Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

 
AllesWoller
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Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 08:10 Uhr  ·  #1
Hallo liebe Forumsgemeinde,

seit meinem Einzug in meinen Neubau 2020 träume ich von einem "kleinen" Windrad.
Der Standort wird bei uns im Süden (PLZ 74424) "am Stammtisch" als sehr windig beschrieben, mein Haus steht am westlichen Baugebietsrand. Alle umliegenden "Dörfer" liegen ~100m tiefer und durch die Topografie ist es wirklich oft windig und an einen Sonnenschirm oder gar Markiese ist nicht zu denken (Wobei das ein Wind-Peak-Problem ist).

Erfahrung habe ich jetzt mit dem Hausverbrauch und der PV einiges gesammelt.

Hausverbrauch ~10.000kWh/a, ~55% mache ich mit der PV.
Eine Grundlast habe ich von 300-350W.

Bevor jetzt die Gartenanlage fertiggestellt wird will ich nochmal abwägen ob ein Mastenfundament nötig ist :-)

Wenn ich mir diese Werte anschaue könnte ich mir schon vorstellen dass es nicht der schlechteste Standort ist.

 

 

 


Gibt es eine Empfehlung für ein sturmsicheres Windrad mit ich denke 2,5m Durchmesser für meinen Standort.
Da tu ich mich echt schwer...

Hier mal eine erste kleine Abschätzung bezogen auf die Werte 161W/m² bzw. 101W/m².
Weiß aber nicht ob man das 1:1 auf den Rotorquerschnitt und 24h * 365Tage rechnen kann.
Bei PV ist das einfach mit 1kWp bringen 1.000kWh :-)
Und ja, Rechnen wird es sich wahrscheinlich nicht, das ist mir klar :-)
 


10m hoch Genehmigungsfrei ist ja auch spitze, hab nur bedenken wegen der nebenliegenden Landstraße, vor Bau anfragen sollte man es ja schon ...

Eine Windmessung über 12 Monate habe ich bisher nicht gemacht. Das macht ja nur Sinn wenn ich gleich in entsprechender Höhe und Position messe, dafür bräuchte ich ja auch schon einen Mast....
Carl
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 09:13 Uhr  ·  #2
relativ hochgelegen und freistehend, zusätzlich "am Stammtisch" als recht windig eingeschätzt - da muss man vielleicht nicht zwingend ein Jahr lang Windmessungen durchführen, kann sich dann einfach nur global am Windatlas für die Region orientieren.

Ein paar gelegentliche Messungen mit einem Handwindmesser unten am Boden - z.B. bei als durchschnittlich empfundenen Windverhältnissen sowie bei gelegentlich auftretenden stärkeren Winden können hilfreich sein weil sich das in etwa auch auf die Windstärken in 10 m Höhe aufrunden lässt.

Es ist ja schon recht vorteilhaft in etwa genauer die zu erwartenden Verhältnisse zu kennen weil man danach dann besser einschätzen kann welcher Rotortyp und Auslegung für den Standort am günstigsten wäre.
wieso
 
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 09:33 Uhr  ·  #3
Hallo AllesWoller ( :happy: )

Das nenn ich mal eine strukturierte Einsteiger Post (top)

Ich nehme an , dass Du keinen oder eventuell einen kleinen Batteriespeicher hasst denn ....

Zitat
Hausverbrauch ~10.000kWh/a, ~55% mache ich mit der PV.
Eine Grundlast habe ich von 300-350W.


Die PV macht ja dann im Jahr ca 25.000 kWh pro Jahr , wovon du ca 6000 kWh direkt verbrauchst, der Rest geht dann wohl ins Netz ....

Ich sprech das deswegen an , weil nach meiner Erfahrung , man nicht generell davon ausgehen kann , das fehlender PV Ertrag mit einer Kleinwindanlage ausgeglichen werden kann , natürlich aber unterstützend /ausgleichend arbeiten kann ..... nur , nur genauso wie bei PV die an sehr schönen Tagen, grossartig produziert und die "Durchschnitts- Jahres-Ernte" in die Höhe treibt , aber Du die nicht verbrauchen kannst

Bei Windkraft ist es eher noch extremer , da die "Ernte " Tage lang bei fast garnix passiert und Nächte lang auch .

Deine Standort Beschreibung sieht ja ganz gut aus , und sicherlich ist eine Windkraftanlage eine Bereicherung in vielerlei Hinsicht ( immer schön Heim zu kommen und da steht ein Windrad und dreht ), .... zurück zum Punkt also es kann Dir oft passieren , dass Wind und Sonne halt doch auch oft nicht zusammenpassen/ bzw sich ausgleichen . ( Nur um leider Dir etwas Hoffnung zu nehmen , bzw Realität zu geben)

Der Prof TU Berlin hat etwas zusammengestellt (deshalb die Links )

https://www.volker-quaschning…./index.php
https://www.volker-quaschning…./index.php

Bezüglich Gartenarbeiten und Fundament-planung für angedachte Windturbine , denke ich nicht dass Du da nun etwas entscheiden musst , ein 10 M mast mit einem say 300 gramm Windmesser obendrauf, kann man ja auch in den Boden "eintreiben" , bzw an einer GebäudeFassade verlänget anbringen .
Ahnlich sehe ich dies mit einer Winturbine , muss ja nicht Beton sein das Fundament , aber klar , wenn Du dich entschieden hasst sowieso eine "welche auch immer" Windturbine instlieren willst , dann klar , mein Ratschlag als Gartenbauer , dann dies gleich mit einplanen , denn da spart man sich schnell mal einen 1000 sender oder so

Gruss Lars
AllesWoller
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 10:33 Uhr  ·  #4
Also Ziel ist es eigentlich die Grundlast zu decken wenn es dunkel ist und eben Wind weht.
Im Winter kann ich natürlich trotzdem jedes kW brauchen für die Wärmepumnpe.

Als Batteriespeicher habe ich mir erst einen TESLA angeschafft :-)
Sinnvoll wäre ein 5-6kW Speicher mir aber noch zu teuer.

Die 5-6kWh sind mein ständig vorhandener Netzbezug im Hochsommer.

Gefühlt kommt halt oft wenig von der PV runter aber der Wind bläst.

Anderer Ansatz wäre das die Turbine bei mittlerer Windgeschwindigkeit schon ~2kWh erzeugen kann und echt die Wärmepumpe im Winter unterstützt.

Bei der Windkraft ist es ja nicht so das unbedingt viel, viel hilft.
Für Grundlastabdeckung --> Kleinerer Generator/Rotor für schnelleres und häufigeres Anlaufen.
Für Wärmepumpe --> Großer Generator/Rotor für Leistung

Hier übrigens die PV in genordetem Bild:
 
wieso
 
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 11:36 Uhr  ·  #5
Zitat
Als Batteriespeicher habe ich mir erst einen TESLA angeschafft :-)
Sinnvoll wäre ein 5-6kW Speicher mir aber noch zu teuer.


OK , läds du den dann bei Sonnenstunden ?

Denk doch mal nach !

Ein E-Auto ist doch kein Home-Speicher ! Und nicht verbunden mit deiner 25 kWh PV Anlage Zuhause

Denk nach , ein Kleinwindrad wird Dir wohl fas nie deinen Tesla aufladen bei Nacht wenn die PV schläft ,

Immer noch ist der Strommix in Deutschland , nach der Vorbildfunktion , einer der dreckiksten in in Europa (Dank Merkel)
also wenn Du Netzstom beziehst , beziehst Du eher dreckigen Strom aus Deutschland , das können Läünder wie Noerwegen , Dänemark , auch Schweden besser


Aber egal ich scheife ab

Nur Leute die Abends nachHause kommen mit dem E Auto , und dann gern laden würden , bleibt nur Netzstrom , das mit einer Windkraftanlage auszugleichen ...über Nacht ist wohl ein gewünschter Traum der Häuslebauer


Zitat
Sinnvoll wäre ein 5-6kW Speicher mir aber noch zu teuer.



Sinnvoll , wäre eine ca 40 kWh Batterie für den gleichen Preis
AllesWoller
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 11:52 Uhr  ·  #6
Den Tesla mit seiner 79kWh Batterie aus Windkraft zu laden war nie das Ziel :-)
Ich muss einmal die Woche laden, das schaffe ich Mrz-Okt nahezu immer mit Sonne...
Unterstützend mit einer App die die Ladeleistung an den PV-Überschuss anpasst:
 


Egal welche Heimspeichergröße ich anschaffen würde:
Im Sommer bekomme ich ihn nicht leer und Winter nicht voll. Und dazu sind die Speicher noch zu teuer!
Viel, hilft viel ist hier nicht richtig. Der Speicher sollte so groß sein das er sinnvoll genutzt wird, also viele Zyklen macht.
Das heißt für mich den Verbrauch den ich jeden! Tag minimum aus dem Netz ziehe, das sind die 5-6kWh.
Wenn allerdings die Preise bei 100€/kWh Speichergröße sind nehme ich natürlich auch einen 20kWh Speicher, da gebe ich dir Recht.

Was will ich mit einem 40kWh Speicher im Winter???
Was will ich mit 40kWh gespeichertem Strom im Sommer???

Besser wäre weniger zu verbrauchen!

Aber ich schweife ab...
WL01
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 12:01 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von AllesWoller

Also Ziel ist es eigentlich die Grundlast zu decken wenn es dunkel ist und eben Wind weht.
Im Winter kann ich natürlich trotzdem jedes kW brauchen für die Wärmepumnpe.

Als Batteriespeicher habe ich mir erst einen TESLA angeschafft :-)
Ich habe auch einen Tesla, nur der hat keinen sog. bidirektionalen Speicher und es gibt derzeit auch noch keine bidirektionale Wallbox.

Es gibt allerdings von Tesla einen Batteriespeicher, allerdings auch von anderen Herstellern (z.B. Tesvolt, BYD, E3/DC und Senec). Habe eben für meine PV-Anlage von SMA einen Tesvolt-Speicher erhalten (den ich leider nur unabhängig von meinem Windturbinen-Versuch betreiben darf) und für rund 14,8 kWh mit Installation rund € 16.000 bezahlt.
AllesWoller
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 12:05 Uhr  ·  #8
Bin ich eigentlich im Batteriespeicherforum gelandet?

Wollte eigentlich eine HIlfestellung zu KWA im privaten Bereich...
wieso
 
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 12:33 Uhr  ·  #9
Gut , dann schau mal nach guten Windturbinen zb diese https://sd-windenergy.com/


Früher genannt Proven , für ne gute Windturbine gibst du halt um die 15.000 Euro aus die ca soviel wie eine 5000 Euro PV an Strom erzeugt

Märchen kannst Du aber hier nicht erwarten !

Gruss
AllesWoller
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 13:30 Uhr  ·  #10
Also meint ihr das Windkraft tendenziell bei "mir" keinen Sinn macht?
Höre ich das richtig aus euren Antworten raus?

Die Frage ist, was macht Sinn, ja....
wieso
 
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 13:41 Uhr  ·  #11
Nee , ich würde mich freuen Du gehst den Weg auch noch einer Windkraftanlage !!!

Und das Foto /beschreibung deines Standortes sieht ja gut aus
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 13:58 Uhr  ·  #12
Zitat
Was will ich mit einem 40kWh Speicher im Winter???
Was will ich mit 40kWh gespeichertem Strom im Sommer???


Tesla laden zb !

Zitat
Eine Grundlast habe ich von 300-350W.
also bei ca 12 Stunden am Tag welches die PV nicht abdecken kann , sind das ca 4kWh pro Nacht

Ich sags ja nur ein 40 kWh Batteriespeicher kostet dich wohl weniger als ein "moderner " hype 10 kWh Akku


Aber gut , Du wollest nur eine Windturbinen Beratung , um PV auszugleichen also , sag ichs nochmal , um möglichts keinen Stromimport mehr zu haben wird die Windturbine einiges an Grösse und Kosten haben müssen , selbst dann ist dies nicht gewärleistet , aber 9 Monate im Jahr kann ich dier versichern kommst Du nur mit PV aus ( falls Du die richtige Batterie-Grösse wählst )
AllesWoller
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 24.02.2022 - 14:02 Uhr  ·  #13
Also doch 80kWh Bleiakku aus Stapler besorgen *mhhh*
Erdorf
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 25.02.2022 - 21:20 Uhr  ·  #14
baterbattery hat recht gute Preise für Akkus.
https://baterbattery.com/

Ich empfehle Stapler Akkus mit EUW die man im Regelfall nur zu 30% entlädt. Maximal 50 %.
Diese Akkutypen sind langlebig > 10 Jahre, günstig, etwas komplizierter in Wartung und Verwendung.
Alternativ Lithium basierte Akkus, die man im Ladezustand 90 % .. 20 % betreibt, teurer dafür einfacher in der Verwendung.
Das kann man sich mal durchrechnen und abwägen.
Wenn dich das Thema Akkus interessiert, melde dich einfach.

Unser user che, ist recht gut im Abschätzen, was eine Windanlage an deinem Standort bringen könnte.
Vielleicht hilft er dir ja. Dann müsste man klären welche käuflichen Windräder passen könnten.

Weiterhin musst du abschätzen wie viel dir das wirklich hilft:
Der Wind weht ja nicht gerade dann wenn du ihn brauchst, mal kein Wind, mal Wind und Sonne ...
In der Regel, weil du ja PV hast erhöhst du vor allem mit einem Windrad die Versorgungssicherheit
und kannst nur einen Anteil deiner Strom Lücken damit füllen, je mehr Akku desto mehr kannst du Lücken füllen
und das Windrad sinnvoll nutzen.
Hängt alles leider zusammen: PV, Akku, Windrad, Stromnutzung in Zeit und Höhe, Wind, Sonne ...

Grüße
wieso
 
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 26.02.2022 - 16:48 Uhr  ·  #15
Zitat
baterbattery hat recht gute Preise für Akkus.
https://baterbattery.com/

Ich empfehle Stapler Akkus mit EUW die man im Regelfall nur zu 30% entlädt. Maximal 50 %.


Ganz genau auch meine Meinung , ich finde Die Bater Preisliste grad nicht mehr , aber kann man ja nochmal anfragen ( den email Kontakt hab ich bzw website )


Ist ja nicht zwingend nur 30 % zu entnehmen, aber bei der sagen wir 40 kWh Bleibatterie -Kapazitäz ( bitte nur von denen reden an welche wir gradedenken , also Staplerbatterien Pzs bzw OPzs
sind diese 30% dann doch eher mehr als 10 kWh pro Nacht/Tag und laut der unten angefügten Kennlinienie ist bei 30 % prozentiger Entladung etwa mit 6000 Lebenszyclen zu rechnen also gleichwertig mit hochwertigen LiFepo Akkus

Ein PYLONTECH LiFePO4 Speicher 48V - 10,5 kWh - 3xUS3000 kostet dich ca 2000 Euro mehr als eine 40 kWh Bleibatterie ( bei 30% täglicher Entladung bei gleicher Zyclenzahl) . Nur hasst Du halt auch ein grösseres Fenster zur verfügung un kannst die Bleibatterie auch mal mit 30 kWh entleeren /Auto tanken und dich über die Sonne freuen dies wieder nachzuladen


Gruss Lars
Che
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 26.02.2022 - 21:34 Uhr  ·  #16
@ Alleswoller:
Habe soeben Ihre Koordinaten in den Globalwindatlas eingegeben und bekomme das Ergebnis s. Anhang.

Genau am Ort der Koordinaten, also in dem Tal, wo z.B. der Hirschbach durch fließt, in 10m Höhe lediglich 2,61 m/s Jahresmittelwind.
In diesem neuen Point 1, wie auch immer der zustande kommt, dann 4,41 m/s. Dort wo es richtig schön gelb wird 4,94 m/s.

Bitte das zuerst zu klären und eine möglicht genaue Adresse ein zu geben. Denn mit 2,61 m/s können Sie bezüglich Windkraft Alles vergessen, ich betone Alles.

Achtung! Der exakte Jahresmittelwind (Legende unten rechts) wird nur für die Position des Mauszeigers angegeben!

Wenn Sie pro Nacht noch 4 m/s zusätzlich brauchen, dann wären das im Jahr etwa 1500 kWh.
Bei Jahresmittelwind von z.B. 4,27 m/s wären bei einem 3,2 m Windrad im Jahr ca 2000 kWh drin, auch s. Anhang.
Aber nur, wenn der WR oder der Laderegler mit optimierter Übertragungskennlinie arbeitet, bzw. mit MPPT für Wind.
Auch brauchen Sie eine Batterie als Pufferspeicher. Über die Gründe muss ich mich nicht auslassen.

Also prüfen Sie bitte nochmal, welchen Jahresmittelwind Sie am Standort haben werden.

Grüße, Che
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 28.02.2022 - 11:44 Uhr  ·  #17
Lt. Google Maps wäre der exakte Standort 49.034197, 9.951515.

Den mit dem Mauszeiger zu Treffen war schwierig :-)
Che
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Re: Unterstützung 25,42kWp Ost/Süd/West PV mit Windrad für Haus Grundlast von ~350W bei 4,61m/s

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Gepostet: 02.03.2022 - 19:28 Uhr  ·  #18
Muss ja nicht gaaanz genau sein.

Und was hast Du da für einen Mittelwind? Ich komme auf etwa 4,37 m/s . Schon hoffnungsvoll.

Gruß
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