Ist es sinnvoll zwischen dem Drehstromgenerator (Dual-Scheibengenerator) und dem Brückengleichrichter einen Trafo zu setzen damit diese galvanisch getrennt sind ?
(Wobei ich dann zu den drei Phasen einen Null-Leiter (eine mittelanzapfung bei der Sternschaltung) benötige, diese ja widerum einen Leistungsverlust bedeuten würden.)
Hätte ich da noch andere Vorteile davon (ausser der Spannungserhöhung damit man längere Wegstrecken überbrücken kann) ?

mfg
Grafix

Es ist nicht üblich, eine galvanische Trennung einzusetzen. Was versprichst du dir von der Idee?

Hallo,
ich sehe darin keine Vorteile. Bei kleiner Drehzahl ist auch die Frequenz niedrig. Der Trafo darf dann nicht in die Sättigung geraten. Allerdings ist dann auch die Spannung klein. Die maximale Frequenz muß bekannt sein, um das Eisen genügend fein zu blechen. Ringkern Trafos eignen sich am besten, weil der Kern aus dünnem Band gewickelt ist. Wenn du lediglich die Spannung erhöhen willst, reicht ein "Spartrafo", der keine galvanische Trennung ermöglicht. Der hat weniger Verluste bei gleicher Größe.

Gruß, Heinz