Ich bin erst jetzt auf diese Technologie gestoßen.
Roland Gumpert, ein Fachmann im Automobilbereich, hat folgenden Ansatz prototypisch umgesetzt:
Er nimmt ein eAuto mit durchaus kleinem Akku, baut dort einen Tank und
eine durchaus kleine Methanol Brennstoffzelle ein.
Die Brennstoffzelle, lädt den Akku, beim Fahren, beim Stehen sogar beim Parken wenn gewünscht.
Je nach Leistung der Brennstoffzelle sind so z.B. durchschnittliche 100 km/h oder 130 km/h möglich
und Reichweiten von 800 km realisierbar, bei normalem Tankvolumen.
In der Spitze sind natürlich auch höherer Geschwindigkeiten möglich, jedoch nicht dauerhaft,
oder eben dann mit leistungsfähiger Brennstoffzelle.
Die gesamte Energiebilanz dieses Methanol Brennstoffzellen Ansatzes, ist mit Diesel (ca. 25 %) vergleichbar.
Man braucht in etwa die selbe Menge (Liter) Methanol wie Diesel um dieselbe Fahrstrecke zurückzulegen.
Tankstellen können für etwa 2000 Euro pro Zapfsäule auf Methanol umgerüstet werden, weil Tanks und vieles andere
weiter verwendet werden können. Die Energiebilanz ist schlechter als direkt Strom zu tanken.
Das Tanken geht dafür schneller, die Reichweiten sind besser und das Auto ist leichter.
Methanol ist gut verfügbar, wird und kann fossil als auch regenerativ z.B. mit grünem Strom, z.B. aus Überschüssen oder aus nachwachsenden Stoffen, hergestellt werden. Methanol kann einfach transportiert werden über schon vorhandene Infrastruktur. Insofern bietet diese Technik auch einen fließenden Übergang hin zu 100% grünem Treibstoff.
Methanol ist dazu noch biologisch abbaubar, was einfacher für den Wasser- und Umweltschutz ist.
Solche eAutos können über Strom und über Methanol 'geladen' werden.
Im Vergleich zu Wasserstoff basierten Brennstoffzellen, ist Methanol im Wirkungsgrad schlechter.
Jedoch muss der Wasserstoff mit extrem hohem Druck (800 Bar) oder extrem niedrigen Temperaturen transportiert und gelagert werden, was seine Energiebilanz verschlechtert, ein größeres Risiko bedeutet, bzw. aufwändig und kostenintensiv ist
eine Infrastruktur aufzubauen und bereit zustellen.
Aktuell ist das Thema vor allem für den Lastverkehr interessant,
weil die Akkus dort bei den nötigen Reichweiten unpraktikabel schwer werden
und die Ladezeiten unpraktikable lang sind.
Je, nachdem, kann das Thema auch für kleinere Autos interessant werden.
Die Basistechnologie, die Methanol Brennstoffzelle, kommt übrigens aus Dänemark.
Das Unternehmen will die Produktion der Brennstoffzellen weiter ausbauen.
Jedoch alles noch in Entwicklung, Förderung und bisher keine echten Serien Produkte
aber immerhin schon praktikable Prototypen die jetzt schon beweisen das dass Konzept aufgehen kann.
Grünes Methanol soll ca. 1 Euro/l, (kleine Mengen, ohne Kraftstoffsteuer) kosten.
Fossiles, graues, Methanol, soll wenige ct/l (Weltmarkt, große Mengen, ohne Steuern) kosten.
Hier ein Video, als Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=-EdWJ6kggCk
Was meint ihr, wie beurteilt ihr diese Methanol Brennstoffzellen Technologie?
Grüße
Roland Gumpert, ein Fachmann im Automobilbereich, hat folgenden Ansatz prototypisch umgesetzt:
Er nimmt ein eAuto mit durchaus kleinem Akku, baut dort einen Tank und
eine durchaus kleine Methanol Brennstoffzelle ein.
Die Brennstoffzelle, lädt den Akku, beim Fahren, beim Stehen sogar beim Parken wenn gewünscht.
Je nach Leistung der Brennstoffzelle sind so z.B. durchschnittliche 100 km/h oder 130 km/h möglich
und Reichweiten von 800 km realisierbar, bei normalem Tankvolumen.
In der Spitze sind natürlich auch höherer Geschwindigkeiten möglich, jedoch nicht dauerhaft,
oder eben dann mit leistungsfähiger Brennstoffzelle.
Die gesamte Energiebilanz dieses Methanol Brennstoffzellen Ansatzes, ist mit Diesel (ca. 25 %) vergleichbar.
Man braucht in etwa die selbe Menge (Liter) Methanol wie Diesel um dieselbe Fahrstrecke zurückzulegen.
Tankstellen können für etwa 2000 Euro pro Zapfsäule auf Methanol umgerüstet werden, weil Tanks und vieles andere
weiter verwendet werden können. Die Energiebilanz ist schlechter als direkt Strom zu tanken.
Das Tanken geht dafür schneller, die Reichweiten sind besser und das Auto ist leichter.
Methanol ist gut verfügbar, wird und kann fossil als auch regenerativ z.B. mit grünem Strom, z.B. aus Überschüssen oder aus nachwachsenden Stoffen, hergestellt werden. Methanol kann einfach transportiert werden über schon vorhandene Infrastruktur. Insofern bietet diese Technik auch einen fließenden Übergang hin zu 100% grünem Treibstoff.
Methanol ist dazu noch biologisch abbaubar, was einfacher für den Wasser- und Umweltschutz ist.
Solche eAutos können über Strom und über Methanol 'geladen' werden.
Im Vergleich zu Wasserstoff basierten Brennstoffzellen, ist Methanol im Wirkungsgrad schlechter.
Jedoch muss der Wasserstoff mit extrem hohem Druck (800 Bar) oder extrem niedrigen Temperaturen transportiert und gelagert werden, was seine Energiebilanz verschlechtert, ein größeres Risiko bedeutet, bzw. aufwändig und kostenintensiv ist
eine Infrastruktur aufzubauen und bereit zustellen.
Aktuell ist das Thema vor allem für den Lastverkehr interessant,
weil die Akkus dort bei den nötigen Reichweiten unpraktikabel schwer werden
und die Ladezeiten unpraktikable lang sind.
Je, nachdem, kann das Thema auch für kleinere Autos interessant werden.
Die Basistechnologie, die Methanol Brennstoffzelle, kommt übrigens aus Dänemark.
Das Unternehmen will die Produktion der Brennstoffzellen weiter ausbauen.
Jedoch alles noch in Entwicklung, Förderung und bisher keine echten Serien Produkte
aber immerhin schon praktikable Prototypen die jetzt schon beweisen das dass Konzept aufgehen kann.
Grünes Methanol soll ca. 1 Euro/l, (kleine Mengen, ohne Kraftstoffsteuer) kosten.
Fossiles, graues, Methanol, soll wenige ct/l (Weltmarkt, große Mengen, ohne Steuern) kosten.
Hier ein Video, als Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=-EdWJ6kggCk
Was meint ihr, wie beurteilt ihr diese Methanol Brennstoffzellen Technologie?
Grüße