Zitat geschrieben von Che
"Wahrscheinlich" und "ziemlich"... Nein.
Mir liegt ne Windkanalmessung vor, die besagt, dass nach Anlauf von 5,8 m/s (danach Anlauf läuft sie aber weiter bis runter zu 3 m/s) lediglich 10,34 V DC im Leerlauf anliegen, bei 430 u/min.
Bei z.B. 10 m/s sind es aber auch nur zwischen 560 und 600 u/min bei optimaler Belastung.
Nehmen wir den Leerlauf mit doppelter Nenndrehzahl, dann zwischen 1120 und 1200. Mitte 1160.
1160/430 * 10,34V = 27,9 V DC, nur.
Kommen die 48V also erst bei 17 m/s, zumindest nach den mir vorliegenden Daten.
Was für ein entsetzliches Stück, wenn die Messungen stimmen?
Und die Spannung deklariert nach chinesischer Üblichkeit.....
Um ne 48V-Batterie zu füttern, evtl. ab 4 m/s schon, daher der Versuch mit dem Booster,
der aber vermutlich keinerlei Übertragungskennlinie hat, zumindset keine Batterie-otimierte.
Der das Windrad gerade am Anfang so stark belastet, dass es fast stehen bleibt.
Generell bei Boostern öfter schon beschrieben worden.
Allerdings:
Wenn Du rumdümpelst bei um 4 m/s, brauchst Du Dich nicht wundern, dass da nichts kommt!
Lass Vater Wind ran, und nicht nur Winds Jungs! Wenn das der Standort nicht zulässt, mach was anderes!
Wenn doch, und mit Booster und 48V wird es doch nichts,
dann mit 24V Akku versuchen, ohne Booster,
oder gar mit 12V! Nach Gleichrichtung natürlich.
Und wenn mehr als nur Versuch, dann mit Maßnahme zur Überladungsvermeidung, Laderegler nennt man das.
Es sei denn Blei-Säure, der Gasung zulässt, und nachgefüllt werden kann. Aber auch das ist kein "Kochtopf".
Danke für deine ausführliche Antwort. Dein Vorschlag ist also mein System von 48V auf 24V umzubauen. Korekt?
Ich habe bisher 4x12V Batterien in Reihe. Wie bekomme ich damit denn 24V hin? Jeweils zwei parallel und dann seriell zusammenschalten?