Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

 
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 06.07.2023 - 13:13 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von FamZim

Hallo

.......
Bei eine hier im Forum verlinkten Leistungsmessung, habe Ich gelesen das ein direkt auf einen Akku geschaltetes Windrad nur 10 % weniger Leistet als mit Elektronik und Regelung auf den Akku.
Die Drehzahl war dann zwar etwa 2,5 mal so hoch,""" bei gleichem Wind, aber der Strom entsprechend geringer im Generator.
Daher schließe Ich das auch ein 24 V G die 48 V erreichen kann mit geringem Strom, was dann zu messen wäre.
Nach wie vor eine AC- AC Koplung ohne Pufferakku und seine Sicherheitsregelung, um irgentwann in die Gewinnzohne zu kommen.

Gruß Aloys.

Aloys
So in der Art verstehe ich dies auch , bzw kann man ja auch bei manchen Herstellern lesen zb hier
Zitat
** Voltage and current will depend on connected electrical system. For example; a system charging
24V battery bank will reduce generator voltage to the battery charge voltage and increase current.
Values quoted assume fixed resistance loads.


https://futurenergy.co.uk/wp-c…cation.pdf
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 06.07.2023 - 20:30 Uhr  ·  #22
:-) Speicher sind jedenfalls eine sehr gute Versicherung gegen Netzausfälle und sind ein vernünftiges Argument welches man bei der Auswahl der Systeme in Betracht ziehen kann. :-)

Die Kosten - na ja - darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein. In jedem Fall tut`s nicht mehr weh wenn der Fall der Fälle eintritt und bei anderen Zeitgenossen die Teelichter flackern...
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 06.07.2023 - 21:55 Uhr  ·  #23
naja , ich sehe es eher immer noch als selbstgemachte " Energiewende" , nicht als Notstromversorgung

Heute kann mann 4000 wat PV für 1000 Euro kaufen , langt mit angemessenem Speicher ca 9 monate zur Selbstversorgung für ein Durchschnittshaus , klar pack nochmal 4 kW oben drauf dann halt für mehr ...

War und ist halt meine Wahl der Wahl
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 07.07.2023 - 06:41 Uhr  ·  #24
Notstrom ist dann ein willkommener Nebeneffekt und steht der Energiewende nicht im Weg! Klein oder groß - es ist immer ein guter Beitrag.
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 08.07.2023 - 13:10 Uhr  ·  #25
Ja klar Carl , aber das wäre mal wieder ein anderer Thread , den man eröffnen könnte ..... zb "Notstrom Versorgung heute"

Früher oder auch heute noch haben sich Leuten Notstromgeneratoren gekauft die dann als " Totes Kapital" in der Garage rumstanden , in DE wohl fast ganzjährig in anderen Ländern wohl mehr Bedarf .... da dann wohl auch eine gewisse Angst bzw Kompfortverlust , ohne Strom wohl mehr gerechtfertigt wären .... Neben den Notstromagregatten werden ja noch auch Benzin oder Diesel gelagert , was bei Benzin ja eher nicht in grossen Mengen legal ist ....

Da ist eine Erneuerbare Energie Idee um weiten voraus heut zu Tage , zumindest betrachtet unter diesem Gesichtspunkt , da die Investition eines Notstromaggregats halt wegfällt , und die Erneuerbare Lösung -zum Betrieb- auch ganzjährig genuzt werden kann und Bezugstrom vermeiden ! Niemand wird wohl sein Diesel- Notstromaggregat laufen lassen , wenn Netzstrom vorhanden , nur Jeder wird sein Sonnen und Windkraftwerk laufen lassen wollen , um diesen Netzstrom zu vermeiden !

Ich kann mir vorstellen , dass dies sehr komplex nun klingt , und das ist dies auch , nur eventuell wählt man die Komponenten so , das etwas ausbabar logisches sich entwickeln kann , bzw überlegt man sich wohin die Reisse gehen soll.

"Die Reisse" die hier angetreten wurde , wurde mit einem 600 Watt Balkonkraftwerk begonnen .... nun gehts weiter mit einer Windturbine , Speicher und wohl Inselwechselrichter und Laderegler , eventuell auch Erweiterung der PV (zumindest könnte ich mir das vorstellen ) und wohl alles auf einer Phase im Haus.... das Balkonkraftwerk kann dann aber auf dieser Phase bei ungeeignetem Inselwechselrichter nicht mehr arbeiten !
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 08.07.2023 - 13:44 Uhr  ·  #26
Lars ich meinte natürlich nie dass Notstrom Balkonanlagen oder sonstige Kleinanlagen die meiste Zeit ungenutzt rumstehen sollen. Wenn man keine Notfälle hat kann man sich doch welche machen!

Spass beiseite - kleine Anlagen können genauso gut wie als Notstrom Lösung gleichzeitig auch teil-autark machen, neben dem Hausnetz unabhägig an kleineren Verbrauchern mit Speicher betrieben kann das Sinn machen.
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 08.07.2023 - 15:14 Uhr  ·  #27
Zitat geschrieben von Carl

Lars ich meinte natürlich nie dass Notstrom Balkonanlagen oder sonstige Kleinanlagen die meiste Zeit ungenutzt rumstehen sollen. Wenn man keine Notfälle hat kann man sich doch welche machen!

Spass beiseite - kleine Anlagen können genauso gut wie als Notstrom Lösung gleichzeitig auch teil-autark machen, neben dem Hausnetz unabhägig an kleineren Verbrauchern mit Speicher betrieben kann das Sinn machen.


Carl , wir sprechen wohl etwas anneinander vorbei .... Balkonkraftwerke sind dafür da , Netzparallel den Strombezug vom Anbieter zu reduzieren und somit limitiert die eine Phase zu "belasten" mit zusätzlichem Strom von 600 watt weill das ist der Puffer der legal erlaubt ist bei einer 16 A Leitung im Haus als "Puffer" , deshalb fragte ich auch anderweitig ob ich nicht für alle 3 phasen dann 3 Balkonkraftwerke instaliert werden könnte ?

Aber egal , wenn ein Speicher dazu kommt , ist man ja erstmal aus der Balkon Sache raus , die nur das Netz verdrängt auf einer Leitung ... bei Sonne tagsüber ...

Wir werden noch viel zu lesen bekommen , dass diese nicht das leisten was versprochen wird ! Warum ? Na weil die halt nur zu Zeiten was abliefern an die Verbraucher im Haus , jedoch wo es nicht gebraucht wird und der Rest verpufft macht mehr PV keinen Sinn , dass ist auch der Grund warum der PV Zubau in DE so stagniert , da eher nur Eigenverbrauch noch Sinn macht , deshalb weden PV Anlagen auf diesen Eigenverbrauch optimiert angeboten , das heisst konkret das zb ein Dach wo 20 kw PV draufpassen würden werden nur mit 5 kW belegt , als konsequente Folge dessen , dass der Überschuss halt nicht gerecht vergütet wird , vergütet ist ja Quatsch eigentlich , wenn ich für ca 8 cent pro kWh was bezahlt bekomme ,was dann für ca 4-5 mal dem Wert von Anderen weiterverkauft wird , natürlich wie hier im Fall bei 2 Aquarien die auch bei Sonnenstunden Strom fressen reduziert das den Bedarf an Import , bei anderen weniger die halt tagsüber weniger Verbrauch haben ..... wird schwierig ganz genau zu beraten da wohl absoluter Blödsinn dies wäre ein Balkonkraftwerk anzuschliessen auf einem Stromkreis in der Wohnung welche eher nur Beleuchtung abdeckt .... somit ist da Balkonkraftwerk weniger effizient , wie auf der Stromleitung welche Waschmaschine , Heitzung , Aquarium und Trockner und andere Sonenstundensteuerbaren Verbraucher ansteuerbar .... das ist halt die "Kleinigkeit" die uns gerne vorenthalten wird .... wenn Balkonkraftwerke angeboten werden und mit den möglichen Ersparnissen gerechnet werden könnte ....

Sehr vielschichtiges Thema und da bin ich zu wenig Elektriker zumindest wnn es um Deutschland geht , da die meissten Europäischen Nachbarn ja zb 2,5 mm2 Leitungen in der Hauswand haben und eher einphasig , nicht aufgelteilt in 3 Phasen @ 1,5 mm2 !

Nun gut nun gehts weiter mit der Kompläxität , welche kurz gesagt mir aus dem Hals raushängt , gibt es sogenannte saldierende Ideen an Inselwechselrichtern die pro Phase erlauben mehr einzuspeisen ins eigene Hausnetz und dies gegenrechnen mit dem Verbrauch bzw den Bezug der anderen Phasen ....

Aber wie gesagt , sehr komplex und ich gewöhn mich ein an diese Struktur in DE , irgendwie , oder auch nicht


Ich hör besser auf nun zu editieren :D
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 08.07.2023 - 21:35 Uhr  ·  #28
Du hast ja vollkommen recht, Balkon Solaranlagen die den Überschuss der nicht im Hausnetz genutzt werden kann ohne gerechte Vergütung ins öffentliche Netz wandern lassen sind keine optimale Lösung, Dein Vorschlag mit dem Phönix Multiplus würde das ja lösen.

Ob man eine Lösung mit Speicher-Akku vorzieht oder ganz ohne arbeiten mochte ist doch der freien Wahl vorbehalten, beides ist möglich, das hängt von den eigenen Bedürfnissen und Nutzungsweisen ab.
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 09.07.2023 - 14:53 Uhr  ·  #29
Zitat
Ob man eine Lösung mit Speicher-Akku vorzieht oder ganz ohne arbeiten mochte ist doch der freien Wahl vorbehalten, beides ist möglich, das hängt von den eigenen Bedürfnissen und Nutzungsweisen ab.


Ganz genau , klar müss das jeder selbst entscheiden , nur traurig ist es dass nicht alle Dächer erstmal voll bellegt werden
https://www.volker-quaschning…./index.php


Und das scheitert an der schlechten Vergütung
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 09.07.2023 - 16:04 Uhr  ·  #30
:-) Was singt der Mexikaner? :-)

" Con dinero - sin dinero, hago siempre lo que quiero! "
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 10.07.2023 - 15:38 Uhr  ·  #31
:D

Heisst das so in der Art "Egal wie , ich machs sowieso?"

Schade dass es hier nicht grade weiter geht , würde auch gerne mal wieder über Batteriespeicher "plaudern" bzw wo die Erfahrungen und aber auch Bewegründe sind wie hier sich für diesen Speicher zu entscheiden ....

Als alter Skeptiker bin ich etwas überfordert gerade , was uns so alles an neuen Batterien angeboten werden und wie diesen zu trauen sind
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 10.07.2023 - 19:46 Uhr  ·  #32
ich mach`s so wieso; MEISTENS!

Für den gute alte Blei-Säure Akku gibt es genug Argumente, für modernere Akkutechnik aber auch. Was Vebka sich anschaffen möchte, so hat er es jedenfalls hier gepostet, ist ein Xenes 5 kwh LIFEPO4 Akku, die Vorteile damit sind kompaktere Maße bei weniger Gewicht und im Gegensatz Zu LIPO Akkus die Eigensicherheit.

Der LIFEPO4 fackelt nicht ab.

Volle Zyklen lassen sich auch damit fahren. Wer lieber halbe Zyklen fährt und nur bis etwa 90% vollläd schont den Akku, damit noch längere Lebenserwartung.

Nachteile sind die Empfindlichkeiten bei zu hoher Ladung und Tiefstentladung und die Notwendigkeit für Zellausgleich mit speziellen Ladealgorythmen über Regler und BMS.

Man muss schon spezielle Bleisäure Akkus haben um so hohe Zyklenzahlen erreichen zu können wie mit LIFEPO4, Wasser nachfüllen, oft genug knackevoll laden zur Akkupflege etc.

Meiner Meinung nach liegen die Vor und Nachteile bei beiden etwa gleichauf, man kann sich nach eigener Vorliebe oder Bedürfnissen - z.B. Platzangebot - entscheiden.
wieso
 
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 10.07.2023 - 22:17 Uhr  ·  #33
---- Ich wüsste grade halt gar nicht , welche Zellen brauch bar sind , werden ja zur Zeit etliche LIFEPO angeboten m nur ob man denen trauen kann :D
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 11.07.2023 - 05:55 Uhr  ·  #34
Lars, mit einer Empfehlung für einen bestimmten Zellentyp möchte ich mich auch nicht zu weit aus dem Fester hängen. Schon bei der Herstellung namhafter Marken kann es minimale Abweichungen in Gewicht und Kapazität geben. Das wird dort in der Regel geprüft und sortiert.

Preislich hat es zuletzt bei Xenes gute Angebote gehabt für fertig gebaute Akkus mit BMS. OK sind die auch, zumindest bei mir seit 2 Jahren in Betrieb. Aber wie schon bei anderer Gelegenheit gesagt:

Für`s Laden und Entladen die Gebrauchsanweisung und Hinweise für Lagerung oder Standby sollte man sehr ernst nehmen.

Bei gebrauchten Zellen oder B Ware ist immer ein Risiko dabei, bei Blei Akkus aber auch. Da ist immer Prüfen vor dem Kauf die Ansage.
Che
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 11.07.2023 - 09:19 Uhr  ·  #35
Vorteil von Li-Ionen ist eben, dass er problemlos längere Zeit bis runter auf auf 30% Restladung betrieben werden kann.
Bei Blei werden die Betreiber nach 1 Woche da schon unruhig.

Die XENES gehen mit der Ladeenspannung offensichtlich tatsächlich bis auf 100%, und haben dabei je nach Produkt noch 2000 bzw. 4000 Vollzyklen.
Wenn nur bis 90% geladen wird, dann vermutlich noch viel mehr.

Über- und Unterladung wird duch standardmäßiges BMS vermieden.

Bleibt nur noch der Preis. Aber 1 kWh muss offensichtlich keine 1000 EUR mehr kosten.
wieso
 
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 12.07.2023 - 11:18 Uhr  ·  #36
Ja , Ja .... Batteriegespräche haben wir ja schon einige geführt .... und ich muss mich auch wieder erinnern an meine Gedanken und "Forschung" im realen Leben ....

Es ist nämlich gar nicht so einfach alle Aspekte zur Vermeidung von " Bezugsstrom aus dem Netz " zusammen zu puzzlen , bzw gehn Inselanlage zu planen

Immer noch , denke ich das bei heutigen Preisen die Kapazität einer Batterie wichtiger ist, wie deren Zyklusfestigkeit , da man bei gleichen Preis immer noch ca 4 mal die Kapazität mit Blei bekommt , be ca 1/3 der Zyklenzahlen von Li-Typen

Gibt ja auch mal schlecht Wetter Tage :D
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 12.07.2023 - 21:43 Uhr  ·  #37
Der Xenes LIFEPO4 Akku den vebska hier gepostet hat ist doch mit 1300 Euro für 5,1 kwh Speicherkapazität nicht 4 X so teuer wie ein Bleiakku?

Hier der Link zum Xenes: https://www.ebay.de/itm/175801…1439.m3021

Weil Lifepo4 nicht brennen oder explodieren kann so wie LIPO Akkus und dazu kommt dass sie nach 10 Jahren noch 80% ihrer Kapazität haben können wenn sie fachgerecht behandelt werden ist das bisher meine Vorzugswahl.

Allerdings - weil der 36 V LIPO 4 ah Akku meines Rasenmähers gerade den Geist aufgegeben hat - war es für mich Gelegenheit das auf Blei umzubauen, 3 kleine 12 V Gel Akkus im Rucksack mit Kabel zum Rasenmäher.

Nicht ganz so bequem wie mit der Original Lösung, mit 7 AH 36 V haben die linear geschalteten Blei Akkus auch ein ganz anderes Gewicht auf dem Rücken aber das dumme Gefühl, das durch LIPO Technik im Schuppen latente Explosions- oder Brandgefahr vorhanden sein könnte ist weg.

Das Gleiche wäre leichtgewichtiger mit LIFEPO Zellen auch möglich gewesen aber die Blei Gel hatte ich gerade zur Hand und so habe ich mir als Trost wegen dem Gewicht wenigstens das Gefummel des Zellzusammenbaus mit BMS und nötiger Ladetechnik erspart.

Es lebe der Gel - Bleiakku, jede Technik macht irgendwann und irgendwo Sinn!
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 12.07.2023 - 23:04 Uhr  ·  #38
Zitat
Der Xenes LIFEPO4 Akku den vebska hier gepostet hat ist doch mit 1300 Euro für 5,1 kwh Speicherkapazität nicht 4 X so teuer wie ein Bleiakku?

Hier der Link zum Xenes: https://www.ebay.de/itm/175801…1439.m3021

Den link hatte ich mir klar angeschaut
Nee das passt schon ca also für 10 kWh von diesem Speicher kriegt man ca 30-40 kwh in Panzerplatten Bleibatterie

Wenn ich die Bleibatterie so betreibe das ein Zyklus also nur 10 kWh ist also ca 30 % der Bleibatterie Kapazität komme ich bei der Bleibatterie eher auch auf die Zyklenzahl der Lifepo verlinkten Batterie

Nur der Vorteil ist halt das man anstatt 10 halt oftmals 30 kWh zur verfügung hat
Carl
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 13.07.2023 - 08:20 Uhr  ·  #39
:-) Dein Argument leuchtet ein.

Meine Rechnung ist so:

LIFEPO4, leichter zu transportieren und kompatibel und wenn ich mal auf fahrbaren Untersatz aufrüste (mein Gebet in Manitu`s Ohren), also auf ein E-Fahrzeug mit LIFEPO4 Akku - soll das dann nicht nur als Transportmittel sondern auch als Hausstromspeicher zur Verfügung stehen.

Ein Fahrzeug mit Bleiakkus wird mir zu schwer, das müsste schon für den Akku viel stabiler gebaut sein und je mehr Gewicht desto mehr Energieverbrauch auch.
wieso
 
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Re: Black 300/24 V an LiFePo4/48V?

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Gepostet: 13.07.2023 - 13:46 Uhr  ·  #40
Nur zur Anmerkung , die hier verlinkte Powerbank mit 5 kWh Kapazität ist mit den Zellen "eco-line" aufgebaut die nach Angaben eher 2000 Zyklen bei 0,2 C Ladung / 1 C Entladung und 90% Entladetiefe, ..... deren bessere Zellen sind wohl die "Pro-Line"

https://xenes.de/eco-line

Die Zellen klingen recht ok angeblich 6000 Zyklen zumindest hat der Hersteller einen guten Ruf
ohne BMS kosten die ca 1000 Euro für eine 6,7 kWh Batterie in einem Laden in Holland

https://www.evlithium.com/hot-…ttery.html

Kann man sich schon vorstellen sich da eine kleine Speicherlösung zu basteln 8-)
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