Allgemein als
Durchströmturbine bezeichnet. Die Umkehrung (in Luft) ist der Querstromlüfter. Heute noch in Anwendung, wenn es um flache, breite rechteckige Luftströme geht. In den Werten garnicht schlecht.
Notwendig ist ansich bei beiden Anwendungen ein speziell geformtes Gehäuse. Bei der Turbine insbes. im Einlass. Habe einen Lüfter als Turbine laufen lassen. Erst mit Gehäuse wurde er munter!
Wie gut die (unbedingt schräg angeordneten) Einlauflamellen im Video so ein Gehäuse ersetzen, kann ich nicht sagen. Jedenfalls scheint sich was zu tun.
Der Wirkungsgrad der Ossberger-Turbine jedenfalls kann hoch sein. Bis 85%.
Da es sich um
Auftriebsläufer handelt, ist die passende Wölbung, noch mehr die richtige Stellung zur Strömung, vermutlich für den Wirkungsgrad maßgebend.
Bei Luftanwendung erfolgt die optimale Durchströmung übrigens in Form eines relativ gleichmäßigen langgestreckten
S.
Habe bisher keinerlei Berechnungsgrundlagen. Wer da was auftreibt - interessiert mich persönlich.
Ansonsten wäre es gut, wenn Dir ein möglichst erprobter Bauplan zur Verfügung steht.
Sonst verbleibt nur ein gutes Gefühl.
Aufwand ist recht hoch. Dafür die Technologie einfach. Über Sturmsicherheit wird zu reden sein.
Eine Welle mittels Magnet achsial ab zu stützen ist einfach. Radial auch noch und weiterhin oben und unten - viel Spaß.
Vielleicht findest Du was im Netz oder Lit. zu
Magnetlagern.
Den Schallfluss zu unterbrechen, dafür gibt es aber auch andere Möglichkeiten. Weiche Aufhängung durch Gummifedern z.B.
Gibt auch Flanschlager, bei denen der Außenring vom Kugellager in Gummi gehalten ist. Ergibt sich nebenher noch ne gewisse Winkelbeweglichkeit.
Der Rotor selbst wird übrigens einen nicht unerheblichen Schallanteil ab strahlen, wenn z.B. der Generator Ummagnetisierungsgeräusche hat.
Generator sinnvoll möglichst unten! Tiefer Schwerpunkt.
Gruß, W.