Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

bei sonst momentan nur 8 Cent Vergütung
 
Carl
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Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 11.02.2023 - 14:55 Uhr  ·  #1
brennstoff1000
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Re: Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 11.02.2023 - 15:37 Uhr  ·  #2
Servus,
Wie ist die vergütung bei euch in DE?
Ich hab in AT 1:1 vergütung, bekomme jeden monat eine neue tarifmeldung.
Zahle momentan 55cent/kwh somit bekomme ich diese auch.
Carl
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Re: Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 11.02.2023 - 16:05 Uhr  ·  #3
momentan 8 cent Vergütung aber im Schnitt 50 cent Kosten wenn man beim Netzbetreiber kaufen muss.
wieso
 
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Re: Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 11.02.2023 - 16:54 Uhr  ·  #4
Gute Sache , muss mensch wohl weiter promoten , das mensch direkt an dem Börsen-Strompreis gekoppelt vermarkten kann. Ist aber wohl eher was für Spieler

Wusste ich noch nicht das dies auch im relativ kleinen geht .

Klingt zwar noch etwas kompliziert das ganze aber , aber klar selbst als Klein PV ler ist man schon mal Unternehmer , da liegt der Schritt dann auch nicht mehr fern , anstatt ner kleinen zum Eigenverbrauch gedachten Anlage , gleich alles was geht an PV zuzubauen und direkt an die Börse gehen .... bzw via den genannten Börsen-Zwischenhändler/ Direktvermarkter ( wie vertrauenswürdig wird der wohl sein ? ein gemeinütziges Unternehmen , sicherlich nicht !)

Natürlich kann der Typ sich ins Feustchen lachen mit einem 100 kWh Heimspeicher , zu den höchsten Börsenpreisen seinen PV Strom einzuspeisen , aber ich gönns Ihm und dankbar über die Info ....

Jedoch ist auch Bauernfängerei dabei , bei diesem Video / Info , den der Spot Market Preis an der Börse zb im Juni 2020 lag im Duchschnit bei ca 2,5 cent pro kWh , also den ganzen Juni damals hätt er komplett geloost !!
Im August 2022 warens dann eher 40 cent/kWh an der Börse im Durchschnitt ...

Markt Preise verfolgen kann man hier recht gut https://energy-charts.info/cha…h&month=06 , mal angenommen der Ausbau Erneuerbarer schreitet nun wieder schneller fort , und die jetzige Kriegskriese balanciert sich wieder , dann glaube ich nicht das das beschriebene Konzept die verheissungsvollen Früchte tragen wird , sondern eher nun im Moment ein kleines Monopoliespiel ist .

Da ist man wohl eher in Ruhe gelassen mit der jetzigen Vergütung von 8,6 cent oder 13 cent bei Volleinspeisung ohne Eigenverbrauch .....

Je länger ich grad wieder über meiner Post hier nachdenke umso mehr wieder die Tendenz , sich seine eigene Anlage so aufzustellen um möglichst keine Bezugsstromkosten zu haben = auch eine Art Vergütung von ca 30 cent , und halt dann den Überschuss ins Netz bei 8,6 cent Vergütung .... Eher die simplere Idee , und auch mit einem lachenden Mittelfinger
Carl
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Re: Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 11.02.2023 - 18:17 Uhr  ·  #5
Wenn der Staat bei den Kosten für eine Solaranlage hilft wäre ja ok wenn dann über eine niedrigere Vergütung wieder etwas zurückfließt.

Ich fände es wäre schon ein Lösungsvorschlag dem privaten Erzeuger zumindest seinen Eigenverbrauch zu schenken wenn er im Gegenzug irgendwie angemessen soviel Strom ohne Vergütung Solar oder Wind ins Netz einspeist dass sich das für alle Beteiligten akzeptabel rechnet.

Verstecktes Einbehalten über die Vergütung bestraft alle diejenigen die vom Staat gar keine Subventionen beantragt haben.

Der Staat selber hat noch längst nicht auf allen öffentlichen Dächern Solar-Panele, soll man doch dort zuerst mit hell :-) leuchtendem Beispiel vorangehen!
wieso
 
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Gepostet: 11.02.2023 - 19:58 Uhr  ·  #6
Aber der Netzanbieter ist halt nicht der Staat , sondern EON , RWE und Co

Die sich ja sehr freuen dass die staatlich festgelegte Einspeisevergütung so niedrig ist, die sie den PV Eigenheimer bezahlen , während Sie in Kriesenzeiten den Strompreis nach oben schrauben um , wie passiert , enorme Gewinne kürzlich eingefahren haben , teilweise Kunden gekündigt um sie zu zwingwen neue teurere Verträge zu unterschreiben , noch mal , dies ist nicht der Staat , es sind Energieriessen , welche möglicht billig Strom haben wollen und teuer weiterzuverkaufen , je billiger Erneuerbare Energien dien Preis machen , eventuell weill der Staat da Zuschüsse gibt , umso mehr können diese nicht Staatlichen Energiekonzerne Profit abschöpfen unter dem Deckmantel einer "Energiekriese" zb die Strompreise erhohen

Verkaufts wirds halt dem Otto Normalo so als sei die Politik sowieso an allem Schuld , aber hallo...... die Kriminellen sitzen wo anders
...
 
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Gepostet: 12.02.2023 - 00:33 Uhr  ·  #7
Ja, das kann man so sehen.

Unsere EWE allerdings ist extrem eng mit den Kommunen verflochten..
Hunderte Millionen liegen aus öffentlichen Geldern dort, sollen Geld verdienen.

Neulich war der neue EWE Chef im Landkreis Parlament, neue Landrätin dabei.
Sah aus in der Zeitung.. wie im Mafia Krimi
😁
Der Pate kommt vorbei...?
Kleine WKA werden aber systematisch verboten... In der Tat, im gleichen Landkreis, soeben passiert, sogar im Aussenbereich. Ein Windpark beim Antragsteller vor der Tür..
Die neue Autobahn kommt.

Aber Bauvorhaben WKA 3 m. (genehmigungsfrei)
von genau dem Landkreis einfach abgelehnt.
DAS ist die Realität, anderswo zeigen wir mit Fingern auf Korruption..
Fallwind
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Re: Privaten Solarstrom auf dem freien Markt verkaufen möglich, z.Z. für 30 Cent, siehe verlinkten Youtube Kanal

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Gepostet: 13.02.2023 - 12:03 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von cerco

Kleine WKA werden aber systematisch verboten... In der Tat, im gleichen Landkreis, soeben passiert, sogar im Aussenbereich. Ein Windpark beim Antragsteller vor der Tür..
Die neue Autobahn kommt.

Aber Bauvorhaben WKA 3 m. (genehmigungsfrei)
von genau dem Landkreis einfach abgelehnt.


Den Grund der Ablehnung würde ich gern genau erfahren. 3m Höhe im Außenbereich? Soll die Anlage auf einem Dach/einer baulichen Anlage errichtet werden? Niedersachsen geht ja eigentlich ziemlich weit bei der Verfahrens- und Genehmigungsfreiheit. Mit welcher Begründung stellt sich der Kreis (ist es Ammerland?) dann gegen Landesrecht?
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