Hallo Ralf
Die Zahl 2,35 kenne ich aus einem Forum nur für die Scheitelspannung bei Drehstrom nach der Gleichrichtung, nicht aber für den CU Wiederstand der Wicklung.
Die liegt ja nun mal fest, und ist auch an den Enden messbar.
Wenn eine Phase 0,8 Ohm hat, und die Wicklung im Dreieck geschaltet ist, hat diese Wicklung die andern beiden, die dann in reie sind, parallel mit 1,6 Ohm, was einen Gesamtwiederstand dieser Gruppenschaltung von 0,53 Ohm entspricht.
Bei Sternschaltung ist diese Wicklung mit den beiden anderen (in parallelschaltung = 0,4 Ohm) in reie geschaltet und das sind dann 1,2 Ohm!
Für die tatsächliche Verlustleistung muß Ich mal etwas tiefer ausholen
Legen wir eine Wechselspannung an einen Wiederstand so fließt, sobalt die Spannung über oder unter null V liegt immer schon ein Strom an, der lineal mit der Spannung steigt oder fällt.
Richtet man diese Spannung gleich und nutzt nun diese nur im oberen Bereich aus, verändert sich der Stromfluß, und er fließt nur, wenn die Sinuskurve über dieser Gleichspannung liegt, also nachgeladen wirt.
Die Zeit wärend des " Nulldurchgangs " fließt also kein Strom.
Das muß dann im darüberliegenden Spannungsbereich mit erhötem Strom ausgeglichen werden.
Zum Beispiel mit doppelt so hohem Strom in der halben Zeit.
Dieser doppelt so hohe Nachladestrom verursacht aber in der Generatorwicklung auch am CU Wiederstand einen doppelt so hohen Spannungsverlust, für die halbe Zeit .
Das sind dann doppelter Spannungsverlust mal doppeltem Strom , gleich 4 fache Verlustleistung,
.
Das aber nur für die halbe Zeit , es bleibt daher aber immer noch doppelt so viel Wärme bei dieser Belastungsart im Generator.
So kann dabei der Wiederstand, wenn ein gleichmässiger Gleichstrom entnommen wird, mit Wurzel 2 gleich 1,42 höher gerechnet werden.
Das wären dann bei Dreieckschaltung 0,53 mal 1,42 = 0,75 Ohm, und bei Sternschaltung 1,2 mal 1,42 = 1,7 Ohm
Bei Verschaltung der 2 Drehstromwicklungen dann mal 2 oder durch 2 !
Man sieht !!! gar nicht so einfach zu durchschauen.
Gruß Aloys.