Hallo,
also ich glaube dass der Verlust durch Wirbelströme sich aufteilt in Skin Effekt und Proximity Effekt.
Beide Effekte sind wie ich schon sagte bei höheren Frequenzen wichtig, allerdings denke ich nicht nur im Hochfrequenzbereich.
Wir sollten das ganze einfach mal durchrechnen, ich habe mir dazu aus Motor und Generaturliteratur einmal eine Formel zusammengestellt, angepasst auf unseren Scheibengeni laut Berechnungstool.
Leider funktioniert mein Scanner nicht, musste also mit Mobiltelefon fotografieren:
Es wären dabei:
P
Verlust= Verlustleistung durch Wirbelstromeffekte
l
SP=Spulenlochlänge (siehe Exceltool)
d= Durchmesser Kupferdraht
B
MAX= Maximale Flussdichte zwishen Magneten
w=Winkelgeschindigkeit
N
SP= Anzahl Spulen
N
WIN=Anzahl Windungen / Spule
N
PAR=Anzahl parralleler Drähte ("Drähte in Hand")
p=Spezifischer Widerstand Kupfer bei 20 Grad Celsius
Man sieht schon in der Formel aus d
4 wie wichtig der Drahtdurchmesser hier ist, selbst kann da die Winkelgeschindigkeit mit
2 nicht mithalten...
Jetzt brauche ich noch ein bisschen Zeit das mal in die Excel reinzunehmen... dann sehen wir ja mal wie das aussieht... wie gesagt, ich denke es wird erst spürbare Verluste geben bei mehr Polen, vielleicht so ab 24 Polen... aber es wird ja durchaus bei Ferritmagneten notwendig sein mit 24 oder mehr Polen zu arbeiten...
Beste Grüße,
Daniel