Mir ist es am wichtigsten was ich selber über Putin denke - egal wie viele Schurken es auf der Welt gibt die das Risiko aufnehmen Gelegenheits Trittbrettfahrer des Kremls zu werden wie zum Beispiel unserer Ex Bundeskanzler Schröder - um Deine Liste noch voller zu machen.
Russland hätte genug eigene Bodenschätze - es ist in der Hinsicht eines der reichsten Länder der Welt - um selber in Frieden leben zu können und andere in Frieden leben zu lassen.
Was Sorgen mit dem Eigenheim angeht - wie heize ich, womit soll alles bezahlt werden und am schlimmsten die viele für angenehmere Dinge des Lebens dabei für immer verlorene Zeit -
wenn man alleine lebt ist es manchmal leichter, nicht immer! Wenn man mit einer Familie lebt muss man meist das ganze Haus warm halten, das und der Umstand dass jemand in der Umgebung vorwurfsvoll darauf aufmerksam macht dass es anderen viel besser geht kann lähmend wirken - es kommt darauf an mit wem man sich bindet oder von wem man gefesselt wird.
Ich lebe in einem alten Siedlerhäuschen alleine - zumindest im Winter, im Sommer "verkrieche" ich mich im Gartenhäuschen -
eine Heizung muss ich zum Glück nicht füttern oder umbauen. Ich heize nur einen Raum im Haus der Werkstatt, Wohnzimmer, Hundehütte, Schlafzimmer, Büro und vieles mehr gleichzeitig ist. Dort steht ein kleiner Bollerofen der mit Holz befeuert wird,
das Haus hat dicke Lehmwände, die anderen Zimmer haben solange der Bollerofen auch im tiefsten Winter genug bollern kann keine Temperaturen unter Null und ich leide zumindest "nur" seelisch mit den Ukrainern die jetzt frieren.
Wenn deren Häuser noch stehen müssen sie vielleicht Bretter vor die Fenster nageln, im Hof Feuer machen zum Tee kochen, sich mit sonst was zu wärmen versuchen und ständig die Gefahr hautnah. Und das Leben der Soldaten! Die Frauen, die Kinder, die Alten und die Kranken!
Das Unglück verdammt nahe vor unserer Haustür.
Jemandem der seine Situation noch nicht so schlimm sieht aber auch nicht so rosig wie man es sich vielleicht wünscht kann ich nur von meiner Erfahrung mit problematischen Lebensumständen erzählen bei denen der Gedanke an all die schwierigen Aufgaben die noch vor einem liegen alleine schon die schlimmste Bürde war.
Einmal das Problem aktiv in Angriff genommen verfliegen solche Gedanken schnell. Aber vorher - das ist die Hölle!
Ich mache mir nicht so viele Gedanken um die Fehler meiner Mitmenschen weil ich gemerkt habe wie schwierig es sein kann selber so wenige wie möglich zu begehen. In dem Sinn genügt es mir selbst mit meinen nur micro kleinen Schritten nach eigen verfügbaren Kräften an einer großen Aufgabe mit zu arbeiten - an der Umstellung zu umweltfreundlicher Energieerzeugung.
Dabei ist mir bewusst dass ich nur ein Sandkorn in der Wüste bin - die Wüste ist aus Sandkörnern gemacht - es kommen immer mehr dazu!