Hallo Frank,
Nun bin ich hier in Spanien schon einige Tage am "basteln" und es ergeben sich jeden tag neue Probleme...
Die ganze Elektrik hier ist etwas durcheinander...tausend verschiedene Leute haben sich hier schon probiert und so sieht es im Schaltkasten auch etwa aus...da wurden Minuspole mit Sicherungen versehen...für den " man weiß ja nie"-Fall...( die Plusleitungen natürlich auch)...
Ich habe nun erstmal neue Leitungen gelegt so dass zumindest das große 3m Windrad erstmal 50 Quadrat Alukabel bekommen hat und habe damit die bisherigen 16 Quadrat Aluleitungen ersetzt...zumindest auf dem großen 120m Stück.
Damit man hier nicht komplett alles umändern will habe ich mir nun folgendes ausgedacht, hätte aber gerne dass meine Theorie nochmal jemand nachvollziehen und bestätigen kann:
Ursprünglich wollte ich nun zwei komplett voneinander getrennte Systeme installieren. Ein System mit der neuen Batterie. Daran angeschlossen die Hälfte der Windräder und Solar. Daran angeschlossen über den 3 KW Wechselrichter die Schwerlastverbraucher. Dazu zählen Tiefbrunnenpumpe, Poolpumpe, Geschirrspüler, Waschmaschine, Poolreinigungspumpe und alles was in der Werkstatt ist, also auch Drehbank, Kreissäge usw. Zusätzlich noch die Gastherme.
Das zweite System mit der alten Batterie geht aufs Haus. Hier wird dann Lichtstrom gezogen, Fernseher, Computer, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Telefon usw...
Ich habe mal über mehrere Tage gemessen und im Mittel ziehen beide Kreisläufe etwa je 3 kWh am Tag, jetzt im Winter wird es etwas weniger, da die Poolpumpe nicht mehr läuft. IDe Hausverbraucher ziehenw wesentlich kleinere Ströme, daher lege ich sie auf die alte Batterie- das packt die noch dicke. Das Konstrukt der alten Batterie, die ja aus eigentlich 2 Akkus besteht, belasse ich erstmal so wie es ist.
Nun ist das mit dem Schaltkasten und dem was darin so alles verbrochen wurde aber so konfus dass ich mir was neues ausgedacht habe...never touch a running system. Zudem wird's noch komplizierter wenn ich noch AUsgeleichsladungen zwischen den beiden Batteriebänken installieren möchte, was ja für später geplant war....
Ich will nun sowas hier bestellen:
http://www.lima-shop.de/site/p…refID=1005
Im Prinzip nur Dioden mit Kühlkörper. Damit werden die Batterien voneinander getrennt aber gleichzeitig geladen so dass ich die Stromlieferanten nicht aufteilen müsste.
Nun die eigentliche Frage...:
Es war doch so dass eine volle Batterie einen kleineren Widerstand hat als eine große...oder?!
Wenn dem so ist, dann wäre das System eigentlich fast selbstregulierend... Die Batterie die leerer ist und somit einen größeren Widerstand hat, würde mehr Ladestrom ziehen, die vollere bekommt weniger ab. Somit kann ich dann alle Stromlieferanten auf einem Bus belassen und muss sie nicht aufteilen und jeweils einzelne absichern.
Soweit der Plan, nun die Befürchtungen:
Die Alte Batterie ist nicht mehr die neuste, der Widerstand wird also ( gleiche Spannungs vorausgesetzt) selbst voll geladen größer sein als der der neuen Batterie....oder?
Wieviel höher weiß ich nicht aber ich frage mich wieviel das wohl ausmacht- schließlich soll ja nicht immer der Großteil des Stromes in die alte Zelle gehen...
...andererseits steigt bei der alten Zelle auch das Spannungsniveau schneller an bzw. fällt ab. Sie ist also schneller auf einer höheren SPannng als die neue Zelle und zieht dann wohl auch wieder entsprechend weniger Strom...oder?
Ich denke eigentlich dass das System so sehr gut funktionieren könnte und größtenteils selbstregelnd ist....
Was meinst du.../ ihr?
Max
Nun bin ich hier in Spanien schon einige Tage am "basteln" und es ergeben sich jeden tag neue Probleme...
Die ganze Elektrik hier ist etwas durcheinander...tausend verschiedene Leute haben sich hier schon probiert und so sieht es im Schaltkasten auch etwa aus...da wurden Minuspole mit Sicherungen versehen...für den " man weiß ja nie"-Fall...( die Plusleitungen natürlich auch)...
Ich habe nun erstmal neue Leitungen gelegt so dass zumindest das große 3m Windrad erstmal 50 Quadrat Alukabel bekommen hat und habe damit die bisherigen 16 Quadrat Aluleitungen ersetzt...zumindest auf dem großen 120m Stück.
Damit man hier nicht komplett alles umändern will habe ich mir nun folgendes ausgedacht, hätte aber gerne dass meine Theorie nochmal jemand nachvollziehen und bestätigen kann:
Ursprünglich wollte ich nun zwei komplett voneinander getrennte Systeme installieren. Ein System mit der neuen Batterie. Daran angeschlossen die Hälfte der Windräder und Solar. Daran angeschlossen über den 3 KW Wechselrichter die Schwerlastverbraucher. Dazu zählen Tiefbrunnenpumpe, Poolpumpe, Geschirrspüler, Waschmaschine, Poolreinigungspumpe und alles was in der Werkstatt ist, also auch Drehbank, Kreissäge usw. Zusätzlich noch die Gastherme.
Das zweite System mit der alten Batterie geht aufs Haus. Hier wird dann Lichtstrom gezogen, Fernseher, Computer, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Telefon usw...
Ich habe mal über mehrere Tage gemessen und im Mittel ziehen beide Kreisläufe etwa je 3 kWh am Tag, jetzt im Winter wird es etwas weniger, da die Poolpumpe nicht mehr läuft. IDe Hausverbraucher ziehenw wesentlich kleinere Ströme, daher lege ich sie auf die alte Batterie- das packt die noch dicke. Das Konstrukt der alten Batterie, die ja aus eigentlich 2 Akkus besteht, belasse ich erstmal so wie es ist.
Nun ist das mit dem Schaltkasten und dem was darin so alles verbrochen wurde aber so konfus dass ich mir was neues ausgedacht habe...never touch a running system. Zudem wird's noch komplizierter wenn ich noch AUsgeleichsladungen zwischen den beiden Batteriebänken installieren möchte, was ja für später geplant war....
Ich will nun sowas hier bestellen:
http://www.lima-shop.de/site/p…refID=1005
Im Prinzip nur Dioden mit Kühlkörper. Damit werden die Batterien voneinander getrennt aber gleichzeitig geladen so dass ich die Stromlieferanten nicht aufteilen müsste.
Nun die eigentliche Frage...:
Es war doch so dass eine volle Batterie einen kleineren Widerstand hat als eine große...oder?!
Wenn dem so ist, dann wäre das System eigentlich fast selbstregulierend... Die Batterie die leerer ist und somit einen größeren Widerstand hat, würde mehr Ladestrom ziehen, die vollere bekommt weniger ab. Somit kann ich dann alle Stromlieferanten auf einem Bus belassen und muss sie nicht aufteilen und jeweils einzelne absichern.
Soweit der Plan, nun die Befürchtungen:
Die Alte Batterie ist nicht mehr die neuste, der Widerstand wird also ( gleiche Spannungs vorausgesetzt) selbst voll geladen größer sein als der der neuen Batterie....oder?
Wieviel höher weiß ich nicht aber ich frage mich wieviel das wohl ausmacht- schließlich soll ja nicht immer der Großteil des Stromes in die alte Zelle gehen...
...andererseits steigt bei der alten Zelle auch das Spannungsniveau schneller an bzw. fällt ab. Sie ist also schneller auf einer höheren SPannng als die neue Zelle und zieht dann wohl auch wieder entsprechend weniger Strom...oder?
Ich denke eigentlich dass das System so sehr gut funktionieren könnte und größtenteils selbstregelnd ist....
Was meinst du.../ ihr?
Max

Die soll eigentlich die Poolpumpe steuern aber irgendwie haut das mit der Hysterese nicht richtig hin. Wenns mal soweit ist, dann fungiert die Poolpumpe mit etwas über einem KW Leistung als Dumpload der ein Überladen verhindert