Nachdem ich jede Menge Dokus auf YouTube gesehen habe und auch das
Internet durchsuchte, habe ich ein paar Simulationen durchgeführt:
Somit steht fest, das es so gut wie nichts bringt, wenn ich die Solarleistung über 3600Wp erhöhe.
Ich kann gar nicht so große Batterien einbauen, um den Energieüberschuß zu speichern.
Ich rechne mit einem Anfangsverbrauch im Frühjahr bis Herbst 2017 von gut 3kWh pro Tag und
im Winter bis zu 7kWh wegen der beiden Umwälzpumpen für die Fussbodenheizung.
Später wenn alls läuft, rechne ich im Sommer mit maximal 5kWh und im Winter mit 12kWh.
Allerdings ist die Sache mit dem Erdwärmespeicher und der Wärmepumpe noch nicht bekannt.
Hat jemand erfahrung mit elektrischen Wärmepumpen?
So, somit sieht es für mich so aus, das ich folgendes installieren muss:
Zum Start der Geschichte:
- Batteriebank 24V 900Ah (21,6kWh = theoretische Reserve von 7 Tagen)
- Hatz Diesel 28V, 68A 1,9kW (als Notstromaggregat)
- 12 x 200Wp Solarmodule mit Victron BlueSolar MPPT 150/85 (2,4kWp)
- Windmotor 1000Wp mit windMax1000 MPPT Laderegler
Wenn der Windmotor auch nur 100W pro Stunde liefert, sollte das zusammen mit den Solarmodulen und der Batteriebank schon mal ausreichen.
Code
Anm.: Ich bin Ingenieurin und habe vor ein paar Jahren ein 24V
basierendes autonomes Energieversorgungssystem entwickelt,
wobei die Powerrail 24V hat und NICHT den Spannungsschwankungen
der Batterie von 21,2-29V (Laden/Entladen) unterliegt
Das ist der Grund, warum ich mich derzeit schwer tue, die Windkraftanlage unterzubringen, denn der passende MPPT Controller muss noch entwickelt werden was derzeit in DE nicht geht, wegen mangelnden Aufstellplatz. Ich hatte eine Rutland 1802 gehabt, da sind die vom Baureferat miur mit dem nackten Arsch ins Gesicht gesprungen.
Kennt sich jemand mit den gesetzen in DE aus?
Ich dachte, man kann alles installieren, solange es nicht die 10m Höhengrenze überschreitet und es nicht des Nachbarn frreifliegenden Wellensittich in Stücke hackelt...
Der Aufstellort ist in einem Radius von mehr als 80m frei... Das währe dann der der
worst case für die Anschlusskabel.
So, nachdem ich mich im Internet umgesehen habe, mußte ich feststellen, das es jede Menge eifrige Verkäufer und Onlineshops gibt, die mir dieses niedlichen 500W Anlagen verkaufen wollen, -- und sogar mit Preisnachlass, wenn ich eine 6 Mühlen Anlage kaufe... Örgs!
So, das einzige was fuer mich klar ist, ist die Anschaffung einer Windmühle mit einer Spitzenspannung von 60V (damit meine ich die höchste Spannung die der Generator verwendet) und somit bei Drehstrom 34,6V, bzw., Wechselsstrom 42,4V ist.
Das hat damit zu tun, das mein MPPT Laderegler Chip nur 60V kann, auch wenn der Buck-Converter eine Eingangsspannung von 100V aushällt.
Alles andere würde für die Entwicklung eine Low-Cost MPPT Converter die Kosten in die Höhe treiben.
Code
Anm.: Passende Microchips gibt es von Linear Technology, National
Semiconductor/TI und NXP fertig zu kaufen...
Auch wenn ich mich für einen windMax1000 oder größer interessiere, ich bin nicht mit den Preisen einverstanden, speziell wenn ich sehe, was für Bauteile die Hersteller darin verbaut haben...
So, zurück zur Frage nach dem Windmotor:
Ich habe Probleme, einen seriösen Händler zu finden, der 1kW Anlagen verkauft und mir auch refferenzen nennen kann.
Zwar haben mir zwei Händler 500W Anlagen (nach deren Aussage wesentlich effizienter als die Made-in-Turke iSTA-BREZZE) in 36V angeboten, aber ich wes nicht so recht.
Kann mir jemand hier mit einem seriösen Online-Shop und Händler weiterhelfen?
Zur Händler-Aussage (Leistung einer WKA) kann ich die ganze Geschichte per Microcomputer/Langzeitlogger überprüfen.
In Offenburg ist ein 500W WKA Betreiber, dessen Anlage im Monat mit dem hier
http://www.pro-umwelt.de/leist…p-803.html nachgemessen werden kann, ohne das seine Wh Anzeige üeberläuft...
Code
Strom: 0 - 130A (Auflösung 0.01.A)
Spannung: 0 - 60V (Auflösung 0.01V)
Leistung: 0 - 6554W (Auflösung 0.1W)
Kapazität: 0 - 65Ah (Auflösung 0.001Ah)
Energie: 0 - 6554Wh (Auflösung 0.1Wh)
Also 6554Wh pro Monat finde ich absolut nicht lustig.
Bei einer 500W Anlage will ich durchschnittlich pro Tag minimal 2400Wh haben und bei einer 1000W Anlage nicht unter 7200Wh.
Sollten das die Anlagen nicht bringen, sollte die Herstellerfirma das Produkt einstellen.
Also ich benötige im Vollausbau folgendes:
- Batteriebank 24V >=3000Ah (>=70kWh = theoretische Reserve von 7 Tagen)
- Hatz Diesel 28V, 68A 1,9kW (als Notstromaggregat)
- 2 x 12 x 200Wp Solarmodule mit Victron BlueSolar MPPT 150/85 (4,8kWp)
- 2-4 Windmotoren mit einer gesammt durchschnittls Leistung von nicht unter 5000Wh pro Tag und das ganze mit MPPT Laderegler
Da ich nicht gewillt bin, 37.000€ plus monatliche Netzgebühren plus Stromverbrauch abzudrücken muss mein System Stufenweise je nach bedarf ausbaufähig sein.
Dazu sei gesagt, das die 37.000€ langfristig an den Netzbetreiber (gibt ja nur einen: Eestilevi) abgezahlt werden muss.
Keine Ahnung wie lange, aber das sollte so zwischen 15 und 20 Jahren liegen.
Sprich, ich habe bei Projektstart nicht mehr als 8000€ zur verfügung und damit muss ich das hinbekommen möglicherweise so:
Code
Batteriebank: 370Ah (=8880Wh) 2600€
Hatz Diesel: 1,9kW 28V 68A 1700€ (neu)
Solaranlage: 12 x 200Wp + MPPT 2700€
WKA: 1000W 36V + MPPT 1000€
Irgendwelche Ideen?