Zitat geschrieben von FamZim
Hallo
Da liegt ja einiges im Argen .
Ein Repeller der unbelastet läuft hat fast keinen Anströmwinkel und muß nur seine Luftwiederstände und den Lehrlauf des Generators überwinden.
Ist die Drehzahl gestiegen, und der Generator belastet den Repeller mit Drehmoment, muß dieser das ja irgendwie erzeugen.
Das geht nur mit einem grösseren Anstellwinkel gegen die Windgeschwindigkeit.
....
Noch zur Blattbreite ein Beispiel :
Repeller ohne Blatt bringt gar keine Leistung.
Repeller mit wenig Blatt kleine Leistung, und Repeller mit viel Blatt auch viel Leistung.
Das ist aber mit breiten Blättern etwas günstiger da sie mit höheren Rehzahlen bei gleicher Geschwindigkeit laufen, und haben weniger Widerstand im Verhältniß zu schmalen Blättern.
Flugzeuge haben auch meist nur eine Tragflächen mit grosser Profiltiefe, statt mehrerer schmale Flächen hintereinander.
Das hat sich nicht bewährt.
Warum breite Blätter langsamer sein sollen erschließt sich mir überhaubt nicht, langsam oder schnell hängt mit der Profildicke und oder, der Wölbung des selben zusammen.
Und das nicht in mm sondern in Prozent der Blattiefe.
Ich hoffe das klärt ein paar Fragen.
Gruß Aloys.
Leider Gottes alles nicht so richtig mit Ausnahme des "ohne Blatt".
Flugzeuge haben möglichst schmale Tragflächen (Segelflugzeuge),
Verkehrsflugzeuge haben zusätzliche Anforderungen (Eislandung, Machzahl, Trebstoff),
die bei Windanlagen keine Rolle spielen.
Theoretisch auf den ersten Blick optimal sind ganz schmale Blätter und möglichst viele.
Aber dann kommt die zu niedrige Re-Zahl, die dieses Konzept ruiniert
und die Struktur muss auch rein.
Das zu erzeugende Drehmoment spielt auch eine Rolle
Steht aber alles in keinem Buch: In allen steht nur drin, wie es ist. Warum leider nicht.
Es gab ja sogar 1-blättrige (Monopterus).
Der Arminius