Der Mast war zunächst 6m hoch. Im unteren Bereich habe ich ihn mit einem 75mm Rohr um 6m verlängert. Das Kippgelenk liess aber keinen 75er Dm zu, deshalb die komische Verjüngung. Wie oben erwähnt, wird der Mast mit einem 6m Hilfsmast und nun einer Winde statt Flaschenzug aufgerichtet. [img]
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Die Winde wurde um eine Bremse erweitert, damit man den Mast langsam senken kann. Die Bremse ist eine Moped- Hinterrad-Nabe, die über eine Kette mit der Winde gekuppelt ist. Sie erwies sich als völlig überdimensioniert. Ohne Bremse würde ich den Mast nicht gern absenken. Falls die Kurbel sich selbständig macht, hält die niemand mehr an.[img]
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Rohre ineinanderstecken und mit radialen (im Text oben falsch: axialen) Schrauben in der minder belasteten Zone sichern. [img]
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[/img][/img] Leider passen die Rohre meist nicht zusammen, so daß man mit Flacheisen-Distanzstücken arbeiten muß. Bei der Montage alles schön mit Schutzwachs o.ä. einmumpen und der Rohrspalt wurde mit UV-festem PE-Band verschlossen.
Mein Windrad wiegt 56kg. Ich habe einen Test mit 68kg gemacht, und für gut befunden.[img]
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Das ist der Hilfsmast 6m lang. 100x1 Rohr aus Bewässerung, schon teilweise dünn gerostet. Nach dem Aufrichten liegt der Hilfsmast am Boden und wird entfernt.[img]
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Aufrichten des Mastes. Der Kater ahnt die Gefahr nicht.[img]
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Das Windrad ist nun einigermaßen aus den Wirbeln raus und läuft viel ruhiger[img]
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Windrad Typ Langsamläufer nach C.Kuhtz, Durchmesser 1,9m. Das Aufrichten/Absenken des Mastes geht stressfrei mit mittelmäßiger Körperkraft (ich 68kg, mittel trainiert).