Bischen Optimismus

 
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Gepostet: 20.01.2022 - 15:21 Uhr  ·  #1
Carl
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Re: Bischen Optimismus

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Gepostet: 21.01.2022 - 06:43 Uhr  ·  #2
Auf Optimismus und Hoffnung können wir nicht verzichten, das konnten auch die Wissenschaftler nicht, die vor mehr als 70 Jahren damit begannen auf die Gefahren für das Weltklima aufmerksam zu machen.

Bezeichnend für die geistige Trägheit unserer Gesellschaft ist der Umstand, dass sie es - weil es beqemer war - geschafft hat, so lange wegzuhören bis die ersten durch den Klimawandel verursachten Katastrophen häufiger oder zu häufig wurden und teilweise weltweit fast apokalyptischen Charakter aufzeigten.

Oder war es vielleicht ein kleines Mädchen welches mit einem Pappedeckel im Schnee vor dem schwedischen Parlament saß und damit Aufmerksamkeit auf eine - auf die - Bringschuld der Gesellschaft wecken wollte, die kleine Lena, die damit einen "Tsunami" der medialen Aufmerksamkeit auslöste und einen wichtigen Teil unserer Jugend und den einiger noch jung gebliebener Erwachsener mobilisieren konnte...

Es ist bedeutungslos, unter welchen Umständen, ob und warum die "Welt" erst dann aufgehorcht und hingeschaut hat - dass und wenn sie es denn dann doch tat, schon!

Natürlich gebührt die eigentliche Ehre für die Aufarbeitung der Zusammenhänge zuallererst den Klimaforschern und Wissenschaftlern, die lange Zeit vor Lena Thunberg ihr Herzblut dafür gegeben hatten, sichtbar und aufmerksam darauf zu machen und zu warnen - vor dem, was heute schon bittere Realität ist.

Hoffnung und Optimismus gehört allerdings dazu wenn man den Glauben daran, dass wir unseren Untergang und den des Lebens auf unserer Welt noch verhindern können nicht verlieren möchte...

Die Klimarevolution fing schon vor über 70 Jahren an, wir alle, auch unser kleines Forum sind und waren Teil dieser die Welt verändernden Bewegung.

Wir alle sind auf einem guten Weg, wir sind Teil davon.
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Re: Bischen Optimismus

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Gepostet: 02.02.2022 - 03:27 Uhr  ·  #3
Carl , ihr Name ist Greta , nur so am Rande :D

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Re: Bischen Optimismus

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Gepostet: 02.02.2022 - 06:44 Uhr  ·  #4
Ja stimmt , als ich so alt war wie Greta und viel jünger noch , war die Lektüre " Limits to Growth" (Grenzen des Wachstums als deutsche Übersetzung ) und " Global 2000" von dem Club of Rome recht aussagekräftig ich denke von Jimmy Carter (USA President at the time) angewiesen , einen Bericht zu schreiben

https://www.nachhaltigkeit.inf…80_545.htm

In Retrospektive scheint es so für mich das Carter , der ja etwas wollte für den Planeten , für die Amerikanische Bevölkerung , wohl zuwenig Shotgun-Knarre an der Hüfte hatte , und Er wohl als schwach deshalb befunden wurde , obwohl er wohl der bessere Sherif war ....

Naja , lang ists her .... und ca 40 Jahre her , und es hat gedauert und gedauert , und gedauert , die ganzen Aer§chgeigen Grosskonzerne nehmen halt alles mit, solang es Dollars gibt ...

Und Klar springen Konzerne wie Shell auf den Dampfer mit auf ...... oder auf der Welle reiten
Ich bin immer noch ein optimistischer Inselmensch , um diesen Blutsaugern keine Gerechtigkeit zu geben , bzw einen umstieg von dreckiger Energie zum grünen Image , da schneide ich wohl lieber die Stromleitung durch und die können schauen wie sie sie das finanzieren
Carl
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Re: Bischen Optimismus

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Gepostet: 02.02.2022 - 10:16 Uhr  ·  #5
Ja richtig. Greta.

Ich verwechsle das immer - völlig unbewußt - weil die Gesichtszüge dieses Mädchens in einem Bild von Leonardo da Vinci ähnliche Merkmale haben, das Bild von der Mona Lisa.

Wieso ich da ständig auf Lena statt auf Lisa verwechsle könnte mit dem E im Greta zu tan haben, wie genau es im Hirn bei mir abläuft weiß ich nicht, es ist ein ganz unbewußter Verwechsler, ist schon ein paarmal vorgekommen bei mir.

Ja, was Deine Insel betrifft, klar, es ist irgendwie eine Position und Lebensweise mit der man sich von der Masse absetzt, noch! Denn Dein Beispiel und Vorbild wird in jedem Fall von der Außenwelt wahrgenommen und verarbeitet.

Es spielt dabei keine Rolle ob es gedanklich beiseite geschoben wird oder positiv aufgenommen wird, in jedem Fall spielt es eine Rolle dass es Gedankengänge hervorruft. Mit der Zeit entwickelt sich etwas daraus.

Du kannst Dich damit trösten dass ein gutes Beispiel wirksamer und nachhaltiger ist als jede Veränderung die man mit Gewalt oder Macht herbeirufen möchte.

Wenn Dein Beispiel ein Sandkorn wäre oder ein Tropfen im Meer dann müßtest Du nichts weiter tun als Geduld mitbringen, denn Sandkörner und salzige Tropfen genügen sich weitgehend selbst ohne sich darum kümmern zu müssen ob aus ihnen eine Wüste oder ein Ozean entsteht oder nur eine Pfütze und ein Sandkasten.

Du bist der Natur nahe.
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