Hallo Lars,
das sind sogenannte Ortsfeste Akkus mit verringerter Nennsäuredichte. 1.24 anstatt normal 1.28.
Die geänderte Nennsäuredichte hat vor allem im Standby Betrieb (100 % SOC) Vorteile.
Man verhindert so, dass durch Säureschichtung, unten im Akku sich höherere Säuredichten als 1.28 einstellen.
So einen Akku hatte ich auch schon in einer Strominsel eingesetzt. Durchaus zuverlässig.
Was toll ist, man kann in den Akku rein schauen.
Diese Akkus sehen neuwertig aus, keine Sulfatierung oder Korrosion zu erkennen.
Auch wenn die Akkus für den Standby Betrieb (100 % SOC) entwickelt sind,
lassen diese sich gut auch im Zyklenbetrieb einer Strominsel verwenden.
Neu würde ich keine Ortsfesten Akkus (OPzS) kaufen, weil man fürs gleiche Geld mehr Kapazität erhält,
wenn man normale Akkus (PzS) kauft.
Schon alleine deswegen weil die PzS Akkus mit Nennsäuredichte 1.28 betrieben werden.
Meistens bekommt man bei PzS Akkus bei gleichem Geld auch mehr Blei.
Beides sorgt für deutlich mehr Kapazität fürs selbe Geld.
Diese Akkus haben Aquagen Stopfen.
Diese Stopfen haben einen Raum, meist mit einem Katalysator Material, wo das entstehende Knallgas (H2 + O2) rekombinieren kann.
Richtig betreiben, sorgt das für geringere Anforderungen an die Belüftung und auch zu weniger Nachfüllen von destilliertem Wasser. Man darf halt nur leicht gasen lassen, sonst schafft der Stopfen das nicht und es tritt dennoch Knallgas aus.
Grüße