Hallo in das Forum,
ich habe ein Projekt in Süditalien "geerbt" und versuche hier gerade eine Insellösung mit Solarpanels für eine autarke Versorgung aufzubauen (zu lassen).
Geplant ist eine Solarinsel mit 17 kWp und einem Batteriespeicher von 24 kWh. Diese Werte wurden mit PVGIS berechnet und auch von dem italienischen Elektriker so bestätigt. Im Normalfall leistet die Anlage an fast allen Tagen mehr als genug, um den Tag zu decken. Im Winter müsste man unverhältnismäßig hoch gehen um auch bei, statistisch möglichen, langen Regenperioden den Bedarf abzudecken. Deshalb soll es einen zusätzlichen Generator geben.
Der Architekt des Hauses, der in der letzten Zeit öfters auf dem Grundstück war meinte nun, dass hier eine Windanlage im Winter etwas bringen würde um ggf. die Batteriekapazität zu verringern. Aus Statistikdaten aus der Region, die mir ein Geometer genannt hat, geht auch hervor, dass die Schlechtwetterperioden immer von Wind begleitet werden.
In den letzten Tagen habe ich hier viel gelesen und auch Preise verglichen. Entweder eine Windanlage ist ganz ordentlich teuer oder die Qualität scheint nicht wirklich zu stimmen. Deshalb hätte ich vielleicht von euch gerne gehört ob es Sinn oder keinen Sinn macht. Zuerst habe ich mal den Global Windatlas bemüht und knapp 4 Meter herausgelesen, was dann als Windanlage keinen Sinn machen würde. Hier mal die erste Übersicht.
Wenn dann nicht doch das eine oder andere interessant daran zu sein scheint. Das Haus wird fast nur im Winter bewohnt, der Sommer stellt auch kein Problem dar, da in dieser Zeit Sonne satt herrscht, Von 5 in der früh bis 9 am Abend. Wenn ich nun eine weitere Grafik des Global Windatlas anschaue könnte der Architekt doch recht haben.
Der Wind ist im Winter deutlich stärker als im Sommer. In den Nachtstunden in der das Haus nur auf Batterie läuft könnte er schon sehr stark unterstützen. Ich beobachte nun schon seit einigen Wochen auch den Windfinder, dieser deckt sich schon mit dem Globalen Windatlas und schwankt immer zwischen 6-13 Meter pro Sekunde, meist so um die 8-9 m/s in den Nachstunden. Am frühen Morgen legt sich dann der Wind sehr schnell. Nachmittags kommt dann für zwei bis drei Stunden der Wind zurück, eher er dann wieder abflaut und nachts gegen 11 wieder beginnt. Von der Seite aus gesehen würde sich hier Sonne und Wind schon ideal ergänzen.
Was meint Ihr? Eine KWA als Unterstützung oder es traditionell nur mit Sonne zu machen. Das Grundstück liegt auf einem Geländerücken vollständig frei. Eine Masthöhe von 12 Metern wäre wohl aus Genehmigungssicht kein Problem. Eine Sturmsicherung ist sicherlich ein Muss, in der Zeit in der das Haus unbewohnt ist, würde ich aber ganz gerne den Mast komplett umlegen.
Kennt jemand von euch eine gute Windanlage die ggf. sogar aus Italien kommt? Qualität vor Versprechungen.
Würdest ihr überhaupt in Erwägung ziehen anhand der Daten aus dem Windatlas eine KWA zu errichten?
Welche Größe würdet ihr für sinnvoll erachten?
Gibt es Dinge die ich als Laie gar nicht bedacht oder übersehen habe?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe
ich habe ein Projekt in Süditalien "geerbt" und versuche hier gerade eine Insellösung mit Solarpanels für eine autarke Versorgung aufzubauen (zu lassen).
Geplant ist eine Solarinsel mit 17 kWp und einem Batteriespeicher von 24 kWh. Diese Werte wurden mit PVGIS berechnet und auch von dem italienischen Elektriker so bestätigt. Im Normalfall leistet die Anlage an fast allen Tagen mehr als genug, um den Tag zu decken. Im Winter müsste man unverhältnismäßig hoch gehen um auch bei, statistisch möglichen, langen Regenperioden den Bedarf abzudecken. Deshalb soll es einen zusätzlichen Generator geben.
Der Architekt des Hauses, der in der letzten Zeit öfters auf dem Grundstück war meinte nun, dass hier eine Windanlage im Winter etwas bringen würde um ggf. die Batteriekapazität zu verringern. Aus Statistikdaten aus der Region, die mir ein Geometer genannt hat, geht auch hervor, dass die Schlechtwetterperioden immer von Wind begleitet werden.
In den letzten Tagen habe ich hier viel gelesen und auch Preise verglichen. Entweder eine Windanlage ist ganz ordentlich teuer oder die Qualität scheint nicht wirklich zu stimmen. Deshalb hätte ich vielleicht von euch gerne gehört ob es Sinn oder keinen Sinn macht. Zuerst habe ich mal den Global Windatlas bemüht und knapp 4 Meter herausgelesen, was dann als Windanlage keinen Sinn machen würde. Hier mal die erste Übersicht.
Wenn dann nicht doch das eine oder andere interessant daran zu sein scheint. Das Haus wird fast nur im Winter bewohnt, der Sommer stellt auch kein Problem dar, da in dieser Zeit Sonne satt herrscht, Von 5 in der früh bis 9 am Abend. Wenn ich nun eine weitere Grafik des Global Windatlas anschaue könnte der Architekt doch recht haben.
Der Wind ist im Winter deutlich stärker als im Sommer. In den Nachtstunden in der das Haus nur auf Batterie läuft könnte er schon sehr stark unterstützen. Ich beobachte nun schon seit einigen Wochen auch den Windfinder, dieser deckt sich schon mit dem Globalen Windatlas und schwankt immer zwischen 6-13 Meter pro Sekunde, meist so um die 8-9 m/s in den Nachstunden. Am frühen Morgen legt sich dann der Wind sehr schnell. Nachmittags kommt dann für zwei bis drei Stunden der Wind zurück, eher er dann wieder abflaut und nachts gegen 11 wieder beginnt. Von der Seite aus gesehen würde sich hier Sonne und Wind schon ideal ergänzen.
Was meint Ihr? Eine KWA als Unterstützung oder es traditionell nur mit Sonne zu machen. Das Grundstück liegt auf einem Geländerücken vollständig frei. Eine Masthöhe von 12 Metern wäre wohl aus Genehmigungssicht kein Problem. Eine Sturmsicherung ist sicherlich ein Muss, in der Zeit in der das Haus unbewohnt ist, würde ich aber ganz gerne den Mast komplett umlegen.
Kennt jemand von euch eine gute Windanlage die ggf. sogar aus Italien kommt? Qualität vor Versprechungen.
Würdest ihr überhaupt in Erwägung ziehen anhand der Daten aus dem Windatlas eine KWA zu errichten?
Welche Größe würdet ihr für sinnvoll erachten?
Gibt es Dinge die ich als Laie gar nicht bedacht oder übersehen habe?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe