Hallo alle beisammen,
leider hat meine Eigenbauanlage unseren Freund "Kyrill" nicht überstanden!
Damit vielleicht andere vor Fehlern gewarnt werden, möchte ich hier den Ablauf der Zerstörung beschreiben!
Meine Anlage mit Servomotor und 2m Rotor (450W) war auf einem 1,5" Wasserleitungsrohr montiert. Dieses Rohr ging durch eine Befestigung am Dachbalken und dann auf eine schwere Holzpalette, die in vier Richtungen mit Brettern zu den Mauern verstrebt war.
Beim Sturm löste sich eines der Bretter und der Mast stand ca. 45Grad schief.
Vorsorglich hatte ich den Generator natürlich kurzgeschlossen und mit einem Draht den Rotor am Mast befestigt. (etwas zu locker wie sich dann herausstellte!). Dies hatte bei schweren Stürmen bisher immer ausgereicht.
Blöderweise schob sich die gesamte Konstruktion genau über die ausziehbare Dachbodentreppe, die ich danach auch mit reiner Gewalt nicht mehr öffnen konnte. Ich musste also von draussen zusehen, wie das Windrad anfing sich durch die Schräglage um die eigene Achse zu drehen.
Da ich nichts machen konnte, hoffte ich auf ein Abflauen des Sturms. Gegen 2 Uhr Früh gab es dann einen gewaltigen Rums.
Nächsten morgen sah ich das Ausmass der Zerstörung. Durch die Drehungen wurde das Kabel einfach abgerissen, sodass der Generator nicht mehr kurzgeschlossen war. Mit den ständigen Bewegungen hat sich auch die Drahtbefestigung gelöst. Dass Windrad dürfte dann frei losgelaufen sein und es hat beide Sicherungsschrauben am Rotor abgerissen. Der Rotor flog somit mit voller Drehzahl davon und landete auf der Strasse (gottseidank Privatstrasse!).
Das Mastrohr war übrigends 45Grad verbogen!
Das Ergebnis könnt Ihr in den angefügten Bildern sehen!
Vielleicht kann der eine oder andere durch gewissenhafte Kontrolle vor dem Sturm nun seine Anlage vor so einem Schaden bewahren!
Durch diese Schieflage fing das Windrad an sich dauernd
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leider hat meine Eigenbauanlage unseren Freund "Kyrill" nicht überstanden!
Damit vielleicht andere vor Fehlern gewarnt werden, möchte ich hier den Ablauf der Zerstörung beschreiben!
Meine Anlage mit Servomotor und 2m Rotor (450W) war auf einem 1,5" Wasserleitungsrohr montiert. Dieses Rohr ging durch eine Befestigung am Dachbalken und dann auf eine schwere Holzpalette, die in vier Richtungen mit Brettern zu den Mauern verstrebt war.
Beim Sturm löste sich eines der Bretter und der Mast stand ca. 45Grad schief.
Vorsorglich hatte ich den Generator natürlich kurzgeschlossen und mit einem Draht den Rotor am Mast befestigt. (etwas zu locker wie sich dann herausstellte!). Dies hatte bei schweren Stürmen bisher immer ausgereicht.
Blöderweise schob sich die gesamte Konstruktion genau über die ausziehbare Dachbodentreppe, die ich danach auch mit reiner Gewalt nicht mehr öffnen konnte. Ich musste also von draussen zusehen, wie das Windrad anfing sich durch die Schräglage um die eigene Achse zu drehen.
Da ich nichts machen konnte, hoffte ich auf ein Abflauen des Sturms. Gegen 2 Uhr Früh gab es dann einen gewaltigen Rums.
Nächsten morgen sah ich das Ausmass der Zerstörung. Durch die Drehungen wurde das Kabel einfach abgerissen, sodass der Generator nicht mehr kurzgeschlossen war. Mit den ständigen Bewegungen hat sich auch die Drahtbefestigung gelöst. Dass Windrad dürfte dann frei losgelaufen sein und es hat beide Sicherungsschrauben am Rotor abgerissen. Der Rotor flog somit mit voller Drehzahl davon und landete auf der Strasse (gottseidank Privatstrasse!).
Das Mastrohr war übrigends 45Grad verbogen!
Das Ergebnis könnt Ihr in den angefügten Bildern sehen!
Vielleicht kann der eine oder andere durch gewissenhafte Kontrolle vor dem Sturm nun seine Anlage vor so einem Schaden bewahren!
Durch diese Schieflage fing das Windrad an sich dauernd
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