Möglicherweise hat Dir niemand geantwortet, weil keiner einsieht, warum man so vorgeht, wie Du es andeutest.
Ohne die amerikanische Studie zu kennen, kann man sagen, dass selbst bei einer 50% Steigerung Deine 5 Vertikalen
auf dem Dach mit seinen Verwirbelungen reichlich weniger effizient sind, als ein eine gute Vertikale für weniger Geld
in einigem Abstand zum Haus auf einem Masten.
Wenn die Haupt-Windrichtung West-Südwest ist, dann bedeutet das nicht, dass der Wind stets genau aus dieser
Richtung weht. Das ist ein gemittelter Wert. Jeder, der eine Windfahne beobachtet oder seine - nicht fremdgesteuerte -
horizontale Anlage, weiß, wie weit die sich in kürzester Zeit innerhalb des Windes hin- und herbewegen. Das heißt, Deine Reihe von
Vertikalen wird dann nicht mehr optimal angeströmt.
Warum sollten sich die Vibrationen gegenseitig dämpfen? Sie können sich auch genauso gut gegenseitig "hochschaukeln".
Selbst wenn man Windanlagen sehr mag, wie ich, fände ich ein Fachwerk-Bauernhaus durchaus schöner ohne eine oder gar mehrere auf dem Dach.
Ruhiger auch...
Übrigens schreibt man Vertikallacher mit zwei ll

))
Dieter