Hallo,
nachdem wir das für einen WR mit 1700W Einspeiseleistung schon andiskutiert hatten,
und da es für Kleinkraftwerke bis 600W wohl geduldet wird,
hier 2 Installationsskizzen. Einmal für Einspeisung am Ende (z.B. Balkonsteckdose), zum Anderen für Einspeisung "mittendrin".
Die max. zulässige Leistung bei Installationsleitungen für 16A (i.A. 1,5 mm²) ist 230V * 16A = 3680W.
Kommen nochmal 1700W hinter der Si vom WR dazu, wären wir bei 5380W. Geht das?
Nachdem ich bei Einspeisung am Ende der leitung schon frohlockt hatte, dass das möglich wäre, ist mir danach eingefallen,
dass die Installationsleitungen zwar nirgends überlastet würden, wohl aber die Steckdose selbst.
Auch ist es möglich, dass da eine Verlängerungsleitung mit z.B. 3-fach Steckdose eingesteckt wird, und in diese, obwohl nur für 16A geeignet, Lasten bis 23A, 5370W, angeschlossen werden, bevor die Sicherung kommt.
Das darf nicht sein!
Wenn "mittendrin" eingespeist wird, 2. Variante, werden sogar Teile der Inst.-Leitung überlastet, rot dargestellt.
Nun ist die Frage, wann "kommt" eine Sicherung?
Erst bei mindestens 1,13-fachem Überstrom, s. Bild im Anhang, und dann auch erst nach 2h.
(FamZim hat berichtet, dass ihm noch nie eine gekommen ist, wegen Überlastung. Bei geringfügiger kann das also sein.)
Für 1,13*16A wäre die Leistung, ab der ne Si (ein LS-Schalter!)anspricht 4158W. Minus 3680W sind 478W.
wahrscheinlich auch deshalb die Bagatellgrenze von 600W bei Steckdoseneinspeisung.
Solche LS (Leitungsschutzschalter) haben übrigens 2 Auslösesysteme:
1. Ein thermischer Auslöser, verzögert ansprechend, welcher für geringfügige Überlast zuständig ist.
2. En magnetischer Auslöser, mit sehr kurzer Ansprechzeit, als Schutz gegen Kurzschluss.
Für Steckdosenkreise wird meistens die Version B verwendet. Bezeichnung dann z.B. LS B 16A
nachdem wir das für einen WR mit 1700W Einspeiseleistung schon andiskutiert hatten,
und da es für Kleinkraftwerke bis 600W wohl geduldet wird,
hier 2 Installationsskizzen. Einmal für Einspeisung am Ende (z.B. Balkonsteckdose), zum Anderen für Einspeisung "mittendrin".
Die max. zulässige Leistung bei Installationsleitungen für 16A (i.A. 1,5 mm²) ist 230V * 16A = 3680W.
Kommen nochmal 1700W hinter der Si vom WR dazu, wären wir bei 5380W. Geht das?
Nachdem ich bei Einspeisung am Ende der leitung schon frohlockt hatte, dass das möglich wäre, ist mir danach eingefallen,
dass die Installationsleitungen zwar nirgends überlastet würden, wohl aber die Steckdose selbst.
Auch ist es möglich, dass da eine Verlängerungsleitung mit z.B. 3-fach Steckdose eingesteckt wird, und in diese, obwohl nur für 16A geeignet, Lasten bis 23A, 5370W, angeschlossen werden, bevor die Sicherung kommt.
Das darf nicht sein!
Wenn "mittendrin" eingespeist wird, 2. Variante, werden sogar Teile der Inst.-Leitung überlastet, rot dargestellt.
Nun ist die Frage, wann "kommt" eine Sicherung?
Erst bei mindestens 1,13-fachem Überstrom, s. Bild im Anhang, und dann auch erst nach 2h.
(FamZim hat berichtet, dass ihm noch nie eine gekommen ist, wegen Überlastung. Bei geringfügiger kann das also sein.)
Für 1,13*16A wäre die Leistung, ab der ne Si (ein LS-Schalter!)anspricht 4158W. Minus 3680W sind 478W.
wahrscheinlich auch deshalb die Bagatellgrenze von 600W bei Steckdoseneinspeisung.
Solche LS (Leitungsschutzschalter) haben übrigens 2 Auslösesysteme:
1. Ein thermischer Auslöser, verzögert ansprechend, welcher für geringfügige Überlast zuständig ist.
2. En magnetischer Auslöser, mit sehr kurzer Ansprechzeit, als Schutz gegen Kurzschluss.
Für Steckdosenkreise wird meistens die Version B verwendet. Bezeichnung dann z.B. LS B 16A
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