Hallo Aloys,
Zitat
Hast Du eine Möglichkeit um niedrige Frequenzen zu simulieren?
Jain:
http://www.elektronik-labor.de…quenz.html
http://www.electronicdeveloper…RC_1O.aspx
Im Endeffekt ist das ein Hochpass Filter, wo erst bei höherer Drehzzahlen Spannung auf den Trafo kommt.
Zitat
Ich denke es gibt keine Grenzfrequenz irgend einer Art, sondern es ist fliessend.
Ja, klar der Übergang ist fließend, man nennt es nur 'Grenzfrequenz' wenn sich die Spannung im Filter exakt teilt.
Darunter sperrt der Kondensator eher darüber wird er eher leitend.
Eigentlich ist es es ja ein RCL Filter Also Ohmscher Widerstand, kapazitiver und induktiver Widerstand in Reihe.
Dadurch wird es nochmal komplizierter, aber es bleibt beim Hochpass (Hohe Frequenzen passieren lassen).
Zitat
Ausserdem denke ich, das der Kondensator in diesem Falle mit seinem Spannungsverlauf, sich von der Spannung so verhält wie der Trafo mit dem Strombetrag vom Anlauf her.
Ja, das ist korrekt.
Zitat
aber der Kondensator ist für den späteren Laststrom ausgelegt, und wird den Lehrlaufstrom für den Trafo, den der Generator ja auch nicht ohne Frequenz liefert, schon ohne hohe Spannung durchleiten
Deswegen muss man den Kondensator in Reihe so klein wählen, dass er bei niedriger Drehzahl schnell voll wird, sperrt und eben kein weiterer Strom fließt.
Anders als bei der Anwendung z.B. nach dem Gleichrichter zur Spannungsglättung.
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Einen paralellen MP Kondensator zum Trafo , um dem Generator den Lehrlaufstrom zu reduzieren, halte ich auf jeden Fall für angebracht.
Diesen Satz verstehe ich nicht, was genau meinst zu mit Leerlauf? Außerdem erhöht jedes parallel zum Trafo geschaltete Bauteil den Strom.
Ein passend dimensionierter Kondensator in Reihe reduziert den Anlaufstrom, darum ging es ja,
erst Strom ab Drehzahl X durchzulassen und das ist möglich mit einem einfachen passiven Bauelement.
Grüße