Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.09.2021 - 20:46 Uhr  ·  #161
Ist Austria also noch preußischer als Deutschland selbst...
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.09.2021 - 08:13 Uhr  ·  #162
Zitat geschrieben von Che
Ist Austria also noch preußischer als Deutschland selbst...
Bürokratie wäre da das richtige Wort >_< .
Und da hat Preußen im Vergleich zu Österreich einen recht jungen Entwicklungsstatus. Ministeriale gab es hier in Österreich schon vor dem 16. Jht. unter Kaiser Mattias. Bekannt vielleicht unter dem Titel "Prager Fenstersturz".
Also wir haben da eine ältere Tradition.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.09.2021 - 10:11 Uhr  ·  #163
Auf die man als Normalbürger bisweilen wohl gern verzichten würde...
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.09.2021 - 11:57 Uhr  ·  #164
ältere Bürokratie Tradition in Östereich, vielleicht ...

aber nicht die Älteste! Jedenfalls dann nicht. wenn man sich die in Ton geritzen Geburtsurkunden Mesopotamiens, Gilgamesch, dem Versepos 2000 Jahre vor dem Messias zu Gemüt führt.

Auch die Ägypter hatten Bürokratie - Vorläufer zu Pharaos Zeiten.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.09.2021 - 12:06 Uhr  ·  #165
So Windräder alle montiert, Verkabelung etwas professioneller gestaltet. Jetzt geht es ans Experimentieren.
Die 48V Laderegler kann man tatsächlich justieren.
Sie haben 4 Ein-/Ausgänge:

  • Windgeneratoreingang
  • Solareingang
  • Batterie-ein/ausgang
  • Leistungsausgang

Bisher waren die Laderegler auf 48V eingestellt und konnten mit den vorhandenen Batterien 19 bis 24V (ja eindeutig die sind hin und können auch nicht wieder regeneriert werden) keine Leistung am Leistungsausgang produzieren.

Mit einer neuen LiFeOxid-Batterie (die 25,6 Volt und unter Belastung 25,3 Volt liefert) und der Reduktion der Parameter "Low", "RLow" unter 24V, wurden Leistungen am Leistungsausgang produziert. Sprich, es wurde Energie (25 -29 Watt, in Summe 0,43 kWh) aus der Batterie gezogen und über zwei Phasen des SUN-1000G2-WAL ins Netz gespeist. Da das natürlich nicht im Sinne der Erfindung ist, habe ich die Low-Werte wieder auf die 25,6 V erhöht, dann kommt beim Leistungsausgang nichts mehr raus und der SUN (Leistungsabgabe ab 23,4 Volt-Eingang) stellt seine Arbeit ein.
Jetzt bin ich dabei die Feinjustierung durchzuführen und herauszufinden, ab welcher Justage die Konfiguration bei (auch leichtem) Wind die Leistung ins Netz transferiert, sich aber ausschaltet wenn kein Wind weht, bzw. ab wann und bis wann sich die Batterie auflädt .
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.09.2021 - 15:31 Uhr  ·  #166
Zitat
aus der Batterie gezogen und über zwei Phasen des SUN-1000G2-WAL ins Netz gespeist
Der ist nicht für Einspeisung aus einer Batterie gemacht und gedacht!
Um es endlich mal klar auszudrücken. Bezeichne ich als Vulgärbastlertum.

Soweit meine erste Reaktion. Meine zweite:
Dann musst Du zumindest die Übertragungskennlinie so gestalten, dass unter der Spannungsgrenze zur Tiefentladung der Batterie keine Leistung mehr eingespeist wird. Auch die sonstige ÜB-Kurve müste erheblich atypisch zur Windnutzung gestaltet werden. Meine Empfehlung: Komm davon weg und mach erst mal so, wie ich Dir geraten hatte.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 30.09.2021 - 11:58 Uhr  ·  #167
Zitat geschrieben von Che

Zitat
aus der Batterie gezogen und über zwei Phasen des SUN-1000G2-WAL ins Netz gespeist
Der ist nicht für Einspeisung aus einer Batterie gemacht und gedacht!
Um es endlich mal klar auszudrücken. Bezeichne ich als Vulgärbastlertum.

Soweit meine erste Reaktion. Meine zweite:
Dann musst Du zumindest die Übertragungskennlinie so gestalten, dass unter der Spannungsgrenze zur Tiefentladung der Batterie keine Leistung mehr eingespeist wird. Auch die sonstige ÜB-Kurve müste erheblich atypisch zur Windnutzung gestaltet werden. Meine Empfehlung: Komm davon weg und mach erst mal so, wie ich Dir geraten hatte.
Meine Reaktion dazu:
Ich habe deine Schaltung umgesetzt. Also zwei Windturbinen mit zwei Wechselrichter in Serie (hintereinander) an den SUN-1000G2-WAL auf zwei Phasen angeschlossen.
Reaktion:
Eine Windturbine arbeitet mit voller Kraft (bei 20,5 km/h) und die zweite Windturbine steht still. Offensichtlich gibt es über die Gleichrichter eine Rückkopplung und die Energie der ersten Turbine bremst die zweite Turbine auf Null ab, bzw. erzeugt einen Kurzschluss zwischen zwei Phasen der zweiten Turbine.
Wenn man die zweite Turbine händisch beschleunigt, wird die erste bis zum Stillstand abgebremst. Somit kommen maximal 22,5 Volt beim Wechselrichter an und dann löst er nicht aus.

Super, diese Aktion hat mich genug Ressourcen, vor allem Zeit gekostet und hat absolut nichts gebracht.
Ich denke ich werde hier meinen Erfahrungsaustausch beenden, da dies für mich und meine Anlage kontraproduktiv ist!
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 30.09.2021 - 21:21 Uhr  ·  #168
Zitat
zwei Windturbinen mit zwei Wechselrichter in Serie (hintereinander) an den SUN-1000G2-WAL
War nie meine Empfehlung, sondern 2 Gleichrichter anstatt der WR. Letztere möglicherweise Schreibfehler von Dir und gemeint Laderegler.

Wenn mit 2 Gleichrichter-Brücken das selbe Ergebnis, dann wäre das auch eine Erkenntnis.
Woran es auch immer liegen mag.....

Zitat
ich werde hier meinen Erfahrungsaustausch beenden, da dies für mich und meine Anlage kontraproduktiv ist!

Investier nicht zuviel! Denn es ist zwar nachvollziehbar, dass Du mal ausprobieren willst, wie das so geht mit der Windkraft.
Wenn Du aber weiterhin von den Spielzeugen die PV abschatten lässt, hast Du energetisch am Ende einen Negativeffekt.

Zudem kannst Du mal Deine Adresse möglichst genau in dem von mir im Folgenden verlinkten Tool eingeben.
Forum/cf3/topic.php?p=57366#real57366 (Globalwindatlas, 10m Höhe)
Wenn Du dann unter 4,5 m/s Jahresmittelwind kommst, hat das wirtschaftlich eh keinen Zweck.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 30.09.2021 - 22:33 Uhr  ·  #169
Zitat geschrieben von Che
Zitat
zwei Windturbinen mit zwei Wechselrichter in Serie (hintereinander) an den SUN-1000G2-WAL
War nie meine Empfehlung, sondern 2 Gleichrichter anstatt der WR. Letztere möglicherweise Schreibfehler von Dir und gemeint Laderegler.
Fast korrekt, heute morgen hat mein Internet gesponnen und ich konnte den Fehler nicht mehr ausbessern, korrekt wäre:
Zitat
zwei Windturbinen mit zwei Gleichrichtern in Serie (hintereinander) an den SUN-1000G2-WAL

Zitat geschrieben von Che
Wenn Du dann unter 4,5 m/s Jahresmittelwind kommst, hat das wirtschaftlich eh keinen Zweck.
Laut dem Tool wären es rund 7 m/s Jahresdurchschnitt, gemäß meiner Wetterstation komme ich allerdings auf die durchschnittlich 4 m/s. Aber nicht deshalb weil die Windgeschwindigkeit so gering ist, sondern weil es oft wochenlange Phasen mit 0 km/h gibt.
Aber mir geht es um die Ausfallsicherheit, nicht um die wirtschaftliche Nutzbarkeit. Und mehr als € 5.000,00 habe ich nicht investiert. Wenn ich es von einem Professionisten hätte machen lassen, wäre ich bei rund € 16.000,00 und da hast Du recht, das steht sich nicht dafür.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 02:10 Uhr  ·  #170
[quote][Wenn Du aber weiterhin von den Spielzeugen die PV abschatten lässt, hast Du energetisch am Ende einen Negativeffekt.
/quote]

,
freut mich Che , das du das mal erkennst , wurde auch Zeit nun ...., aber warum legst Du es nicht mal konkteter auf den Tisch , wie die Verschattungsverluste bei Herrn Mahlzahn sind ? .... das war doch bis dahin nie ein Thema für Dich ! Avber freut mich , diesbezuüglich einen Impulse gegeben zu haben
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 09:08 Uhr  ·  #171
@wl01:
Zitat
Laut dem Tool wären es rund 7 m/s Jahresdurchschnitt,
In 10m Höhe? Oder in 100, wie das standardmäßig eingestellt ist?

@ wieso:
Es ist von Dir vermessen, dass ich diese Nachhilfe nötig hätte, und Du hast auch keinerlei Impulse gesetzt.
Und nochmal: Ich hab mir das Grundkonzept in Wartin nicht ausgedacht sondern sehe nur zu, nachträglich was Brauchbares draus zu machen.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 15:42 Uhr  ·  #172
Zitat geschrieben von Che

@wl01:
Zitat
Laut dem Tool wären es rund 7 m/s Jahresdurchschnitt,
In 10m Höhe? Oder in 100, wie das standardmäßig eingestellt ist?

@ wieso:
Es ist von Dir vermessen, dass ich diese Nachhilfe nötig hätte, und Du hast auch keinerlei Impulse gesetzt.
Und nochmal: Ich hab mir das Grundkonzept in Wartin nicht ausgedacht sondern sehe nur zu, nachträglich was Brauchbares draus zu machen.


[...]

Um "Nachhilfe" geht es hier nicht .... sondern um Erfahrungsaustausch !

Es ist doch erstmal sche$s egal um welche Anlagen Grösse es geht und dein Kommentar das die Windturbinen hier im Thread nicht soviel Zeilen wert sind , war für mich voll Panne !

Wie gesagt , ich hab das angesprochen in deinem Mahlzan thread , und hier mach ich das wieder und schön das Du etwas gelernt hasst daraus ,das Verschattung von PV kontraproductiv ist



Danke für diese Einsicht


Lars
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 20:07 Uhr  ·  #173
[...]

Und bezüglich Projekt Bockwindmühle waren Deine Impulse eher negativ.

Einer der schlechtesten war die Äußerung, da eine dicke Batterie dran zu hängen.
Damit Ladung schon bei ca. 4 m/s statt findet, hätte es eine mit 48V sein müssen, evtl. 60.
Nun verträgt der Generator aber nur ca. 10A DC. Wäre die Maximalleistung also 480W evtl. 600. Na toll.
Mal davon abgesehen, dass die Chance hoch wäre, dass das Ding durchbrennt,
wir gehen mit dem Einspeise-WR bis ca. 3500W bei ca. 12 m/s, und hatten bei ca. 6 m/s letztens 1000W.

Und da Du bezüglich Windkraft nicht sattelfest bist, mussten Deine Lieblingsthemen her halten,
als da wären Inselbetrieb und PV.
Inselbetrieb heißt aber Netztrennung. Momentan ganz schlecht, da das Grundstück noch einige Jahre lediglich an den WE genutzt wird. Man könnte die Energie, die die ganze Woche über gespeichert wurde, in 2 Tagen niemals aufbrauchen.
Ist ja auch noch PV auf dem Wohnhaus drauf.
Also ist Einspeisung und Verkauf für 12 Ct/kWh (vor 3 Jahren schon Vertrag gemacht) derzeit durchaus opportun.

Um nochmal dran zu erinnern: Die Forderung eines Herrn Malzahn war "Kennlinie ermitteln und Einspeise-WR anschließen"
Dies bezüglich hast Du garnichts geleistet, sondern das Thema lediglich mit viel Spam zugemüllt.

[...]

PS: Entschuldige die Abschweifung WL01, aber Du sagtest ja, dass Du mit Deinem Thema durch bist.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 23:12 Uhr  ·  #174
Wow

Wie gesagt Che , ich beziehe mich nur auf deinen Komentar hier im Thread

Zitat
Auch das Thema wird wohl wieder ein Megathema werden. Gemessen an der "Leistung" der 3 kleinen WEA beachtlich.


Und freue mich für Dich, dass Du Dich mit Verschattungsproblematik von einem PV-Feld nun beschäftigst ...

Ist halt im kleinen wie auch im grossen Maasstab, ein wichtiges Thema
Darüber wird und sollte man sich schon mal etwas länger drüber austauschen können ;-)

Auch deshalb damit viele Anderen in der Vorplanung schon sich einstellen können

War mir eine Ehre
...
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.10.2021 - 23:42 Uhr  ·  #175
Erbarmen...
Worum und weshalb wird hier gekämpft?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 02.10.2021 - 15:23 Uhr  ·  #176
Zitat geschrieben von Che
PS: Entschuldige die Abschweifung WL01, aber Du sagtest ja, dass Du mit Deinem Thema durch bist.
Grundsätzlich möchte ich natürlich über meine Erfolge/Misserfolge berichten. Ich bin auch dankbar, wenn man mir Tipps und Tricks aus euren langen Erfahrungsschatz mitgebt.
Nur ich reagiere sauer, wenn man mir vorschreibt "was ich gefälligst zu tun hätte" und bei meinen Versuchen von "Vulgärbastlertum" zu sprechen.

Aber gut, schwamm drüber.
Mein derzeitiges Schaltschema:
 

Dass die zwei hintereinander geschalteten Gleichrichter ein Fehlschlag waren, habe ich bereits berichtet. Und der Versuch über die Laderegler und die Batterie die SUN-1000G2-WAL rationell zu betreiben ebenso. 5,7 Watt StandBy und dabei nur maximal 52 Watt Leistungsabgabe und das mit 15 Sekunden Anlaufzeit...
Ich habe gerade testweise den Y&H 1400W Grid Tie Inverter Wechselrichter statt der SUN an meine Laderegler drangehängt und siehe und staune, der geht sofort auf Leistung und bringt zum Unterschied zur SUN richtig viel Leistung ins Netz. Bei gleichen Voraussetzungen und gleichem Wind bringt der "billigere" Wechselrichter durchschnittlich 131,56 Watt (mit Spitzen von 165,2 Watt) ins Netz.
 


Nach wie vor muss ich allerdings die Wattleistung erkunden, bei der die Laderegler die Leistung vom Leistungsausgang cutten, die ist nämlich abhängig von der jeweiligen Batteriespannung. Ich denke, da hast Du ohnedies von festzustellenden "Kennlinien" gesprochen.

PS:
Meine Fragen zur Hysterese:
Die puffernde LiFe-24V-Batterie (60ah) hat eine Spannung von maximal 26,5 Volt.
Ich kann in den Ladereglern drei Parameter beeinflussen:
RFull (offensichtlich die Maximalspannung, bis zu der in die Batterie geladen wird)
RLow (offensichtlich die Minimalspannung ab der der Leistungsausgang gecuttet wird)
Low (ist mir nicht wirklich klar, hängt aber mit der Batteriespannung zusammen)
Wobei Low<RLow<RFull sein muss.

Für RFull habe ich 26,7 V eingestellt (zu hoch, oder geht das noch?
RLow 25,6 V
Low 25,5V (zu niedrig, oder kann man die Batterie auf dieses Niveau herunterziehen?)
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 02.10.2021 - 18:40 Uhr  ·  #177
Ist nicht ersichtlich, an welche Klemmen der Gleichstromwechselrichter geht.

Bei dem gibts wahrscheinlich keine ÜB-Kurve, die zu parametrieren wäre.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 02.10.2021 - 20:00 Uhr  ·  #178
O.K. vermutlich ist der 1400W WR an die jeweiligen Lastanschlüsse der Laderegler angeschlossen.
Die parallel zu schalten ist schon mal mutig.
Wenn es aber geht, dann lass es so! Den Tiefentladungsschutz wird aber nur einer erledigen. Der nämlich, welcher zuletzt abschaltet.

Immerhin kannst Du vom Tiefentladungsschutz profitieren.
Trotzdem ist das kein stand allone System, da der Akku immer nahe an der Tiefentladung rumdümpelt.
Ist bei Bleiakkus bezüglich Lebensdauer regelrecht kritisch (Sulfatierung).

Verbleibt Dir also nur, unter Aufsicht ab und an aus dem Akku etwas Ladung inns Netz zu geben, wenn er voll ist.
Wärst nicht der Erste, der das macht.

Was bei diesem WR zu parametrieren wäre ist das System Blei, Li oder NiMh bzw. die Tiefentladung- bzw. Ladeend-Spannung.

Sei froh, dass Du einen hast, der für wenig Geld aus der Batterie inns öffentliche Netz einspeist.
Wäre sogar einen Empfehlungslink Wert.


PS: Wichtiger als ein Hauptschalter an der Batterie, schon gar kein zweipoliger, ist eine KFZ-Sicherung dicht am Akku.
Passend zum Leitungsquerschnitt, also 15(16)A bei 1,5 mm²; 20 bzw. 25 bei 2,5 mm². 25 bei gut gekühlten Leitungen, also freiliegende Einzeladern.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 02.10.2021 - 20:51 Uhr  ·  #179
Zitat geschrieben von Che
O.K. vermutlich ist der 1400W WR an die jeweiligen Lastanschlüsse der Laderegler angeschlossen.
korrekt.
 

Zitat geschrieben von Che
Die parallel zu schalten ist schon mal mutig.
Wenn es aber geht, dann lass es so! Den Tiefentladungsschutz wird aber nur einer erledigen. Der nämlich, welcher zuletzt abschaltet.
Verbleibt Dir also nur, unter Aufsicht ab und an aus dem Akku etwas Ladung inns Netz zu geben, wenn er voll ist.
Wärst nicht der Erste, der das macht.
Nun das macht der Laderegler automatisch.
Im Prinzip sollte er es dann machen, wenn die Batterie voll ist. Tatsächlich saugt der Laderegler aber die gesamte Energie der Batterie in den Leistungsausgang abhängig von der Spannung der Batterie. Aber wie gesagt, die Laderegler kann man einstellen und dadurch soll Leistung in den Leistungsausgang geschickt werden oder aber eben nicht. Nur die Parameter (die korrekte Spannung für RFull, RLow und Low) muss ich erst herausfinden.
Zitat geschrieben von Che
Was bei diesem WR zu parametrieren wäre ist das System Blei, Li oder NiMh bzw. die Tiefentladung- bzw. Ladeend-Spannung.
Mein Problem, den WR kann ich nicht parametrieren, der hat nur einen Aus/Einschalter und 3 LED (Ein - Leistungsabgabe - Fehler).
Und nein, das ist kein Hauptschalter (letzten Endes aber doch) aber primär ist es ein zweipoliger Leitungsschutzschalter 16A.
Die einzigen Dinger, die ich parametrieren kann, sind die Laderegler (weil sie paarallel geschalten sind, muss ich alle Parameter natürlich auch bei allen zugleich ändern).
Nur nochmals die Frage wie soll ich sie parametrieren?
OK, der Wind ist abgeflaut und die Leistung des WR hat sich kontinuierlich reduziert bis zurück zum Standby (0,49 Watt) jetzt um 20:50.
Müsste aber schauen wieviel Spannung derzeit nun noch in der Batterie ist.
 
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 02.10.2021 - 22:11 Uhr  ·  #180
Zitat
Tatsächlich saugt der Laderegler aber die gesamte Energie der Batterie in den Laderegler abhängig von der Spannung der Batterie
Schreibfehler enthalten, aber ich weiß schon, was gemeint ist.

Zitat
Was bei diesem WR zu parametrieren wäre....
Auch ich bin dazu fähig. Gemeint sind die Laderegler.
Sag mal bitte, die sind doch eigentlich für 48V. Gehen die auch für 12V? Dann wäre es ja gut.

Wie man eine Spannung gegen Tiefentladung so hoch ansetzt, dass eine Blei (?) Batterie 12V (?) noch ausreichend Ladung behält, wenn die Chance, erneut geladen zu werden mit mehreren Tagen anzusetzen ist (bei Windstille), darüber tausche Dich bitte mit Erdorf per PN aus. Könnte ich auch bearbeiten, aber er ist da Spezialist.

Das mit dem LS-Schalter ist gut! Aber schalten die zweipolig ab? Wäre mir neu.
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