"Falls jetzt die Einschätzung kommt das das mit diesem Rotor gar nichts wird muss ich mich wohl beugen und dieses Projekt verwerfen.
1 Horizontalachsrotor läuft seit 1 Jahr ganz passabel, Rotor Durchmesser 2m Höhe ca 13 m"
Dann bitte nenne noch die Bauweise dieses einjährigen Rotors bei Dir. Nebenbei: 2 m Durchmesser und das bei 13 m Höhe ist schon ein Stiefel um die Kräfte aufzufangen müsste da was recht stabiles von Dir gebaut sein.
Mit Darrieus Rotoren wirst Du bei Schwachwind immer das Problem haben dass er eigentlich erst bei höheren Windgeschwindigkeiten die Phasen bei Wechseln dieser in Böen leichter überbrückt und nach dem Abflauen die Drehzahl schnell genug wieder erreicht um auf die optimale Vektorgeschwindigkeit zu kommen.
Daran ändern andere Profile auch nichts weltbewegendes, man kann ein wenig an den Standort anpassen aber bei windarmen Standorten wie bei Dir ist vielleicht auch dafür der Aufwand kaum noch als verhälnismässig zu betrachten. Es hinge wirklich davon ab ob Dir der Ertrag in den windreicheren Monaten gut ins Konzept passt, für die 50% mit Wind zwischen 0 und 3 m/sec allein würde ich mir jedenfalls kaum die Mühe machen.
Genügend Schwungmasse in Naben bzw. Dreachsen-Nähe kann dabei helfen, nur nicht Gewichtsmasse in den äußeren Drehkreis bringen das ist dann gefährlich wegen der Fliehkräfte die dort bei hoher Umlaufgeschwindigkeit dramatischer ausfallen als bei der Umlaufgeschwindigkeit (viel langsamer) in Achsnähe.
13 m Höhe werden vielleicht bodennahen Turbulenzen besser aus dem Weg gehen aber wenn Deine Windmessungen in dieser Höhe stattgefunden haben und 50% 0 - 3 m/sec im Sommer und dann jetzt 35% in zwischen 4 und 6 m/sec dann solltest Du Dich selber entscheiden ob Dir die dann wenigstens in dieser Jahreshälfte möglichen nicht unbedingt überragenden Erträge die nur dann möglich sind lohnend genug erscheinen. Die 10% Starkwind lassen sich ja kaum kostengünstig für kommende Windflaue Zeiten speichern aber im Winter liesse sich damit zeitweise sehr gut Warmwasser mit Heizpatrone machen und auf diese Weise direkt nutzen, z.B. in einem Warmwasserspeicher der sowieso evtl vorhandenen Heizung.
Du siehst - es hängt von Deinen persönlichen Umständen ab, falls Du es machen möchtest - extrem verbessern wird sich das Endergebnis kaum durch von Dir neu gebaute Flügel, nur ein besserer Standort würde mich dazu verleiten soviel Aufwand zu treiben - zumal Du ja bereits 6 Flügel hast und damit evtl. auch was den Anstellwinkel betrifft noch ein wenig flexibel bleiben kannst.
Das sind ja asymmetrische Profile und soweit bisher von XXLRay, Aloys und Che zu hören war das zumindest diese Profile mit Anstellwinkel Vorteile bringen - wobei ich darauf tippen würde dass dieses speziell und insbesonders für schwächere Windgeschwindigkeiten gilt bei denen es vorrangig darauf ankommt bei An und Abflauen der Windgeschwindigkeit schneller auf die "Soll" Touren zu kommen.
Damit ist das größte Problem bei kleinen Windgeschwindigkeiten mit dann auch üblichem häufigen An und Abschwellen der Geschwindigkeit festgemacht! Die nativ träge Reaktion bis zur optimalen Laufgeschwindigkeit die bei jeder beliebigen Windgeschwindigkeit eigentlich möglich wäre wenn der Wind nicht zu früh wieder abflaut.
Vorgaben dafür hat man Dir ja schon genügende gemacht, die Entscheidung selbst kann Dir niemand abnehmen.
1 Horizontalachsrotor läuft seit 1 Jahr ganz passabel, Rotor Durchmesser 2m Höhe ca 13 m"
Dann bitte nenne noch die Bauweise dieses einjährigen Rotors bei Dir. Nebenbei: 2 m Durchmesser und das bei 13 m Höhe ist schon ein Stiefel um die Kräfte aufzufangen müsste da was recht stabiles von Dir gebaut sein.
Mit Darrieus Rotoren wirst Du bei Schwachwind immer das Problem haben dass er eigentlich erst bei höheren Windgeschwindigkeiten die Phasen bei Wechseln dieser in Böen leichter überbrückt und nach dem Abflauen die Drehzahl schnell genug wieder erreicht um auf die optimale Vektorgeschwindigkeit zu kommen.
Daran ändern andere Profile auch nichts weltbewegendes, man kann ein wenig an den Standort anpassen aber bei windarmen Standorten wie bei Dir ist vielleicht auch dafür der Aufwand kaum noch als verhälnismässig zu betrachten. Es hinge wirklich davon ab ob Dir der Ertrag in den windreicheren Monaten gut ins Konzept passt, für die 50% mit Wind zwischen 0 und 3 m/sec allein würde ich mir jedenfalls kaum die Mühe machen.
Genügend Schwungmasse in Naben bzw. Dreachsen-Nähe kann dabei helfen, nur nicht Gewichtsmasse in den äußeren Drehkreis bringen das ist dann gefährlich wegen der Fliehkräfte die dort bei hoher Umlaufgeschwindigkeit dramatischer ausfallen als bei der Umlaufgeschwindigkeit (viel langsamer) in Achsnähe.
13 m Höhe werden vielleicht bodennahen Turbulenzen besser aus dem Weg gehen aber wenn Deine Windmessungen in dieser Höhe stattgefunden haben und 50% 0 - 3 m/sec im Sommer und dann jetzt 35% in zwischen 4 und 6 m/sec dann solltest Du Dich selber entscheiden ob Dir die dann wenigstens in dieser Jahreshälfte möglichen nicht unbedingt überragenden Erträge die nur dann möglich sind lohnend genug erscheinen. Die 10% Starkwind lassen sich ja kaum kostengünstig für kommende Windflaue Zeiten speichern aber im Winter liesse sich damit zeitweise sehr gut Warmwasser mit Heizpatrone machen und auf diese Weise direkt nutzen, z.B. in einem Warmwasserspeicher der sowieso evtl vorhandenen Heizung.
Du siehst - es hängt von Deinen persönlichen Umständen ab, falls Du es machen möchtest - extrem verbessern wird sich das Endergebnis kaum durch von Dir neu gebaute Flügel, nur ein besserer Standort würde mich dazu verleiten soviel Aufwand zu treiben - zumal Du ja bereits 6 Flügel hast und damit evtl. auch was den Anstellwinkel betrifft noch ein wenig flexibel bleiben kannst.
Das sind ja asymmetrische Profile und soweit bisher von XXLRay, Aloys und Che zu hören war das zumindest diese Profile mit Anstellwinkel Vorteile bringen - wobei ich darauf tippen würde dass dieses speziell und insbesonders für schwächere Windgeschwindigkeiten gilt bei denen es vorrangig darauf ankommt bei An und Abflauen der Windgeschwindigkeit schneller auf die "Soll" Touren zu kommen.
Damit ist das größte Problem bei kleinen Windgeschwindigkeiten mit dann auch üblichem häufigen An und Abschwellen der Geschwindigkeit festgemacht! Die nativ träge Reaktion bis zur optimalen Laufgeschwindigkeit die bei jeder beliebigen Windgeschwindigkeit eigentlich möglich wäre wenn der Wind nicht zu früh wieder abflaut.
Vorgaben dafür hat man Dir ja schon genügende gemacht, die Entscheidung selbst kann Dir niemand abnehmen.