Wasserrechte müssen in D regelrecht erworben werden. Daher wäre ohne ein Mühlengraben wohl zu auffällig.
Habe vorgestern eine Schiffsmühle besichtigt, als Museum in Aktion. Ursprünglich ne Pumpstation, inzwischen zur Stromerzeugung.
Wenn das ne längere Walze wird mit geringerem D, dann vielleicht auch für Dich denkbar.
Könnte so gemacht werden, dass die Walze noch nicht am Grund kratzt, wenn die Schwimmer aufsetzen.
Gegen Treibholz vielleicht 2 schwimmende Balken vor der Mühle, zu einem V kombiniert.
Alles versteckt unter der Brücke.
Hier ein paar Bilder vom Museum. Im Anhang Doku mit Berechnungsgrundlagen.
Keilriemen zum Generator momentan nicht aufgelegt. Inkonsequent, da Ü 1:1. Entweder höheres Ü oder Wellenkupplung. Generator 3 kW 600 u/min.
Planetengetriebe, weiteres Zahnradgetriebe folgt
Auch wenn hier ein Cp von 0,61 ausgewiesen wird (2,2 kW/3,6kW), ist es doch ein großer Aufwand an Material und Getriebeaufwand. (Wobei dessen Verluste im Cp noch garnicht berücksichtigt zu sein scheinen.)
Ich würde daher wahrscheinlich zwischen 2 Schwimmern im Nachlauf einen Repeller benutzen an einer schräg eintauchenden Langwelle. Schutz gegen Grundberührung und gegen Treibholz. Generator evtl. einer von Elvwis.
Schiffspropeller in Inversbetrieb sind aber nicht geeignet.
Daher Zuschnitt mit einer Handhebelschere oder sogar lasern lassen aus 3 mm Al-Blech oder mind. 2 mm NiRo, z.B. nach diesem Schema:
Anschließend Blätter werwinden.
3D-Druck mit anschließender Oberflächenverbesserung ist auch denkbar. Muss aber zuvor richtig konstruiert werden.