Hallo, ich hoffe es ist nicht schlimm, wenn ich hier relativ viele neue Themen erstelle, es gibt einfach so viel zu klären, was im Netz so schwer zu finden ist.
Ich beginne grade, mich mit Wickeltechnik von Motoren und Generatoren zu befassen.
Ich habe aus einem defekten Gartenhäcksler ein E-Motor ausgebaut, der einen 15uF Kondensator dran hatte, demnach ein einphasiger AC-Motor, dessen Haupt- und Hilfswicklung eher weniger für Generatorbetrieb funktioniert.
Ich habe ihn komplett zerlegt und nun auf meinem Schreibtisch liegen und würde ihn gerne als kleines Projekt zu einem Generator umfunktionieren.
Es ist ein Käfigläufer verbaut, ich müsste also in diesem ein paar Kerben reinschneiden und dann Permanentmagnete einkleben, VIEL ARBEIT!
Es war ein zweipoliger, da auf dem Stator ein kleines Schild steht mit folgendem:
220V 50Hz 8,0A 1500W 2750rpm
Der Stator hat einen Durchmesser von 11,8cm und eine Länge von 6cm, demnach der Läufer auch 6cm. Der Stator hat insgesamt 24 Schlitze. Die alten Wicklungen bestanden aus exakt 73 Drähten mit 0,5mm Stärke. Habs mit nem Messschieber gemessen, kann auch 0,4mm sein keine Ahnung.
Ich möchte diesen ja neu wickeln auf 3 Phasen, die ich dann später über nh Drehstrombrücke gleichrichten kann.
Ich hab von der Wickeltechnik nicht wirklich Plan und komme grade erst in die Thematik rein.
Ich würde ungern einen 2-poligen bauen, weil mit 3000rpm kann man ja im Bereich Kleinwindanlagen nix groß anfangen.
Daher er 4-polig, da käme ich auf 1500rpm, nicht top, aber besser. Größere Polzahl geht glaub ich gar nicht, weil die 24 Slots nicht mehr hergeben, war ja ursprünglich nicht dafür ausgelegt, aber egal.
Mein Hauptziel dabei ist, zu lernen, wie man Motoren wickelt, das Prinzip dahinter zu verstehen und einfach selbst sowas zu bewerkstelligen. Am Ende sollte schon Strom rauskommen, wie viel, ist erstmal wurscht, Hauptsache, es klappt.
Da Langsamläufer bei gleicher Leistung größer sind als Schnellläufer und ich ja aus dem Schnellläufer ein Mittelläufer baue, müsste ich mit Leistungsverlust rechnen, aber egal, was will ich mit 3000 Touren.
Ich habe hier mal einen Wickelplan erstellt, einfach den Stator fotografiert und die Wicklungen eingezeichnet. Die drei Phasen-Enden U2,V2 und W2 werde ich nicht direkt verbinden, da ich mir über ein Klemmbrett die Option freihalten möchte, im Stern oder Dreieck anschließen zu können.
Oder macht das keinen Sinn, weil der Generator für brauchbare Leistung zu klein ist? Theoretisch hätte ich ja dann bei 1500rpm 220V Ausgang, heißt für 12 oder 24V hätte ich kaum Drehzahl und bei dem kleinen Teil entsprechend minimale Leistung. Oder verhält sich das da anders, wenn Magnete mit im Läufer sind?
Danke schonmal für eure Hilfe. Ist echt ein tolles Forum hier und viele nette Leute, besonders an Erdorf, Che, Carl und FamZim.
Ich beginne grade, mich mit Wickeltechnik von Motoren und Generatoren zu befassen.
Ich habe aus einem defekten Gartenhäcksler ein E-Motor ausgebaut, der einen 15uF Kondensator dran hatte, demnach ein einphasiger AC-Motor, dessen Haupt- und Hilfswicklung eher weniger für Generatorbetrieb funktioniert.
Ich habe ihn komplett zerlegt und nun auf meinem Schreibtisch liegen und würde ihn gerne als kleines Projekt zu einem Generator umfunktionieren.
Es ist ein Käfigläufer verbaut, ich müsste also in diesem ein paar Kerben reinschneiden und dann Permanentmagnete einkleben, VIEL ARBEIT!
Es war ein zweipoliger, da auf dem Stator ein kleines Schild steht mit folgendem:
220V 50Hz 8,0A 1500W 2750rpm
Der Stator hat einen Durchmesser von 11,8cm und eine Länge von 6cm, demnach der Läufer auch 6cm. Der Stator hat insgesamt 24 Schlitze. Die alten Wicklungen bestanden aus exakt 73 Drähten mit 0,5mm Stärke. Habs mit nem Messschieber gemessen, kann auch 0,4mm sein keine Ahnung.
Ich möchte diesen ja neu wickeln auf 3 Phasen, die ich dann später über nh Drehstrombrücke gleichrichten kann.
Ich hab von der Wickeltechnik nicht wirklich Plan und komme grade erst in die Thematik rein.
Ich würde ungern einen 2-poligen bauen, weil mit 3000rpm kann man ja im Bereich Kleinwindanlagen nix groß anfangen.
Daher er 4-polig, da käme ich auf 1500rpm, nicht top, aber besser. Größere Polzahl geht glaub ich gar nicht, weil die 24 Slots nicht mehr hergeben, war ja ursprünglich nicht dafür ausgelegt, aber egal.
Mein Hauptziel dabei ist, zu lernen, wie man Motoren wickelt, das Prinzip dahinter zu verstehen und einfach selbst sowas zu bewerkstelligen. Am Ende sollte schon Strom rauskommen, wie viel, ist erstmal wurscht, Hauptsache, es klappt.
Da Langsamläufer bei gleicher Leistung größer sind als Schnellläufer und ich ja aus dem Schnellläufer ein Mittelläufer baue, müsste ich mit Leistungsverlust rechnen, aber egal, was will ich mit 3000 Touren.
Ich habe hier mal einen Wickelplan erstellt, einfach den Stator fotografiert und die Wicklungen eingezeichnet. Die drei Phasen-Enden U2,V2 und W2 werde ich nicht direkt verbinden, da ich mir über ein Klemmbrett die Option freihalten möchte, im Stern oder Dreieck anschließen zu können.
Oder macht das keinen Sinn, weil der Generator für brauchbare Leistung zu klein ist? Theoretisch hätte ich ja dann bei 1500rpm 220V Ausgang, heißt für 12 oder 24V hätte ich kaum Drehzahl und bei dem kleinen Teil entsprechend minimale Leistung. Oder verhält sich das da anders, wenn Magnete mit im Läufer sind?
Danke schonmal für eure Hilfe. Ist echt ein tolles Forum hier und viele nette Leute, besonders an Erdorf, Che, Carl und FamZim.