Nachdem der Ärger darüber verflogen ist, dass mir diese lausige Schaltung schon wieder präsentiert wird, vor allem, wozu sie lt. Urheber geeignet sein soll, eine Antwort.
Zu Dir noch:
Was fehlt ist evtl. ne Anrede,
und ein paar Worte wie "wenn ich Dich noch mal bitten darf...", oder so.
Geht hier immerhin um keine Kleinigkeit mehr.
Nachdem wir das geklärt hätten von mir ein paar Zeilen.
"Ich bin ja auch noch ein Laie und will experimentieren und lernen". Ist schon klar, und kein Vorwurf.
Wenn es aber high-end sein soll, dann geht es nur so:
Forum/cf3/topic.php?p=26142#real26142
Und die dort gezeigte Schaltung ist auch noch nicht optimal.
Da wärst Du wahrscheinlich auf lange zeit überfordert.
Die Schaltung mit dem Thyristor wäre eine Sturmsicherung durch Generatorkurzschluss, Überspannungsschutz nebenbei.
Am besten gleich am Windrad, noch vor den Schleifringen. Viel Wind - viel Kühlung.
Die gezeigte Relayschaltung dient einzig und allein zum Verbraten der Leistung, wenn der Akku vom Laderegler oder von Hand abgeschaltet ist.
"zum Akku" ohne Trennelemente wäre richtig falsch, weil der Akku nämlich gleich mit entladen werden würde.
Damit die Energie vom Generator nicht schon beim Laden teilweise verheizt wird, muss die Auslösespannung auch so hoch angesetzte werden, dass die Abschaltung über - sage mal - 16V erfolgt. Sonst bleibt das Relais geschlossen, wenn der Laderegler den Akku wieder anschließt.
In der Tat kann so eine Dumpload-Einrichtung sinnvoller sein, wenn Generatorkurzschluss nicht gebraucht wird.
Nur frage ich mich ernstlich, wieso das Relais im Emitterzweig sitzt.
Gehört in den Kollektorzweig, zusammen mit der Freilaufdiode. Emitterschaltung dann.
Wäre grundsätzlich mal nach dem max. Strom zu fragen.
Bei der Black 300 sind es 25A.
Da muss man schon nach einem Kleinrelais fahnden, welches das aushält.
Automobil-Relais wie zb. 896H-1CH-C1 12
http://www.conrad.de/ce/de/pro…ef=detview schaffen das, brauchen an 12V aber 133 mA Erregerstrom. Gibt auch Relaissockel dafür.
Wenn Transistor Stromverstärkung ab 200, dann Poti so auslegen, dass 5 bis 10 mA durch fließen. Reichen dann Kleinleistungs-Z-Dioden mit 500mW, da höchstens mit 100 mW belastet.
Der Kondensator ist Quatsch mit Soße. Zeitkonstante 0,7*C*R . Selbst wenn der Generator 2 Ohm hat, so kommt ihr bei 500 my_F auf weniger als 1 ms.
Vergesst es!
Dafür darf der Widerstand nicht zu klein sein. Wenn er nämlich die Spannung runter reißt unter die Abschaltspannung, also wesentlich unter 16 V, dann klapperts.
Kann auch passieren, wenn richtig dimensioniert, aber der Wind einfach ab flaut.
Um sowas zu vermeiden, würde ich bis 300W auf das Relais verzichten und die überschüssige Energie mit Transistor + Dumpload-Widerstand verbraten.
An denen können aber je 150W Verlustleistung anfallen! Da gehts nur mit gutem Kühlkörper und Zwangskühlung.
Relais wird dann durch Hochstrom-Transistor ersetzt, mit kleinerem davor, Darlington-Schaltung.
Probier ich vielleicht mal aus. Habe noch so einen 20A-Brocken mit Kühlkörper.
Glaube, hier im Forum auch schon solche Beiträge gesehen zu haben.
Höhere Leistungen dann im Schaltbetrieb durch Pulsweiten-Modulation zu verbraten. Nichts für Anfänger.
Danile, schreibe mal, was bei Dir an Leistung überhaupt anfällt! Dein Vorhaben also.
Gruß, W.