Ja Cero, so war es noch vor einem Jahr hier in Dänemark, das bei der Stromeinspeisung von der Solaranlage, der Stromzähler sich rückwärts drehte. Doch die Politiker und die Stromversorgungsunternehmen haben im letztem Jahr unsere Verträge nichtig gemacht.
Nun bekommen wir, für den Strom den wir in das Netz einspeisen, nur den augenblicklichen Spotpreismarkt Wert für Strom. Das war natürlich nicht so günstig. Doch jetzt zur Zeit der Energiekrise ,haben wir sehr gute Abrechnungen hiermit. Ich habe in diesem Jahr den Überschussstrom aus der 6 kW Solaranlage mit 750€ abgerechnet bekommen.

MfG
Peter

Ich wollte mir eine einfache unkomplizierte Windanlagen für das Sommerhaus kaufen, um das bisschen Strom für die Wärmepumpe selber zu produzieren. Das Angebot von Skywindanlage war sehr verlockend und die danach laufend über email gesandten langjährigen Erfahrungsberichte von Kundenanlagen, gaben mir den Eindruck, das man hier ein Produkt hat, was sich auf Grund von Qualität und Betriebssicherheit, auf dem Markt durchgesetzt hat.
Nach dem durchlesen aller hier im Forum gemachten Beiträge, muß ich leider erkennen das dies nicht so ist.
Ich muss ein betriebssicheres System haben. Und dies ist dann die Batterielösung. Und die habe ich nun gewählt und allen Forumteilnehmer mitgeteilt.
Ich werde mich aus diesem Forum wieder abmelden und wünsche euch Allen viel Erfolg bei den Lösungen für die Herausforderungen die der eine oder Andere mit seiner Windkraftanlage hat.

MfG
Peter

Ich möchte die Anlage nur noch verkaufen.

Wer Interesse hat:
Forum/cf3/topic.php?t=6722

Kleines Update für die Allgemeinheit:
Nachdem der Support von SkyWind sich eher schlecht als recht gekümmert hat, hatte ich letzte Woche ein langes Gespräch mit einem dort tätigen „Ingenieur für Windenergietechnik“.
Wie hier auch vorab schon geschrieben geht es mir nicht primär um den Ertrag der Anlage - erstmal soll sie zuverlässig funktionieren…
Von Beginn an waren ab Produktions-Drehzahl Vibrationen/Schwingungen zu sehen. Im Grunde ein „seitliches Schwanken“ der Gondel, welches bei höheren Drehzahlen nicht mehr wirklich zu bemerken war. Nach einigen Test-Tagen und der Meldung beim Support habe ich dann die Anlage außer Betrieb genommen.
Bei einer erneuten Sichtung der Mast-Montage viel ein eigenständiges wegdrehen der Gondel auf, trotz lotrechtem Mast. Selbst mit dem bloßen Auge war erkennbar, dass die Gondel auf der Mastaufnahme (miteinander verschweißt / Lagerung) zu einer Seite „hing“. Um dieses wegdrehen in den Schwer/Tiefpunkt zu verhindern, habe ich an der Lotrechten des Mastes so lange etwas verändert, bis die Gondel vermeintlich in Waage war. Kurze Testphasen von max. je 10 Minuten ergaben aber keine Besserung was die Vibrationen anging.
Heute habe ich erneut etwas Zeit investiert.
Ergebnis: der in der Gondel eingeschweißte Halter des Generators ist abgerissen. So lag nun der Generator lose in Gondel-Gehäuse.
Ich habe alles nochmals fein säuberlich dokumentiert, mal sehen wie sich SkyWind hierzu äußert.
Der Schiefstand Mast-Adapter zu Gondel ist deutlich (über 1 cm an der Nabe tiefer als hinten).
Nun werden wir herausfinden müssen, welcher Grund hier ursächlich für das Versagen der Schweißverbindungen ist.
Rein standortbezogene schlechte Anströmung (Verwirbelungen) kann meiner Meinung nach nicht solch eine prägnante Vibration hervorrufen.
Nun wird sich zeigen wie gut der Vertrieb/Händler/Produzent sich in die Fehlersuche einbringt zur Lösungsfindung.

Das Gespräch an sich war wirklich ertragreich, ich hoffe es verläuft weiter gut.

Ich gebe die Sache noch nicht auf.
Das Windrad hat bei uns produziert, und an sich auch ordentlich gelaufen.
Falls es allerdings nicht zu einer Lösung mit dem SkyWind Windrad kommen sollte, welche Alternative gibt es um den gesamten Rest der Installation beizubehalten? Jemand eine Idee?

Beste Grüße aus Handewitt

Na ja mir glaubt ja keinen das hinter dem Mast eine Verwirbelung ist, durch die immer nur das untere Blatt läuft.
Darum weniger Antriebsleitung mit weniger Druck auf den Rotor, es entsteht ein Nickmoment nach hinten auf die Lagerung.
Als wenn jemand immer vor das obere Blatt schlägt.
Je nach Blattform kann das minimiert werden, wenn , wie durch Pfeilung an Flugzeugtragflächen die Wirbelung nich gleichzeitig das ganze Blatt trifft, sondern von der Achse anfangent nach einander das Blatt die Wirbelzohne schneidet.
Das sollte auch die Gefahr zum Blattbruch verringern.

Hat mal jemand die Bruchkante an einem Blatt näher betrachtet ?

Gruß Aloys.

In diesem Fall würden ja sämtliche Anlagen, die mit dem Rotor hinterm dem Mast laufen, also jegliche Leeläufer, diesen „Wackel-Effekt“ haben.
Kann ich mir derzeit nicht wirklich vorstellen…

Beste Grüße
Malte

Hi, ich habe eine Skywind gebraucht gekauft und in Mittelfranken montiert. Der Standort ist nicht gerade Windstark, die MOntage auf dem Dach, bzw jetzt am Giebel auch nicht optimal.
Zuerst hatte ich probleme, da sich die Skywind nicht nach dem Wind ausgerichtet hat und auch bei stärkerem Wind machmal bis zu 1/2 Stunde falsch stand. Ich habe jetzt eine Windfahne (und das beim Leeläufer montiert. jetzt richtet sich die Skywind schon bei leichtem Wind richtig aus und startet sobald der Wind reicht. Außerdem habe ich eine Schaltbare Wlan Dose zum EInspeisen benutzt, da kann ich die Leistung ablesen und wenn über die App Windy für mehrere Tage zu wenig Wind gemeldet ist, schalte ich die Anlage ab und spar mir die ca 200 Wh pro Tag. So kann man auch im Windschwacher Gegend noch eine positive KWh Bilanz erzeugen

https://www.youtube.com/watch?v=IfNT7m792F8

Die Lösung mit der Windfahne gefällt mir! Die Skywind selber findet bei uns hier wenig Gegenliebe aber dass Du da noch was rausholst - Respekt!

Gut gelöst,
aber eher windarme Gegend ist nicht förderlich.

Auch ginbt es keinen Schleifringsatz nahe dem Azimuthlager. Müsste Ableitkabel, was sich bis unten hin verdrillen kann,
z.B. vierteljährlich entdrillt werden.

Könnte Dir ein Foto schicken, wie das ansonsten aus sieht, wenn die Verdrilllänge zu kurz ist, und Entdrillen nicht vorgesehen war.

Lege besonderes Augenmerk auf die Auswuchtung!
Wenn die Anlage zu sehr schüttelt, hat hier im Forum einer schon von Flügelverlust nach 2 Jahren berichtet.

Danke für den Hinweis. Ich habe schon darüber nachgedacht und du hast mich echt darin bestärkt, einen Verdrillschutz anzubringen:



Der Expander kann sich ca 5-7 mal um den Mast wickeln, bis er das verdrillen stoppt und entweder selbst sich wieder entdrillt oder per Hand entdrillt wird. Man kommt ganz gut ran.
Bei gutem Wind steht jetzt noch ein Test mit 2 verschieden farbigen Rauchfackeln an, um die Verwirblungen vom Giebel zu testen, Evtl macht ein kleines Windschott noch Sinn, welches den Wind auf die Seite hin ablenkt, Wenn ich Bilder von den Rauchfackel habe, stell ich sie rein

Entschuldigung, das Kabel läuft üblicherweise durch das Mastrohr. Darin verdrillt es.
Da kommst Du an den Mastfuß viel besser noch ran. Entdrillt wird dann nach Lösen einer Steckverbindung.
Hier sollte eine wasserdichte 230V Version für 16A genügen.

Kein Thema,
das was du da außen siehst, ist auch nur ein Expander, der die Endlosdrehung des WR verhindern soll. Wenns klappt, spar ich mir so das endtrillen Aber so eine Micro Windanlage ist und bleibt einfach ein Hobby. Der Strom kommt halt doch von der PV
Ich hoffe im Herbst und Winter kommt etwas dabei rum. Steht in Mittelfranken auf ca 360 m ü NN auf ca 10 m über Boden mit Freier Sicht nach Westen. Aber Duchschnittlicher Wind liegt bei ca. 2 m/s

So ein Gummizug konterkariert aber die Arbeit der Windfahne bzw. des Leeläufer-Systems, wenn er vorgespannt ist.
Aber vielleicht macht er mit Schwung gleich mal 3 Umdrehungen zurück.

Wenns klappt ist es gut, ich hoffe auch, daß er dann vieleicht ein automatisch zurückdreht, wenn er Spannung bekommt. Ansonsten bleibt nur manuelles entdrillen. Wird sich die nächsten Wochen zeigen. Ich habe aber schon mal eine Kontrolle, wie sehr sich das Windrad verdreht.

Da macht man für ein paar Wh gleich ein Faß auf

Bin mal gespannt, was du aus dem Windrad mit der Vorgehensweise rausholst
Was für einen mittlere Windgeschwindigkeit hast du bei dir laut Karte?

Deine Ideen mit Fahne und dem Expandergummi sind jedenfalls 1000 x besser und cleverer als die mißratene Skywind !

Hallo zusammen,

nach ca. 10 Tagen Betrieb ist die Ausbeute sehr ernüchternd.

Ertrag: 0,10 kWh
Verbrauch: 1,78 kWh

Meine Erfahrung scheint sich mit den Messwerten der anderen Nutzer zu decken.

Standort ist Niedersachsen, Wind gab es in der Zeit reichlich, Kennlinie und alles andere richtig nach Anleitung eingestellt, keine höheren Objekte im Umkreis von 10 Metern, andere Häuser in ca. 25-30 Metern wie in einer Wohnsiedlung üblich.

Das Rad hat oft gedreht, meist reichte die Voltzahl nicht aus, um überhaupt zu starten und wenn eine ordentliche Böe kam, dann wurde maximal 150 Watt für meist wenige Sekunden angezeigt.

Im Gegensatz zu den Marketingsprüchen auf der Homepage war es äußerst schwer einen Elektriker zu finden, der das Teil überhaupt anbaut, alle Zimmerleute haben gleich abgewunken.

Für mich ist das Thema reif für den Verbraucherschutz und auf jeden Fall wert an den NDR und NTV, mit denen SkyWind wirbt herangetragen zu werden.

Falls jemand den YouTuber derfachwerker kennt und ebenfalls bereit ist an einem Video mit seinen Erfahrungen mitzuwirken bitte per PN bei mir melden.

Da das Produkt nun auch bei Hornbach angeboten wird, fühle ich mich dazu gezwungen eine so arglistige Täuschung anzugehen.

Natürlich lasse ich die Anlage weiter in Betrieb, alles nach bestem Wissen und Gewissen wie in den Anleitungen etc. angegeben installiert und dokumentiert, damit ich über einen längeren Zeitraum nachweisen kann, dass die angegebenen Werte geschönt und als arglistige Täuschung genutzt werden. Alleine das PDF, das man ausfüllen muss, um Regressansprüche geltend machen kann ist eine Frechheit. Es soll keine Spezialfirma nötig sein, um die Anlage zu installieren, aber kein Elektriker/Zimmermann hat all das, was nötig zur Installation ist, bzw. wer hat noch das Zertifikat seines Drehmomentschlüssels?

LG

Danke für die durchdachte Post

Dann soll er die Fernsehsender darauf hin weisen, dass das "Produkt" sehr umstritten ist. Gerne mit Verweis auf meine beiden Beiträge.
Allerdings lese ich mal wieder:
Ja was meint der User denn, was in ner Wohnsiedlung möglich ist? Ständig im Lee von irgendwelchen Hindernissen.
Dann schau er mal nach in der Bedienungsanleitung v5 unter 8.2 bei Wind linkes Bild. Da erreicht der Wind erst in 1,5 facher Haushöhe seine ansonsten am Ort übliche Geschwindigkeit.
Darunter ist eher das zu erwarten:

Hallo,
ich hatte die skywind schon länger liegen und musste warten mit der Montage.
Unser Hausdach wurde saniert.
Hatte wärend der Montage inige Fragen auch zu den Einstellungen.
Fragen habe ich an skywind gestellt diese wurden innerhalb von 24h beantwortet, unklare Punke nochmals am Telefon besprochen.
Die Anlage läuft, ich hätte mir mehr erwartet, aber wir hatten auch sehr wenig Wind.
Bitte jetzt kein Schittstorm, ich bekomme gar nichts für diesen Post hier.
Die Probleme die wir hatten waren zu 100% selbst gemacht.
Was man klar sagen muss, für die Einstellung der Potis braucht man echt eine Lupe, leider.
Grüße