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Dein Auswuchtmethode ist ok. Das ist klassische 1D Kreis Gewichtsauswuchtung.
Nein, das ist bereits 2D.
Aber anstatt in Dimensionen zu unterteilen sollten wir unterscheiden zwischen statischer und dynamischer Auswuchtung.
Für letztere müsste der Rotor angetrieben werden. Dann wirken sich aerodynamische Unwuchten auch aus.
Hier genügt aber die statische Auswuchtung, da die Ausdehnung in der dritten Dimension gering ist.
Es ist nicht unproblematisch, Blätter in Umlauf zu bringen, und sei es auch nur als Fertigungsunterlage,
wo das Neumaterial 3x schwerer ist, die Blechdicke reduziert wurde, und die Festigkeit unter der von Baustahl liegt (Re-Wert).
Zumindest sollte die Festigkeit vorher simuliert werden. Hatte ich Dir angeboten.
Auch kann es nicht sein, dass der Kunde funktionierende Blätter selber bauen und bezahlen muss!
Aber auch mit den geteilten Blättern ist noch einiges möglich, tunlichst vor der Montage.
Dazu siehe
Forum/cf3/topic.php?p=71751#real71751
Möglicherweise genügen bis zur Verklebung (ich faforisiere die "Raupen" aus Schnell-EPOXI) das Fixieren mit bis zu je 3 Wäscheklammern auf beiden Seiten, dort wo die Blätter sich doppeln. Die sind leicht, und Massen wirken sich so eng am Drehzentrum kaum aus.
Dann genügt es, nur mit Hilfswelle zu arbeiten, ohne axiale Spanneinrichtungen.
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Bei eine Flex bin ich eher bei Try und Error.
Immer dort muss weggeflext werden, wo das Blatt nach Unten sinkt.
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Außerdem sind bei Riefen größere Strömungsstörungen zu erwarten, als bei Sacklöcher.
Ist Ansichtssache.
Fällt bei Reduzierung an den Blattkanten eh weg. Außerdem Sacklöcher bei s 2,5mm.... Ruck die zuck ist man durch.
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Auf jeden Fall habe ich nachdem ich das mit den Flügelabrissen gelesen hatte
, wo war das?
Ich meine außer da, wo die Sturmsicherung einfach weg gelassen wurde. Das zählt nicht.