Hallo zusammen,
Hallo viel viel Wind,
zunächst gebe ich Dir recht, ich wollte die Leistung hoch ansetzen, habe
deshalb diesen hohen Spannungswert angesetzt. Diesen Wert habe ich
aber in der 24V Stellung gemessen.
Schalte ich meine Spulen auf 24V, habe ich nämlich statt der 1,8 Ohm
7,2Ohm Inneren Widerstand. Dies ergäbe dann eine Leistung von
P = U² / R = 80V² /7,2Ohm = 889Watt. Ich habe also die Leerlaufspg. der
24V Kennlinie eingesetzt, aber den Ri des Gen. der 12V Version :roll: .
Mir ist die Sache auch nicht aus dem Kopf gegangen, denn diese Formel,
die Du da netterweise ausgegraben hast, hat mich auf etwas ganz
anderes gestossen.
Man kann nicht, wie ich es versucht habe, das Verhalten der Batterie
beim Laden beurteilen, wenn man mit den Werten einer Konstant-
Spannungsquelle arbeitet. Die hier ermittelten Werte lassen sich nicht in
die Praxis übernehmen.
Es ist nämlich nicht so wie man auf den ersten Blick annehmen könnte,
daß der innere Widerstand ausschlaggebend für die Ladestromstärke,
also den Stromfluß durch die Batterie ist (In der Praxis). Diese
Feststellung, daß schon eine Erhöhung um 0,1V einen entsprechend
höheren Strom auf Grund des niedrigen Widerstandes der Batterie fließen
läßt, gilt nur für eine Konstantspannungsquelle mit idealem
Innenwiderstand = 0 Ohm.
In der Praxis, wenn bei der Ladung zunächst der niedrige Batterie-
Widerstand überwunden wurde, muß der Strom noch durch den inneren
Widerstand der Generatorspulen. Diese Generatorspulen haben im
Vergleich einen krass höheren Widerstand je nach Bauart.
Wenn z.B. eine kleinere Mühle 13Ohm Ri hat, dann ist dieser Wert 650
mal so hoch wie der Wert von 20milliohm, und somit fast ausschließlich
für die Höhe der möglichen Ladestärke also Stromfluß durch den Kreis
zuständig(Abhängig von der Spannung). Dann wird sich auf Grund dieses
hohen Gesamtwiderstandes bei einer Erhöhung der Ladespannung um
0,1Volt nur eine minimale Stromerhöhung einstellen.
Ein niedriger Ri Gen. (unter 1 Ohm) wird aber eine wesentlich stärkeren
Stromfluß bei einer 0,1V Erhöhung mit sich bringen.
Es stellt sich für mich so dar, daß für eine Erhöhung des Ladestromes
der eigentliche Innenwiderstand der Bat. nur minimal mitbestimmend ist.
(Ob jetzt der Gesamtwiderstand 13,02 Ohm oder 13,05 Ohm beträgt,
wirkt sich auf den Gesamtstromfluß, der ja für die Ladung zusammen mit
der angelegten Spannung verantwortlich ist, nur ganz geringfügig aus.
Dies kann man wunderbar aus dieser Deiner Formel ableiten.
(Die im übrigen nichts anderes darstellt als das ohmsche Gesetz, man
muß halt nur die Werte mit den richtigen Vorzeichen einsetzen und beide
Spannungsquellen gemeinsam betrachten )
Wenn ich mich bis jetzt auch noch nicht Deinen Auslegungen über den
hohen Widerstand für eine leere Batterie und dem damit verbundenen
sein sollenden höheren Stromfluß anschließen kann, so hat für mich jeden-
falls diese Formel dazu beigetragen wieder ein Stück mehr Klarheit
in diese Geschichte zu bekommen. Deshalb nochmal ein Dankeschön
für Deine Mühe.
Ich werde versuchen mich über die anderen Punkte schlau zu machen,
Ich will nicht schon wieder einen Roman schreiben
Aber eins noch auf die Schnelle zu Deinem letzten Rechenbeispiel:
Wenn bei voller Batterie nur noch 0,83A gemessen werden dann
steht da
0,83A = 14V - 13,5V / R?
daraus ergibt sich
R = 0,5V / 0,83A = 0,6Ohm.
Der Gesamtwiderstand hat sich von 0,5Ohm auf 0,6Ohm erhöht, er nimmt
also zu mit voller werdender Batterie ???
Ich denke wir brauchen hier exacte Werte.
Ich frage mich auch die ganze Zeit, ob dieser Ri Bat. tatsächlich wie Du
vermutest von einigen Ohm auf einige milliohm "abfällt"
Ich denke im Moment, daß sich der eigentliche Ri Bat nur minimal ändert,
aber durch die ansteigende Klemmenspannung der zu dividierende Teil
in der Gleichung (die Spgs. Differenz) immer kleiner wird, deshalb auch
niedrigerer Stromfluß.
Dies ist zumindest meine momentane Meinung...........
Gruß
Günter
Westerwald
Gruß
Günter
Westerwald
Hallo viel viel Wind,
zunächst gebe ich Dir recht, ich wollte die Leistung hoch ansetzen, habe
deshalb diesen hohen Spannungswert angesetzt. Diesen Wert habe ich
aber in der 24V Stellung gemessen.
Schalte ich meine Spulen auf 24V, habe ich nämlich statt der 1,8 Ohm
7,2Ohm Inneren Widerstand. Dies ergäbe dann eine Leistung von
P = U² / R = 80V² /7,2Ohm = 889Watt. Ich habe also die Leerlaufspg. der
24V Kennlinie eingesetzt, aber den Ri des Gen. der 12V Version :roll: .
Mir ist die Sache auch nicht aus dem Kopf gegangen, denn diese Formel,
die Du da netterweise ausgegraben hast, hat mich auf etwas ganz
anderes gestossen.
Man kann nicht, wie ich es versucht habe, das Verhalten der Batterie
beim Laden beurteilen, wenn man mit den Werten einer Konstant-
Spannungsquelle arbeitet. Die hier ermittelten Werte lassen sich nicht in
die Praxis übernehmen.
Es ist nämlich nicht so wie man auf den ersten Blick annehmen könnte,
daß der innere Widerstand ausschlaggebend für die Ladestromstärke,
also den Stromfluß durch die Batterie ist (In der Praxis). Diese
Feststellung, daß schon eine Erhöhung um 0,1V einen entsprechend
höheren Strom auf Grund des niedrigen Widerstandes der Batterie fließen
läßt, gilt nur für eine Konstantspannungsquelle mit idealem
Innenwiderstand = 0 Ohm.
In der Praxis, wenn bei der Ladung zunächst der niedrige Batterie-
Widerstand überwunden wurde, muß der Strom noch durch den inneren
Widerstand der Generatorspulen. Diese Generatorspulen haben im
Vergleich einen krass höheren Widerstand je nach Bauart.
Wenn z.B. eine kleinere Mühle 13Ohm Ri hat, dann ist dieser Wert 650
mal so hoch wie der Wert von 20milliohm, und somit fast ausschließlich
für die Höhe der möglichen Ladestärke also Stromfluß durch den Kreis
zuständig(Abhängig von der Spannung). Dann wird sich auf Grund dieses
hohen Gesamtwiderstandes bei einer Erhöhung der Ladespannung um
0,1Volt nur eine minimale Stromerhöhung einstellen.
Ein niedriger Ri Gen. (unter 1 Ohm) wird aber eine wesentlich stärkeren
Stromfluß bei einer 0,1V Erhöhung mit sich bringen.
Es stellt sich für mich so dar, daß für eine Erhöhung des Ladestromes
der eigentliche Innenwiderstand der Bat. nur minimal mitbestimmend ist.
(Ob jetzt der Gesamtwiderstand 13,02 Ohm oder 13,05 Ohm beträgt,
wirkt sich auf den Gesamtstromfluß, der ja für die Ladung zusammen mit
der angelegten Spannung verantwortlich ist, nur ganz geringfügig aus.
Dies kann man wunderbar aus dieser Deiner Formel ableiten.
(Die im übrigen nichts anderes darstellt als das ohmsche Gesetz, man
muß halt nur die Werte mit den richtigen Vorzeichen einsetzen und beide
Spannungsquellen gemeinsam betrachten )
Wenn ich mich bis jetzt auch noch nicht Deinen Auslegungen über den
hohen Widerstand für eine leere Batterie und dem damit verbundenen
sein sollenden höheren Stromfluß anschließen kann, so hat für mich jeden-
falls diese Formel dazu beigetragen wieder ein Stück mehr Klarheit
in diese Geschichte zu bekommen. Deshalb nochmal ein Dankeschön
für Deine Mühe.
Ich werde versuchen mich über die anderen Punkte schlau zu machen,
Ich will nicht schon wieder einen Roman schreiben
Aber eins noch auf die Schnelle zu Deinem letzten Rechenbeispiel:
Wenn bei voller Batterie nur noch 0,83A gemessen werden dann
steht da
0,83A = 14V - 13,5V / R?
daraus ergibt sich
R = 0,5V / 0,83A = 0,6Ohm.
Der Gesamtwiderstand hat sich von 0,5Ohm auf 0,6Ohm erhöht, er nimmt
also zu mit voller werdender Batterie ???
Ich denke wir brauchen hier exacte Werte.
Ich frage mich auch die ganze Zeit, ob dieser Ri Bat. tatsächlich wie Du
vermutest von einigen Ohm auf einige milliohm "abfällt"
Ich denke im Moment, daß sich der eigentliche Ri Bat nur minimal ändert,
aber durch die ansteigende Klemmenspannung der zu dividierende Teil
in der Gleichung (die Spgs. Differenz) immer kleiner wird, deshalb auch
niedrigerer Stromfluß.
Dies ist zumindest meine momentane Meinung...........
Gruß
Günter
Westerwald
Gruß
Günter
Westerwald