Hallo miteinander,
teste gerade meine Anlage (Helicopter Sturmsicherung) aus und bin auf
folgende Sache gestossen:
Der Generator kippt wie gewünscht bei zu starkem Wind (bei meiner
momentanen Einstellung bei ca. 380-400 U/min) nach hinten weg, so daß
er fast rechtwinklig zum Mast steht, die Geschwindigkeit der Blätter läßt
deutlich sichtbar nach, der Generator dreht sich aus dem Wind und fällt
dann wieder nach vorn in seine Ausgangsposition zurück.
Jetzt stehen die Blätter längs dem Wind, aber manchmal wird die
Drehbewegung so stark ausgeführt daß die Windfahne zu weit gegen den
Wind gedreht wird sodaß der komplette Aufbau einmal herumgewirbelt
wird, dann arbeiten Flügel und Generator normal weiter.
Diese Drehbewegung wird immer in gleicher Richtung ausgeführt und
wahrscheinlich dadurch verursacht , daß der Gegendruck der
üblicherweise den Flügeln entgegensteht (Verursacht durch Widerstand
im Generator, magnetisierte Spulen) beim Abkippen nach hinten jetzt
über den Widerstand gegen die Spulen den kpl. Mastaufbau um die eigene
Achse drehen kann. Die Achse der Blätter liegt jetzt etwa in Flucht mit der
Drehachse( nicht genau, es fehlen ca.15 Grad) des Mastes und das Ganze
arbeitet wie eine Achse.
Von diesem Effekt habe ich eigentlich vorher nie etwas gehört, (Bei
Windrädern, was natürlich nichts heißen muß ops: )
Dies wäre auch nicht weiter schlimm wenn sich dabei nicht immer mein
Ableitungskabel nach unten verdrehen würde.
Habe schon vorher eine einfache Verdrehsicherung in Form eines dünnen
60 cm langen isolierten Drahtseiles, oben am drehbaren Überwurfrohr
und oben am feststehenden Mast befestigt. Dieses läßt dann nur
3Umdrehungen in jede Richtung zu, dann gibts kein weiteres Verdrehen
mehr. Ich hatte dies aber schon vorher angebracht ohne Kenntnis von
oben beschriebenem Effekt. Die Mühle ist übrigends auch in Endposition
(zufällig?)weiter abgekippt bei zu starken Böen.
Hierbei scheint es sich doch nach meiner Meinung um ein generelles
Problem zu handeln, ich weiß nur nicht ob und was ich etwas dagegen tun
muß oder kann.
Da könnte man Drehbewegung erschweren?, größere Windfahne anbauen?
oder beim Abkippen über eine mechanische Betätigung die Drehbewegung
sperren? Oder einfach alles so lassen? Durch eine einfache Sichtkontrolle
kann ich ja am Drahtseil sehen wenn Generatoraufsatz verdreht ist und
einfach zurückdrehen. (Geht im Moment sehr einfach bei Nabenhöhe von
ca. 6m kann ich das vom Boden aus machen.)
Hat vielleicht jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen
gesammelt?
Gruß
Günter
Westerwald
teste gerade meine Anlage (Helicopter Sturmsicherung) aus und bin auf
folgende Sache gestossen:
Der Generator kippt wie gewünscht bei zu starkem Wind (bei meiner
momentanen Einstellung bei ca. 380-400 U/min) nach hinten weg, so daß
er fast rechtwinklig zum Mast steht, die Geschwindigkeit der Blätter läßt
deutlich sichtbar nach, der Generator dreht sich aus dem Wind und fällt
dann wieder nach vorn in seine Ausgangsposition zurück.
Jetzt stehen die Blätter längs dem Wind, aber manchmal wird die
Drehbewegung so stark ausgeführt daß die Windfahne zu weit gegen den
Wind gedreht wird sodaß der komplette Aufbau einmal herumgewirbelt
wird, dann arbeiten Flügel und Generator normal weiter.
Diese Drehbewegung wird immer in gleicher Richtung ausgeführt und
wahrscheinlich dadurch verursacht , daß der Gegendruck der
üblicherweise den Flügeln entgegensteht (Verursacht durch Widerstand
im Generator, magnetisierte Spulen) beim Abkippen nach hinten jetzt
über den Widerstand gegen die Spulen den kpl. Mastaufbau um die eigene
Achse drehen kann. Die Achse der Blätter liegt jetzt etwa in Flucht mit der
Drehachse( nicht genau, es fehlen ca.15 Grad) des Mastes und das Ganze
arbeitet wie eine Achse.
Von diesem Effekt habe ich eigentlich vorher nie etwas gehört, (Bei
Windrädern, was natürlich nichts heißen muß ops: )
Dies wäre auch nicht weiter schlimm wenn sich dabei nicht immer mein
Ableitungskabel nach unten verdrehen würde.
Habe schon vorher eine einfache Verdrehsicherung in Form eines dünnen
60 cm langen isolierten Drahtseiles, oben am drehbaren Überwurfrohr
und oben am feststehenden Mast befestigt. Dieses läßt dann nur
3Umdrehungen in jede Richtung zu, dann gibts kein weiteres Verdrehen
mehr. Ich hatte dies aber schon vorher angebracht ohne Kenntnis von
oben beschriebenem Effekt. Die Mühle ist übrigends auch in Endposition
(zufällig?)weiter abgekippt bei zu starken Böen.
Hierbei scheint es sich doch nach meiner Meinung um ein generelles
Problem zu handeln, ich weiß nur nicht ob und was ich etwas dagegen tun
muß oder kann.
Da könnte man Drehbewegung erschweren?, größere Windfahne anbauen?
oder beim Abkippen über eine mechanische Betätigung die Drehbewegung
sperren? Oder einfach alles so lassen? Durch eine einfache Sichtkontrolle
kann ich ja am Drahtseil sehen wenn Generatoraufsatz verdreht ist und
einfach zurückdrehen. (Geht im Moment sehr einfach bei Nabenhöhe von
ca. 6m kann ich das vom Boden aus machen.)
Hat vielleicht jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen
gesammelt?
Gruß
Günter
Westerwald