Hallo liebe Forengemeinde,
einige Zeit ist mal wieder vergangen, und ich wollte daher mal wieder den neusten Stand bringen. Der UrThread ist hier zu finden:
Forum/cf3/topic.php?t=5276&page=last#last_post
Inzwischen hat sich die Firma, die den Stahlmasten herstellt an dem Problem versucht und im Rahmen von 3 Schellen am Masten die Blechflächen zu stabiliseren und somit zur Ruhe zu bringen. Des Weiteren wollten wir am gleichem Tag weitere Elastomäre?? unter den Generator packen und somit eine weitere Reduzierung der Geräuschkulisse erreichen. Leider war an dem Tag zu viel Wind, sodass eine Montage, völlig verständlich, in 24 Metern Höhe, nicht geklappt hat. Somit verblieb es bei den 3 Schellen.
Tjaa leider haben die Bemühungen nicht gefruchtet. Das Brummgeräusch des Mastens ist nach wie vor vorhanden. Es gibt sogar Leute, die jetzt zu mir gekommen sind, und behaupten, hmm, es sei jetzt lauter als vorher. Wie vorher schon erwähnt ist es bei einem hohlen Masten ja auch nicht groß verwunderlich, dass selbst beim Dranklopfen es eine Weile dauert, bis das wieder ruhig ist. Fest steht jedoch, dass dieses Geräusch weg muss.
Leider nimmt die Sache auch so noch kein Ende, denn zwei meiner Nachbarn haben bereits Widerspruch gegen die Baugenehmigung eingelegt. Tja das ist alles nicht so sehr schön. Zumal ist das ärgerliche daran, dass die Anlage ansich wirklich schön leise ist. Und wie das dann wieder weitergeht steht in den Sternen. Bisschen schade dass man da jetzt ne kaputte Nachbarschaft hat zumal dass man damit gleich zum Amt rennt und nicht mal die Chance zur Nachbesserung gibt... Aber da lernt man seine Nachbarn eben doch mal neu kennen bei einem Bau einer solchen Anlage. *Danke Stargazer für diesen Kommentar
Man will ja nichts weiter als sauberen Strom zu produzieren. Aber auf den Zug scheint die Dame noch nicht aufgesprungen zu sein. Zumal jetzt schon die Kinder mit einbezogen werden, "Diese Brummmaschine" etc, tja, da ist dann eben Aufklärung gefragt.
So also muss es weitergehen, jetzt standen ja noch der Sand zur Alternative, wenn der Mast voll ist mit Sand dann schwingt da nichts mehr. Von der Umsetzung dann doch etwas schwieriger. Der Hersteller, Herr Braun, hat mir jetzt zu geraten eine Schallentkopplung von Maschinenträger zum Mast zu bauen. Dies hatte ich auch schon vorgeschlagen, nun wird es aber in die Tat umgesetzt. Ziel soll jetzt sein, zwei Flansche zu bauen, die durch Gummi Metalllager getrennt sind. Er hat mir seine Zeichnung mit dazugegeben, die mir in der elektronischen Bucht gestern so auch unterkam, allerdings nur für die Black Serie. Diese Bleiden Flansche können dann unter den Maschinenträger druntergeschoben werden. Damit ist die Anlage komplett auf Gummi gelagert, es sollte dann doch Ruhe sein, oder?
http://www.ebay.de/itm/Korpers…1c480080b1
Schaut euch das doch mal an und sagt mal eure Einschätzung ob das auch klappt. Es muss natürlich vor dem Gesichtspunkt Sicherheit bestehen als auch den Schall bzw die Vibrationen komplett entkoppeln. Ich habe jetzt einen Stahlbauer angesprochen und sind jetzt zum Entschluss gekommen dass wir einfach zwei größere Flansche nehmen; einmal mit dem Innen-Lochkreis von den vorhanden Mast und Träger Flansch und als Außen Lochkreis so, dass dort die Gummi Puffer dazwischen kommen. So hat man nichts wildes als Aufbau und durch den größeren Durchmesser noch eine Entlastung des Materials erreicht. Dazu soll jetzt Baustahl ST52 genommen werden und die ganzen Maße per Wasserstrahl ausgeschnitten werden. Dann noch zum Verzinken, und fertig ist die Laube. Kostet natürlich auch gleich alles richtig Geld, ganz klar. Aber was hat man für eine Wahl?
Fakt ist und glaubt mir, das Geräusch will keiner im Garten haben, soweit kann ich ja die Meinungen noch verstehen, das muss weg, es MUSS weg.
Joa sagt mal was zu, vielleicht hat ja schon einer Erfahrungen mit den Gummipuffern oder ähnlichem
Vielen Dank
Windige Grüße
Timo