Hallo zusammen,
@ Harald,
die von Dir vorgeschlagene Kombination hat der Simon ja fast jetzt
bereits installiert. Er arbeitet mit einem Solar- Regler der bei Erreichen
der Max. Klemmenspannung die Panels abschaltet,
die Windgeneratorenspannung wird auch bei Maximum Klemmenspannung
parallel auf einen Lüfter geschaltet, die Batterien werden aber nicht
ganz abgehängt sondern parallel weiter geladen.
Was spräche denn dagegen, die Spannung der WG`s vor den Batterien
durch den zweiten Regler zu schleifen, der dann die Ladespannung bei
Erreichen der z.B. 14,4V umschaltet von der Batterie
trennt und
auf den Heizlüfter legt? Mir würde diese Lösung eher zusagen.
Mein Vorschlag die Batterien getrennt zu laden (100Ah für die WG`s)
zielt darauf ab, die Widerstandsverringerung durch Parallelschaltung der
Batterien für die WG zu vermeiden. (Dies ist anders als bei Solar -
Ladung, der Gesamtwiderstand der 3 Batterien wäre ungünstiger als der
Widerstand einer Batterie. Die anteilige Ladespannung würde bei einer
Batterie höher ausfallen)
Im ungünstigsten Fall wäre das so, daß Dein noch nicht installierter
PWG 400 ohne Solarunterstützung die Batterien allein laden müßte.
Diese kleineren Generatoren haben wie schon öfter aufgezeigt relativ
hohen inneren Widerstand, deshalb wirkt sich was die
Spannungsverteilung (Anpassung) betrifft, ein durch parallel geschaltete
Batterien erzeugter niedrigerer Widerstand verschlechternd aus.
Aber zu funktionieren scheint es ja im Moment, man weiß halt nur nicht
ob auch optimal!
XXLRay,
Du hast wahrscheinlich übersehen, daß Simon bereit in seinen Beiträgen
erwähnt hat, daß sich in den WG`s Gleichrichter - Brückenschaltungen
befinden die eine Rückeinspeisung verhindern, sodaß es hier nicht zum
Motorbetrieb kommen könnte.
Es wird nur so sein, daß sich die unterschiedlichen Spannungen auf einen
Mittelwert einpegeln (ausgleichen) werden.
Glaube ich zumindest
Gruß
Günter
Westerwald