Hallo Martin,
also irgendwie finde ich, besteht da kaum ein Zusammenhang mit Deinen
vorherigen Fragen. Es sei denn, Du sprichst auf die eingesparten, bzw.
sehr kurzen Spulenköpfe im inneren Bereich an. Wir haben diese
Faltspulengeschichte schon ein paar mal drauf gehabt, um den Aufbau zu
verstehen, muß man sich schon weiter in die Materie die der gute Mann
(Bobzin?) da beschreibt, hineindenken.
Die Anordnung der einzelnen Magnetpole usw. Ohne die Pole an den
gefalteten Enden läßt sich das noch nachvollziehen, aber die kpl.
Anordnung?
Habe mal vorgehabt, so etwas nachzubauen. War aber in der Umsetzung
in die Praxis kaum zu bewerkstelligen. Bei genauer Betrachtungsweise
konnte man ein ähnliches Ergebnis mit "aufgeklappten Faltspulen" auf
einer Scheibe angebracht, erreichen. Dann kann man auch gleich einen
Scheibengenerator bauen, das ist einfacher und dann weiß man auch daß
es funktioniert. Der letzte mir bekannte Stand in dieser Sache war,
obwohl dieser Mann seine Theorie inzwischen jahrelang als das Non Plus
Ultra angepriesen hat, habe ich noch keinen fertigen Mot oder Gen
auf einem Bild gesehen. Selbst wenn dieses Teil tatsächlich wie
gewünscht arbeitet, ist die Fertigung und der Zusammenbau äußerst
problematisch. Hier liegt vielleicht der Grund weshalb dieses Wunderteil
den Markt noch nicht revolutioniert hat.
Man benötigt da nämlich einen Faltspulenstator dessen Spulen um die
Magnetrotorscheibe gebaut werden muß. Nur wie bekommt man den
Rotor als Scheibe in den Stator?
Nachtrag: Vielleicht suchst Du mal hier im Forum nach "Faltspulen",
da gab es schon einiges.
Wie gesagt, dies war der letzte mir bekannte Stand.
Gruß
Günter
Westerwald