Ja, richtig. Ich arbeite den Rotor und den Stator aus einer 15mm dicken Weicheisenplatte heraus. Leider wird mit Fräsen nichts, habe leider noch keine Fräsmaschine. Also ausbohren und feilen!
Ich hoffe, keine großen Wirbelstromverluste zu bekommen. Aber das werde ich sehen.
Ich ziehe das jetzt durch, man kann ja nur lernen.
Zum Rastmoment: Der alte Generator hatte überhaupt kein Rastmoment. Leer lies er sich spielend drehen. Bei Kurzschluss spürte man eine Bremswirkung, aber auch nur minimal. Das zeigt schon, dass er nicht richtig funktioniert. Bei Kurzschluss sollte man eine deutliche Bremswirkung haben.
Beim alten Stator waren 9 Nuten komplett frei gelassen. Und das auch noch ohne System, einfach durcheinander. Was das bringen soll, ist mit nicht klar. Leider ist der Stator nur 10mm dick. Ich finde, das ist zu wenig. Starke Magnete sind größer.
Meine Konstruktion mit zwölf Magneten und neun Spulen dürfte auch kaum rasten. Schaut man sich die zwischen den voll überdeckenden Magneten die anderen an, so ist einer genau in der Mitte zweier Pole, die anderen wollen je nach links oder rechts. So sollten sich die Kräfte ausgleichen. So mein Plan in der Theorie. Bin auf die Praxis gespannt...
Morgen wird gebohrt und dann ein paar Tage gefeilt...