Mit der mechanisch regulierbaren Anstellung der Helikopterflügel hat das nichts zu tun, ebenso wenig mit den Klappflügeln!
Aloys meint - soweit ich ihn anhand seiner Beschreibung verstehe - mit natürlicher Anstellung ganz spezifisch das gleiche Prinzip wie bei der chinesischen Windmühle.
Auch so bei Djunken Segeln und bei dem 1000 Jahre später bei uns im Abendland - wahrscheinlich durch aus Fernost importiertes Wissen - bei dem uns näher bekannten Lugger- und dem Lateinersegel typische Funktionsweise.
Dort um eine drehbare Mittelachse - die durch den Mast und die beweglichen Aufhängungspunkte oben und unten gegeben sind - stehen die Flächen des Segels - bei Aloys sind das die Darrieus Flügel - zu 25% -33% vor der Drehachse und die restliche größere Fläche - auf der der größere Winddruck überwiegt - dann hinter der Drehachse.
Auf diese Weise kann der Winddruck die hinter der Drehachse stehende Fläche nicht um 90° nach Lee abklappen. Der Winddruck auf die kleinere Fläche bewirkt indessen dass sich die Fläche dem Winddruck so anpasst dass ein vorbestimmbarer Anstellwinkel erreicht wird und - wie schon erwähnt - dass der Flügel nicht völlig nach hinten um 90° abklappt.
Das geschieht automatisch im gesamten Drehkreis wobei dann im jeweiligen Halbkreis eine Halse und gegenüber liegend gekreuzt wird (Seglersprache)
Der veränderlich immer optimale Anstellwinkel - der vollautomatisch ganz ohne mechanisch geführte Stell-Vorrichtung erreicht wird - kann durch das jeweilige Flächenverhältnis der vorderen Fläche zur hinteren angepasst werden und zwar in den Bereichen zwischen 25% und 33% bei der vorderen Fläche bzw. 75% und 67% der hinteren Fläche vor bzw. hinter der senkrechten Drehachse!
Bei kleinen Drehkreisen (Rotorradius) dürfte zu prüfen sein ob die dadurch schnelleren Lastwechsel das Funktionsprinzip so beeinflussen das eine Einschränkung durch ein Befestigungsseil oder Zugfeder am hinteren Flächenanteil nötig wird - bei den größeren Wendekreisen mit einem Segler mit Djunken - oder Lugger Besegelung muss man die Schot - mit der sonst Segel herangeholt oder gefiert werden - nicht bedienen.
Das Segel stellt sich bei einem kompletten Wendekreis automatisch von selbst im richtigen Winkel an so dass der Steuermann nur das Ruder bedienen muss.