Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

 
Menelaos
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 18:22 Uhr  ·  #61
Und wer soll das alles entwickeln und bauen und testen?

Warum nicht den Synchrongenerator verkloppen und einen asynchronen mit passendem Spektrum besorgen? Kostet nun wirklich nicht die Welt.

Und nein, der Wechselrichter arbeitet nicht mit Windmesser sondern nur mit Spannung und Strom. Es ist aber etwas komplizierter zu erklären warum das so ust ujd wie genau sich das errechnet. Das sind komplexe Zusammenhänge. Da du die Zusammenhänge von Leistungsverlusten etc. und Innenwiderstand ja schon damals im 24v Windrad-Threat nicht anerkennen wolltest, fang ich hier gsr nicht erst an das nochmal erklären zu wollen. Nicht böse gemeint.

Versucht jetzt doch bitte nicht, die Lösungen immer komplizierter zu machen mit urgendwelchen Raumschiff-schaltungen etc.

Gsnerator wechseln und aus dem Bhkw Sektor Technik für 150€ und ne ENS verbauen und gut is. Wat kost son As-generstor?! Nicht mehr als 500€

Aber es können sich natürlich auch vier Ingenieure mit je 80€ Sundenlohn eine Woche dran setzen und haben dsnn eine Lösung für 320€ entwickelt.
Mag sich ne Uni leisten können.

Ich klinke mich hier erstmal aus und schalte mich wieder zu wenns in diese meiner Meinung nach richtige Richtung geht. Dann suche ich auch gerne fertige Module und Generatoren raus, hab da überall kataloge zu.Die Mühe mache ich mir aber nicht nur für "gut zu wissen dass es das gibt".

Alles andere halte ich für entweder nicht betriebssicher, unnötig teuer, nicht praktikabel oder für Bastelkram von Leuten die Spaß an Ihrem Elektrobaukasten haben. Hier nochn Sensor und da noch Modul und windsensor und Schaltung hier und da für dies und das und dann noch Erregungsanpassung mit sensor xyz....

auwei und windige Grüße

vg

Nachtrag da che parallel geschrieben hat.

Die Windrosebis total Latte. Du musst das Prinzip verstehen was dafür sorgt dass so ein Kennliniengeführter Wechselrichter das tut was er soll. Trifft der Wind nicht frontal auf den Rotor sondern um sagen wir 25 Grad versetzt dann ist das so als wurdest du versuchen im 5. gang bergauf anzufahren. Der Motor ansich hat schon genug Kraft aber das Ubersetzungsverhältnus stimmt nucht und es kann nucht genug Drehmoment aufgebaut werden sobdass der Motor seine Leistung entfalten kann. So ist es auch beim WR. Der Wechselrichter fordert dann nach spannung eine Leistung ab die das Windrad nicht liefern kann. es kommt,dann nicht auf Touren und erreixht nicht seine SLZ. hat dann zusätzlich zur verringerten Fläche durch schräganstromung auch noch einen sehr schlechten cp.,das sorgt dafür dass die Mühle noch mehr abgewürgt wird, das wiederum für noch kleinere SLZ und nich weniger Leistung...das setzt sich dann fort bis zu einem Punkt gaaanz weit unten in der Kennline an dem es noch ein wenig dreht. das Können schräg in den Wind gestellte Schalbretter dann aber besser....
Ich hab viele Anlagen ans Netz gebracht und auch ettliche Kennlinien programmiert, teilweise für renomierte Hersteller von Anlagen die wir hier alle kennen - ich weiß wovon ich rede und dass es mit Kennlinienwechselrichter und der technischen Grundlage die das Projekt bietet in die Hose geht. Garantiert! Zudem ist es die teuerste aller Lösungen...
Che
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 18:57 Uhr  ·  #62
Ich mag dieses endlose Geschwafel nicht. Daher antworte ich auch nur sporadisch. Hab doch einfach mal Vertrauen in das Können anderer Leute! Zumal wenn die tiefer im Thema drin stecken.

Zitat
Und nein, der Wechselrichter arbeitet nicht mit Windmesser sondern nur mit Spannung und Strom

Strom als Eingabegröße kenne ich garnicht, höchstens Leistung.
Und hier ist es eben optional die Führung über die Drehzahl! Was besser als über die Spannung ist, da genauer.

Und wenn angeboten wird, "Stopp-Signal setzen über die Vw", dann kannst Du mir das schon glauben.

Das und noch viel mehr kann alles der WR von SPE. Der braucht auch nicht mal einen Gleichrichter oder ne Spannungsüberwachung davor.
Menelaos
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 19:27 Uhr  ·  #63
natürlich nicht über Strom sondern Leistung, hatte ich nur den Aloys zitiert, kommt aber aufs gleiche raus.

Gegen das Stopsignal hsb ich nichts gesagt. Führung über Drehzahl bringt auch nur was wenn man den Rest errechnen kann, dazu bedarf es viele daten. Über Spannung indies aber aus anderen Gründen genauer da es den aktuellen Lastzustsand mit einbezieht.

Wieviele Anlagen hast du schon ans Netz gebracht bzw. wieviele Wechselrichter ptogrammiert und angepasst? Bei mir sinds was um die 50. Du theoretisierst so gerne, die Praxis verhält sich aber da etwas anders. Ich weiß das weil ich sie habe....
Und ohne jegliche praktische Erfahrung meinst du nun schlauer zu sein und jemanden mit einer 8 Meter(!!!) Anlage dahingehed beraten zu wollen?! Das isn riesen Klopper der zuweilen binnen Sekunden auch mal 50 Kw bringen kann...

okay, es wird euch schon gelingen :-)
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 20:05 Uhr  ·  #64
Die Windrose - soweit sie die Haupt Anströmungsrichtungen anzeigt - ist sicherlich NUR für die feste Ausrichtung der Bockwindmühle von Bedeutung.

Uber die Schwankungen und Windrichtungsveränderungen die schon durch minimal welliges Gelände und/oder andere Einflüsse verursacht werden sagt sie überhaupt garnichts!

Max hat vollkommen recht damit das auch minimale Veränderungen des Anstellwinkels durch Abweichungen der Windrichtung die von ihm beschriebene Wirkung verursachen.

Erst wenn uns Herr Malzan sagen könnte dass sein Bauwerk in einer vollkommenen Ebene ohne Hindernisse im weitesten Umfeld ihren Standort hat könnten wir annehmen dass die Windverhältnisse dort so stabil sind dass - wenngleich die Mühle in einem Zeitraum gerade nicht genau frontal angeweht wird dieses jedoch über längeren Zeitraum auch so bleibt und so keinen ständigen Schaltsalat verursacht.

Wie auch immer könnte im fall das dies in Frage käme nur ein ebenso fest in nur eine Richtung orientiertes Windmessgerät - also in die gleiche Richtung wie die Mühle - eine Auslösungsfunktion zur Bremsung einleiten, ganz so wie Aloys (Famzim) sagt.

Ein Anemometer z.B. würde tatsächlich irrwitzige Abschaltungen verursachen ganz so wie Max das vorhersagt.

Mir persönlich würde jedoch eine mechanische Lösung, eine Fliehkraftbremse an der schnellen Welle a la Max auch gut gefallen zumal über elektrische Signale ausgelöste Bremsvorgänge durch Kontakt-Verschmutzung oder Oxidation vielleicht ein größeres Fehlerpotential haben als rein mechanische Lösungen.
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 20:56 Uhr  ·  #65
Leute ich vermute auch, dass Problem wird von Euch mehr vom gewohnten Level des maximal möglichen Nutzwertes - sprich: Energieausbeute angegangen.

Demnach was ich den Angaben von Herrn Malzahn entnehmen kann wird er sich hüten bei starkem Wind oder Windwarnung sein Prachtstück anzuschmeissen.

Er entscheidet morgens ob er an einem jeweiligen Tag die Bremse löst. Die Windgeschwindigkeiten dafür - um im gemütlicheren Bereich zu bleiben werden dann wohl eher meist im Schwachwindbereich bleiben wie normal vorhanden in Bodennähe.

Eher selten also über 6 m/sec und wenn dann bleibt die Mühle wohl abgeschaltet wie ich das einschätzen würde. Worauf wir uns einschiessen sollten ist moderater Betrieb.

Das engt dann auch die Aufgabe der Regelung ein.

Warten wir ab was Herr Malzahn dazu sagt?

Und ganz wichtig noch zu sagen:

Die Theorie hat zwar eine wichtige Bedeutung, dennoch ist auf die Praxis weit mehr Verlass. Der Teufel steckt im Detail, ich habe noch keinen Theoretiker gesehen dem der Teufel noch nichts ausgewischt hat.

Klare Ansage, Veto für Max!

Und Che: Du hast gute Ideen, man muss sie zu Ende denken! Mit dem Ellbogen denken, das geht nicht!
Che
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 21:40 Uhr  ·  #66
Wollte Dir gerade wieder vollumfänglich zustimmen, hättest Du doch nur auf Deine Zusätze verzichtet!
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 21:43 Uhr  ·  #67
Nimms leicht Che, es gibt noch andere Götter neben Dir!
wieso
 
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 21:56 Uhr  ·  #68
Zitat
Ich mag dieses endlose Geschwafel nicht. Daher antworte ich auch nur sporadisch. Hab doch einfach mal Vertrauen in das Können anderer Leute! Zumal wenn die tiefer im Thema drin stecken.



Deshalb ist ja wohl der Gedanke nach einer AC-Kopplung via Asynchron Generator wie bei statischen BHKW und auch WasserRad welche sich auch nicht um die eigene Achse drehen wollen noch können ....

Was will man da gross berechnen ? Wenn das wasser wie der Wind dreht und 50% des Wassers an das Wasserrad an der Seite apprallt anstatt wie gewohnt dirikt in die Schaufeln fliest

Ich würd wohl die Mühle direkt an eine Batterie Bank anschliessen, da ja die Batterie auch die Bremse ist wegen mir auch eine 120 Volt oder mehr Volt Batterie die halt zur Turbinen Volt passt , die PV speisst dann auch noch darin ein und von dort aus Überschuss ins Netz einspeisen
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 22:03 Uhr  ·  #69
Hi Carl , irgendwan erlischt die Begeisterung , und dann ist Mensch froh das es alles so klappt

und der Kopf dann weiter wandern kann , wohl wissened den richtigen Laderegler , die richtige Absicherung und die richtige Technik gewählt zu haben auf die Mensch sich verlassen kann
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 23:03 Uhr  ·  #70
Ja Mann, wir müssen uns auf die Wünsche von Malzahn einstellen. Vielleicht gibt es längere Perioden wo gar niemand vor Ort ist.

Da soll vielleicht nur etwas eingespeist werden damit der Ertrag nicht ganz und gar verloren geht- wenn denn überhaupt schon mal jemand zugegen ist um die ganze Maschinerie in Gang zu setzen.

Das soll alles einfach nur auf Abruf funktionieren, möglichst reibungslos. Oder täusche ich mich da?

Ein Inselsystem macht am meisten Sinn wenn es auch täglich genutzt wird. Das muß dort aber nicht zwingend so sein! Da könnte sein dass die Einspeisung nur gewünscht wird weil es schade wäre das Ganze völlig ungenutzt zu lassen. Die Philosophie ist doch sowieso eher historisches Windrad und nicht maximal mögliche Leistung. Sonst hätte man etwas Modernes da hin gestellt!

Ich wünschte wir könnten eine möglichst einfache verlässliche und total auf das Nutzermodell zugeschnittene Lösung finden.
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 23:23 Uhr  ·  #71
Ja Mann, wir müssen uns auf die Wünsche von Malzahn einstellen. Vielleicht gibt es längere Perioden wo gar niemand vor Ort ist.

Da soll vielleicht nur etwas eingespeist werden damit der Ertrag nicht verloren geht wenn denn schon mal jemand zugegen ist um die Maschinerie in Gang zu setzen.

Ein Inselsystem macht am meisten Sinn wenn es täglich genutzt wird. Das muß dort nicht so sein! Da könnte sein dass die Einspeisung nur geschieht weil es schade wäre das Ganze völlig ungenutzt zu lassen. Die Philosophie ist doch sowieso eher historisches Windrad und nicht maximal mögliche Leistung.

Ich wünschte mir wir könnten eine möglichst einfache verlässliche auf das Nutzermodell zugeschnittene Lösung finden.

Schon klar das die Batterie ein guter Regler ist wenn dann nur der Überschuss ins Netz geht. Aber auch eine Batterie darfst Du nicht wochenlang in den Schlaf versenken. Das ist alles eine Frage wie das im Realbetrieb abläuft
Erdorf
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 26.03.2021 - 23:40 Uhr  ·  #72
Hallo Carl,

ja, klar, die Windanlage soll nur selten laufen. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass die Anlage 5 kW leisten kann.
Dann kann man die Anlage z.B. 4h lang bei Netzeinspeisung laufen lassen und 20 kWh ernten was bei 10 ct/kWh 2.00 Euro ausmacht.
Das klingt weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll bei dem offensichtlichen Materialaufwand.

Im (Netz angebundenen) Inselbetrieb würde die PV die Hauptarbeit verrichten. Sowohl das Netz, als auch das Windrad wären nur Backup. Wenn bei schlechtem PV Wetter dann 4h lang das Windrad läuft, füllt das den Akku wieder auf.
Also wenn die PV nicht reicht wird das Windrad bemüht sonst das Netz um den Akku zu füllen.
Das klingt sinnvoll wenn man z.B. den Grad der Autonomie, Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit in der Vordergrund stellt.

Das sind natürlich nur Ideen, mehr nicht. Und die hier genannten technischen Probleme löst das auch nicht.
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 13:32 Uhr  ·  #73
Den Eindruck dass die Solarzellen den wichtigsten Beitrag zur Energiebilanz tragen wird habe ich auch. Der Rest mit Windkraft ist wohl eher eine Einstiegsmöglichkeit in die Psyche derer die aus einem Tiefschlaf zur Verfügbarkeit und Schadfreiheit von Kohle, Erdöl und anderen endlichen Ressourcen geweckt werden möchten oder einfach nur ein etwas überdimensionales Hobby, was auch immer:

Der Glaube daran dass der Raubbau und die Zerstörung der Umwelt ewig so weitergehen kann ist noch weit verbreitet, da sind solche "Winke Winke" Windmühlenflügel eine anerkennenswerte Denkhilfe und müssen nicht zwingend einen maximal großen Energie Nutz-Ertrag bringen.

Überhaupt scheint das ganze Projekt eher dazu geeignet der Bevölkerung die umweltfreundliche Technik etwas näher zu bringen als für die übliche Maximierung des direkten umweltbezogenen materiellen Nutzwertes.

Da treten dann andere Kriterien zurück.

Deshalb wären einfachste auf die tatsächliche Nutzung zugeschnittene Lösungen die auch wenig Wartung erfordern wahrscheinlich das sinnvollste.

Man kann also (wahrscheinlich) die Steuerelektronik und die Netzeinspeisung so gestalten dass bei stärkerem Wind ganz auf Einspeisung verzichtet wird, das Windrad dann schon vorher stillgelegt wird. So deute ich jedenfalls auch die Unterdimensionierung des 5 kw Generators.

Ein automatisches Abschalten über Fliehkraft so wie Max es vorschlägt oder eben elektronisch über ein starr in die gleiche Richtung ausgerichtetes Windmessgerät wäre dafür dann unabdingbar, auch weil der Wind kein steter Geselle ist der geduldig wartet bis man mit dem Mittagsschlaf oder dem Kaffetrinken fertig ist.
Che
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 19:23 Uhr  ·  #74
Zitat
über ein starr in die gleiche Richtung ausgerichtetes Windmessgerät
Warum starr? Als ob der Sturm aus Osten weniger gefährlich wäre.

@ Max nochmal, da Du ja getönt hast, für 50 EUR ne Scheibenbremse elektrisch aus zu lösen und auch wieder per Steuerung automatisch zu öffnen. Reich mal rüber, die Idee! Aber nicht für Spielzeuge, sondern für diesen Rotor!
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 20:06 Uhr  ·  #75
Wenn ich der Hersteller meiner 1 kW Chinesischen Wasserturbine wäre , würd ich wohl schmunzeln ... , aber auch so geht dass :-)

Weltweit wohl millionenfach betriebene Stromerzeuger , kommt 230 V AC Sinus raus , Permanent Magnet Generator , da steckt man dan seine Bohrmaschiene an und das geht , macht man dann die Bohrmaschiene aus geht halt die Last ins mitgelieferte Heizelement das im Bach liegt ... simple Elektronik und alles integriert , Listenpreis ca 1000 Euro

Mit der Turbine hab ich viel ausgetestet , AC- coupling an den Inselwechselrichter in mehreren Konstilationen , sowohl als auch den AC Strom wieder in DC Strom verwandeld und dann direkt an die Batterie geschlossen

Ich hab es wohl hier noch nicht ganz verstanden , warum , die Windmühle nicht einfach weiterlaufen sollte und unnötig das "schöne Monster" mechanisch an und ab stellen sollte ....und warum nicht entweder und oder an einer Batterie und Heitzwiederstand "klebt" und bei Netzaussfall dann darüber gesichert ist ?
Che
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 20:39 Uhr  ·  #76
Zitat
die Windmühle nicht einfach weiterlaufen sollte
Bisher aus Vorsicht.
Aber sobald die Scheibenbremse automatisch auslöst, wird sich das auch ändern.
wieso
 
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 21:10 Uhr  ·  #77
wieso eine Bremse ? Ich dachte, " gib mir alles was kommt an Energie" :P , "Wer bremst verliert" , wissen doch die Motorsportler so nett zu sagen ... wär doch schade zuviel mechanisch zu bremsen = Verlust Energie , anstatt diese Energie zu speichern für andere Zwecke ;-)
Carl
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 27.03.2021 - 22:08 Uhr  ·  #78
@Che: "Warum starr? Als ob der Sturm aus Osten weniger gefährlich wäre. "

Ganz einfach deshalb weil die Mühle morgens jedesmal neu angeschmissen wird und abends abgestellt, So einfach! Den Sturm aus Osten hat man dann auch ohne den von Max schon als Falschauslöser erkannte Ringsumsensor auf dem Radar, durch Wetterbericht oder den Blick auf den Morgenhimmel.

Fällt flach Dein Einwand.
Che
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 28.03.2021 - 10:17 Uhr  ·  #79
Und wer nicht bremst oder zu spät, riskiert, seine Mühle zu verlieren. Das ist beim Motorrad ähnlich.

Ob Du es nun verstanden hast oder nicht, Carl.
Da kommt der Windsensor drauf, den der WR-Hersteller mit liefert. Und das ist vermutlich ein Rundum-Sensor.

Wenn es schon Windrichtungen gibt, die nicht nutzbar sind, warum kann man dann nicht trotzdem bei Sturm abschalten lassen?
wieso
 
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Re: Kennlinie programmieren und Windwechselrichter anschließen

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Gepostet: 28.03.2021 - 10:33 Uhr  ·  #80
Also wo ist nun noch mal das Problem ?

A: ist es ja möglich die Windmühle mechanisch/ manuell zu stoppen und festankern falls der Wetterbericht Sturm meldet
B: wenn sie am Netz oder an einer Batterie "klebt " sollte doch eher eine "Überdrehung" schon deshalb vermieden sein ? Oder nicht .
C: falls Batterie oder Netz ausfallen , gibts ja noch einen Heizwiederstand der die Mühle bremst
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