Hallo an alle Generatorbauer,
ich würde mich gerne mal ein wenig über das Thema Kugellager austauschen. Welche Lager nehmt ihr für eure (Scheiben-)generatoren? Es gibt ja die "normalen", erstaunlich günstigen Rillenkugellager für 1-2 Euro das Stück (z.B. 6202 für eine 15mm Welle). Die machen erstmal einen guten Eindruck - laufen sehr weich und spielfrei - auch wenn sie natürlich äußerlich bald das rosten anfangen. Bei diesem Preis wäre es auch nicht weiter tragisch wenn es vielleicht nicht ganz so lange hält wie ein teures Edelstahl-Hochpräzisions-Lager.
Ein anderes Thema ist aber das darin verwendete Fett. Mir ist aufgefallen dass diese günstigen Lager (trotz schleiffreier ZZ-Stahlringdichtung) ziemlich schwergängig sind, was sich ziemlich ungünstig auf die Schwachwindeigenschaften des Windrades auswirkt. Wenn mein altes, sehr lange eingelaufenes Testwindrad schon auf Hochtouren läuft, fängt das andere mit den neuen Lagern gerade erst zum drehen an. Das macht einfach keinen Spass..
Der Hintergrund ist wohl so, dass diese schwergängigen anhaftenden Fette eigentlich ein gutes Qualitätsmerkmal sein sollen, da der Lagerverschleiß dadurch wesentlich geringer ist und die Fette teuer sind (Ist jetzt ein Widerspruch zu den Günstig-Lagern). Leichtgängige Fette dagegen schmieren nicht so gut und die Lebensdauer ist kürzer.
Was ist nun euerer Meinung nach wichtiger - lange Lebensdauer und Schwergängigkeit - zumindest für längere Zeit, bis sie sich eingelaufen haben, oder lieber auf Leichtlauflager setzen mit evtl. höherem Verschleiß? Oder gibt es das ideale Leichtlauflager mit hoher Lebensdauer?
Und kann man mit einfachen Mitteln die Fette austauschen? Wenn ja mit welchen?
Ich habe mal ein Lager mit WD40 besprüht mit erstaunlichem Effekt in Richtung Leichtlauf, aber ob das "gesund" fürs Lager ist, wage ich zu bezweifeln...
ich würde mich gerne mal ein wenig über das Thema Kugellager austauschen. Welche Lager nehmt ihr für eure (Scheiben-)generatoren? Es gibt ja die "normalen", erstaunlich günstigen Rillenkugellager für 1-2 Euro das Stück (z.B. 6202 für eine 15mm Welle). Die machen erstmal einen guten Eindruck - laufen sehr weich und spielfrei - auch wenn sie natürlich äußerlich bald das rosten anfangen. Bei diesem Preis wäre es auch nicht weiter tragisch wenn es vielleicht nicht ganz so lange hält wie ein teures Edelstahl-Hochpräzisions-Lager.
Ein anderes Thema ist aber das darin verwendete Fett. Mir ist aufgefallen dass diese günstigen Lager (trotz schleiffreier ZZ-Stahlringdichtung) ziemlich schwergängig sind, was sich ziemlich ungünstig auf die Schwachwindeigenschaften des Windrades auswirkt. Wenn mein altes, sehr lange eingelaufenes Testwindrad schon auf Hochtouren läuft, fängt das andere mit den neuen Lagern gerade erst zum drehen an. Das macht einfach keinen Spass..
Der Hintergrund ist wohl so, dass diese schwergängigen anhaftenden Fette eigentlich ein gutes Qualitätsmerkmal sein sollen, da der Lagerverschleiß dadurch wesentlich geringer ist und die Fette teuer sind (Ist jetzt ein Widerspruch zu den Günstig-Lagern). Leichtgängige Fette dagegen schmieren nicht so gut und die Lebensdauer ist kürzer.
Was ist nun euerer Meinung nach wichtiger - lange Lebensdauer und Schwergängigkeit - zumindest für längere Zeit, bis sie sich eingelaufen haben, oder lieber auf Leichtlauflager setzen mit evtl. höherem Verschleiß? Oder gibt es das ideale Leichtlauflager mit hoher Lebensdauer?
Und kann man mit einfachen Mitteln die Fette austauschen? Wenn ja mit welchen?
Ich habe mal ein Lager mit WD40 besprüht mit erstaunlichem Effekt in Richtung Leichtlauf, aber ob das "gesund" fürs Lager ist, wage ich zu bezweifeln...