automatische Netzumschaltung

 
jensen1708
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automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 18.01.2006 - 18:22 Uhr  ·  #1
Hallo
Hat jemand eine Schaltung für eine auto. Netzumschaltung des Wechselrichters auf Netzspannung?

Danke
strawberry
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 19.01.2006 - 09:18 Uhr  ·  #2
Hallo,

Du willst die Last automatisch zwischen Netz und WR hin und her schalten?
Oder versteh ich das falsch?

Welche Leistung hat der WR?
Hat er Lasterkennung?
Hat er andere Steuereingänge?

mfG

Strawberry
jensen1708
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 19.01.2006 - 15:48 Uhr  ·  #3
Der WR hat 1000W keine Lasterkennung und einen Eingang um ihn in standby zu schalten.Ich habe schon ein bischen mit einer Relaisumschaltung
experimentiert, aber bei grösserer Last kam vermutlich durch den Kontaktfunken die Sicherungen.
Bei Conrad gibts eine Netzumschaltung, hat jemand eine Ahnung wie die aufgebaut ist?
strawberry
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 19.01.2006 - 20:17 Uhr  ·  #4
Der Standby-Eingang, ist er Potentialfrei?
Muss eine bestimmte Spannung angelegt werden damit der WR arbeitet?
Muss eine Spannung weggenommen werden damit er startet?
Wie genau geht das mit dem Standby-Eingang?

Sag mir das noch und gib mir eine email Adresse. Ich zeichne dir dann eine Handzkizze wie es gehen könnte.

mfG

Strawberry
jensen1708
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 21.01.2006 - 17:07 Uhr  ·  #5
Hallo strawberry
Mit dem Standby-Eingang geht es bei mir eh schlecht , da der WR und die Akkus am Windrad stehen und ich die Netzumschaltung im Haus machen möchte(ca 100m).Du meinst also dass ich den WR erst irgendwie ausschalten muss und dann Netz zuschalte?
Wie funktioniert eigentlich die Netzumschaltung von Fraron(www.fraron.de)?

Gruss jensen1708
strawberry
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 21.01.2006 - 22:40 Uhr  ·  #6
Hallo Jensen1708,

Die Netzumschaltung von Fraron funktionniert genauso wie mein Vorschlag gewesen wäre.
Was ich aber nicht gut finde ist die schnelle (10ms) Umschaltung. Sie wird als Vorteil verkauft (Unterbrechungsfreiheit). Bedenke aber dass das Netz ab und zu "flackert", will sagen viele kleine Unterbrechungen kurz hintereinander. In diesem Fall ist Schnelligkeit tödlich.

Bei meinem Wechselrichter ist es deshalb so gelöst:
Das Netz fällt aus, der WR startet nach 1,5 Sekunden.
Das Netz kommt wieder, der WR stoppt sofort schaltet aber die Verbraucher erst nach 4 Sekunden zu.

Eine USV ist anders aufgebaut. Hier laufen die Verbraucher immer über den WR. Die Batterie hängt dauernd am Netz und ist geladen. Wenn jetzt das Netz ausfällt schaltet nichts um. Nur das Ladegerät stoppt.

Zurück zur Netzumschaltung. Das Schema bei Fraron zeigt die Funktion.

Das Netz ist da, das Relais mit Wechselkontakten ist angezogen und schaltet die Verbraucher direkt zum Netz durch.

Das Netz ist weg, das Relais fällt ab. Jetzt kommt der Strom vom WR zu den Verbrauchern.

Das Problem: Bei dieser Schaltung wird vorrausgesetzt dass der WR dauernd läuft (Leerlaufverbrauch, die Batterien werden beansprucht obwohl das Netz da ist).

Die Lösung: Der WR hat eine Lasterkennung. Nach Umschaltung liegt der Verbraucher am WR, dieser erkennt die Last und startet.

Andere Lösung: Der Standby-Eingang bekommt das Signal dass das Netz weg ist. Der WR startet.
Vorteil: Keine unnütze Belastung der Batterie. Über den Standby-Eingang kann ein verzögerter Start des WR bewirkt werden. Damit werden die oben erwähnten Nachteile vermieden.

mfG

Strawberry
Fabian
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Re: automatische Netzumschaltung

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Gepostet: 14.04.2006 - 10:42 Uhr  ·  #7
Hallo,

der letzter Vorschlag von Strawberry ist einfach nachzubauen und total einfach.
Wenn man mal bedenkt, dass eine Sinuskurve 20ms dauert, können die 10ms vom fertigen Umschalter wirklich zu Problemen führen.

Deshalb würde ich dir auch zu einer Schaltung raten, die einen kleinen Aussetzer hat, es würde ja auch eine 3/4 Sekunde ausreichen.
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