mache.
Na ja, Schicksale eben.
War ja auch schon ziemlich leer gefegt.
Wollte von dem legendären Timer 555, der schon 1972 etwickelt wurde, ansich die C-Mos-Version haben, damit quasi keinem Ruhestrom. Nichts mehr da. Also die Normalversion. Unterschied bezüglich Akkulaufzeit 2,5 Wochen (ohne Betriebs-LED)/ 2,5 Tage, mit LED. Aber das macht nichts. Bei Netzausfall wird sowieso angebremst.
Auch wollte ich ne FET-Endstufe machen. Passt zur C-MOS Version. Aber die ausgesuchten FETs hatten sie auch nicht mehr, und umdisponieren in 8 Min ging nicht.
Also ersatzweise ein KFZ-Relais genommen. Ist o.K.. Sogar unempfindlicher gegen Blitzeinstreuungen.
Ansich hatte ich ja vor, dass mittels Polwende-Relais die Bremse auch wieder gelöst wird, wenn die Ereignisse weg fallen, als da wären: "Zu viel Wind" bzw. "Übertemp.-Generator".
Aber da ist zu viel an Sicherheitsverriegelung zu realisieren.
So darf im Öffnungs-Lauf bei erneutem Auslöse-Ereignis nicht umgesteuert werden. Bedingt einen weiteren Kurz-Timer.
Dann darf, wenn der Wind um die Auslöseschwelle pendelt, die bremse nicht ständig auf und zu gehen.
Da muss eine Ruhezeit vor gesehen werden von z.B. 10 Min., währen der zu hoffen ist, dass das Unwetter abgezogen ist.
Das wäre schon der 3. Timer.
Wer das alles überblickt, kann ja geistig weiter arbeiten.
Bis dahin bleibt es bei der jetzigen zumutbaren Lösung:
Bei entsprechenden Ereignissen oder auch von Hand (SET) macht der Akkuschrauber die Bremse zu.
Drehmoment-Steuerung mit Ratsche.
Drehzahl und Timer werden so abgestimmt, dass die Ratsche etwa 2 s in Aktion bleibt, Nachlauf eben.
Öffnen der Bremse dann in der Weise,
dass am Akkuschrauber die Drehrichtung umgesteuert wird und 1x auf den SET-Knopf gedrückt wird.
Abbruch ist mit RESET jederzeit möglich.
Nun muss das "nur" noch installiert werden.