Hallo,,,
nun wie bereits beschrieben,hab ich jetzt einen 24-1200 Generator von Harbarth,,,,nun erste stürmische Erfahrungen,Riemenscheibe ist drauf,2x13er Doppelriemen,die 375aph Batterie hat 25,3volt,das Zangen Amperemeter zeigte mir in Böen bis 7-8Ampere an ,,wären dann bei 25Volt ca. ,,bis 200Watt,nun die Riemen werden schon,trotz guter Riemenspannung warm,also müßte ich generell an solchen Tagen mehr aus den Accu ziehn?Hab nur Stundenweise ne 100Watt Birne dran , noch ist der Steca nicht angeschlossen,und 120mtr. leitung ins Haus gelegt!
Nun laut Leistungskurve,aus Eigentests von Harbarth an einer 24Volt Batterie ,hätte der Generator eigentlich mehr als 15-16Ampere bei den gezählten Umdrehungen bringen müssen,liegt es schlicht und ergreifend am höheren Wiederstand der Staplerbatterie im oberen drittel,des Ladezustandes ??

Und noch mal eine Frage,ich habe eine 25mtr. Leitung von der Anlage bis zum Accu,der Gleichrichter ist direkt beim Generator angeschlossen,ist es Egal,oder sollte der Gleichrichter lieber direkt am Accu vorgeschaltet werden,,,,..
Zur Info Kabelquerschnitt 4 mm im Quadrat,doppelt verbunden,denn pro Ader 8mm im Quadrat sollte doch mehr wie ausreichend sein,oder zu dick ???

mfg.H.Sch.

Hallo Farmer,

"die 375aph Batterie hat 25,3volt"
wenn das Ruhespannung ist, sind das dann etwa 15% Entladung.

"... hätte der Generator eigentlich mehr als 15-16Ampere bei den gezählten Umdrehungen bringen müssen,liegt es schlicht und ergreifend am höheren Widerstand der Staplerbatterie im oberen drittel,des Ladezustandes ?? "

Eher nein, wie hoch war denn die Ladespannung?
Bei 25,3volt Ruhespannung ist ja noch 15 % Platz im Akku.
Dann geht die Ladespannung, bei gutem Akku, noch lange nicht, gegen 15 V und höher.
Diese Akkus nehmen auch selbst dann noch Strom auf, wenn sie voll sind!
Bei deiner Kapazität schätze ich mal mindestens 15 A, bei dann Ladespannungen um 15 V und höher,
vorausgesetzt der Akku taugt noch was oder wieder was.

Zum Gleichrichter und den Kabellängen und Querschnitten:
Das ist OK so, daran liegt es nicht.
Man könnte den Gleichrichter am Akku anschließen,
um die Spannung auf dem Kabel hoch zu halten und die Kabelverluste minimal zu verringern.
Ich glaube aber nicht, dass du den Unterschied merken würdest.

Ich tippe darauf, dass die Ladespannung nicht hoch genug ist - was zu messen und zu beweisen wäre.
Wenn dass so ist, könnte man die Drehzahl noch leicht erhöhen (vielleicht z.B. um 10%)
um höhere Ladespannungen (+2.4 V) zu produzieren und damit höhere Ladeströme.

Grüße

@Erdorf,nun heute Morgen habe nach 12Stunden Stillstand der Anlage ,den Rotor wieder entriegelt,bei 25,34volt ,es waren nur 4mtr. sec. Wind,da konnte ich am Multimeter 25,5volt messen,also 0,16 volt mehr,denke das die Ladespannung früh genug einsetzt,heute Mittag war bei Böen zwischen 6 und 9mtr. /sec 27,4 bis über 28,3Volt vorhanden....
Jetzt habe ich den Rotor wieder still gestellt,das Accu fällt denn erst recht schnell,warte jetzt mal bis morgen früh,wieviel höher dann die Ruhespannung ist,wie eben heute Morgen gemessen !

Mit einem Staplerladegerät hatte ich bis 28,5volt Ladespannung,das Accu blubberte(80Ampere lader);da blieben denn 25,7volt nach 12Stunden über,die fielen denn nach 4tg. auf 25,25 ab!
Also der Eigenverlust gibt mir natürlich auch noch zu denken !
Mfg.H.Sch.

Hallo,

Ja, das ist richtig, Ladespannung ist genügend vorhanden.
Die Zuladung (Der Strom) wird somit nicht vom Akku begrenzt, sondern vom Generator.

"die fielen denn nach 4tg. auf 25,25 ab!"
Ja, dass passiert, wenn man einen alten Akku, der keinen Strom mehr annimmt,
aufkocht. Dann rieselt das Bleisulfat auf den Boden. Dadurch sind nun zwar die Bleiplatten wieder frei
und der Akku nimmt Strom an, aber es hat sich ein signifikanter Bleisumpf gebildet was,
eine hohe Selbstentladung bewirkt.
Im Stapler betrieb mag dieser Akku noch was taugen, weil der Akku ja nur z.B. 8h benötigt wird.
In einer Insellösung wo auch mal länger Flaute ist, nützt so ein Akku aber nichts mehr.

Davon unabhängig solltest du herausfinden,
warum du so einen niedrigen Ladestrom hast.
Der Akku limitiert den Ladestrom jedenfalls nicht.
Ich denke du müsstet die Drehzahl erhöhen ...
Kannst du recht einfach z.B. Faktor 2 mehr Drehzahl am Generator produzieren?
Was hältst du davon? Oder denkst du der Savonius läuft dann nicht mehr an?

Grüße

Hallo,stelle mal die Leistungskurve,des Generators von Harbarth in den Anhang rein,,,was die Ladespannung betrifft,war ich nicht unbedingt enttäuscht,nun heut nach 15stündigen entkoppeln,und gestrigen 5Stunden Laden,blieb heute Mittag eine Spannung von 25,6 volt gegenüber gestern mit 25,34,,übrigens sackt die Spannung nach 4Std. entkoppeln langsamer,nach 12Stunden dann noch langsamer,erst dann kommt der normale,und eben nicht normal Spannungsverlust von 0,06-0.08Volt pro Tag....

Ich kann wunderbar die Rotorumdrehungen zählen,die Übersetzung ist 1zu 23,8,und auch bei Starkwind materialschonend,denke die Übersetzung passt,,zumal ich vorher einen 24V/1000Watt gebrauchten Generator ,ebenfalls harbarth hatte,da war der Rotor bei 1zu30 unterfordert und lief sehr schnell,material belastend,allerdings hatte der den Ladebeginn bei erst 200Upm,der jetzieg bei 100Upm!!

Mfg.H.Sch.

Hallo Farmer

Mess mal die Säuredichte in den Zellen, die sagt oft mehr über die eingeladene Leistung aus, als die Spannung.
Dann mal 10 % Laden oder Entladen, und noch mal messen.
Die Dichte sollte sich danach um 0,016 g geändert haben.
Auch die Akkutemperatur zeigt eine Selbstentladung an, ist diese ständig höher als die Umgebung, ist das Selbstentladung.
Beim Überladen steigt auch die Temperatur, das kann mit dem Handrücken oder Fingerrücken gefühlt werden, oder mit einem Messgerät.
Zum Temperaturvergleich dann die Hand an etwas anderes im gleichen Raum halten.

Gruß Aloys.