Zitat geschrieben von wieso
Also , erstmal redet hier niemand über Geothermie ! "Geothermie bezeichnet sowohl die geowissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation als auch die ingenieurtechnische Nutzung der Erdwärme. " so wie es bei Wikipedia beschrieben ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie
Also WL01 , wenn wir hier von Erd-Wärmepumpen sprechen , sprechen wir aber nicht von Bohrungen zum Lavakern der Erde !
Wie Du richtig sagst, ist Geothermie ein Überbegriff AUCH für die "ingenieurtechnische Nutzung der Erdwärme" und damit die Nutzung von Erd-Wärmepumpen. Von Lavakern spricht keiner, hat auch keine ingenieurtechnische Bohrung bisher je erreicht, da dies eine Tiefen-Bohrung von rund 30 bis 70 Kilometer bedeuten würde.
Maximalste Tiefenbohrung liegt bei ca. 8,6 Kilometer.
Und ja diese Geothermie, hat durch das Abgreifen der Erdwärme gegenüber der Luftwärmepumpe einen relativ "guten" Wirkungsgrad. Nur gegenüber einem "Ofen" ist das im Winter aber nichts und ist überdies, wie ich geschrieben habe, sehr teuer. Natürlich, wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man sich den Aufwand natürlich antun.
Zitat geschrieben von wieso
Und noch mal , vielleicht hasst Du es überöesen , Dein PV Dach ist klar zu flach damit der Schnee abrutscht , aber um dein Dach gehts gerade nicht sondern um ein 1000 m2 Grundstück mit der Möglichkeit wohl recht steil augeständerte PV Module zu installieren und die Möglichkeit das der Schnee abrutscht und sowohl auch die Orientierung der Solar (PV oder Thermie) um einen Winterertrag einzufahren.
Offensichtlich hast Du aber auch überlesen, dass bei PV und Solarthermie-Anlagen der optimale Aufstellwinkel 28 bis 30° beträgt, eben um mit der Sonne einen exakt 90° Winkel zu erzeugen.
Zitat geschrieben von wieso
Ich habs nochmal eingegeben , in ein sehr annerkantes PV tool
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/ , also im Durchschnitt kann man pro installierter kW PV mit 1 kWh Strom t
rechnen über die Monate von Nov-Feb pro Tag , also bei einer für den Winter ausgelegten zb 10 kW PV mit ca 10 kWh pro Tag im Durchschnitt
Da Du eine externes Tool verwendest, nehme ich an, dass Du keine eigene PV-Anlage besitzt.
Ich kann mittlerweile auf fast 10 Jahre Erfahrungswerte mit meiner PV-Anlage vorweisen.
Meine kleine Anlage mit 3,6 kWp bringt im Winter durchschnittlich 30 bis 40 kWh pro Monat (also 0,3 bis 0,4 kWh/Tag und kW) , im Sommer hingegen 400 bis 600 kWh pro Monat (4 bis 6 kWh/Tag und kW), also das 13 bis 15 fache.
Auch berücksichtigst Du die regionale Lage nicht. Im deutschen Flachland wirst Du kaum viele Tage mit Schnee erleben, in den Alpen, wo ich lebe, ist das aber Standard.
Natürlich, wenn man die PV auf den Winter optimiert, schaut das anders aus, allerdings wird dann der jährliche Gesamtertrag unrationell.