Gewiss Außenläufer, auch wenn man in der dargestellten Rotorhälfte das Kugellager irgendwie nicht erkennt.
Die haben für das Gehäuse ansich zu kleine Magneten verwendet. Daher auch so nah beim Zentrum.
Ob die größeren Lücken beim radialen Außeinanderrücken der Magneten die Vorteile aufwiegen würden, kann ich nicht sagen.
Müssten beide Fälle berechnet und verglichen werden.
Der bisherige Verguss mit schwarzer Masse, wenn auch nur dünn, ist wärmetechnisch ganz schlecht.
Immerhin muss die Spulenwärme ja nach draußen.
Ansich sehen solche Bauarten so aus wie im Anhang. Man beachte die Räume für den Überlapp der Verbindungen der Stege, außen und innen. Dass hier die Nabe lediglich aus Harz mit etwas Glasfaser-Schnitzeln besteht, ist ein Manko.
Auch, dass offenbar keinerlei Glasgewebe außen auf der Statorscheibe zur Stabilisierung aufgebracht wurde.
Aber das ist beim Kalle wohl nicht anders.
Wenn bei Dir sich ne metallische Nabe in der Spulenscheibe befindet, und die gewonnen werden kann,
ergibt sich vielleicht die Möglichkeit, mit ner zwischen 2 Platten geformten Lösung weiter zu machen.
Die dann in der für den Eigenbau üblichen Zuordnung Spulen zu Magenten wie 3 zu 4.
Bei
12 Magneten wären es 9 Spulen,
insgesamt. Also je Phase 3. (Zudem weniger Arbeit
)
Hat den Vorteil, dass sich keine Spulen überlappen. Sich also leicht ne ebene Scheibe ergibt, die natürlich mit Glasgewebe stabilisiert werden kann.
Zur Berechnung muss aber ne Drehzahl bekannt sein, bei der sich z.B. 48V DC ergeben sollen. Lade-oder Einspeise-Beginn.
Mit Nachrüstung einer Metallnabe, auf welche die Spulenscheibe aufgeschraubt wird, hätte sich bei mir folgende Lösung ergeben.
Nabe in Gestalt s. Anhang
hätte aber über 200 EUR gekostet! In die 2 Taschen außen hätte ne metallene Deckscheibe eingegriffen, mit entsprechenden Konturen.
Um welche WEA handelt es sich eigentlich. Das, um einschätzen zu können, ob sich so ne Aktion lohnt.