Hallo!
Das mit derm Rotor-schleifen ist wirklich eine Geduldssache........., aber die Sorgsame Arbeit wird nachher durch einen ruhigen und meist sehr langlebigen Lauf belohnt.
Das mit dem Stator umwickeln bedeuted immer auch einen Leistungsverlust zu gunsten der niedrigeren Drehzahl. Christian Kuhtz beschreibt das Umwickeln in seinen Heften sehr genau und auch wie sich das Leistungsverhalten dadurch verändert. Da der Stator im Original nie ganz voll gestopft ist und man diese Lücke beim umwickeln stopfen kann ist zwar die Leistung im Endeffekt zwar geringer aber nicht so erheblich wie man befürchten könnte. Aber, es bleibt eine sehr fumelige Arbeit und ich habe auch mehrere Versuche gebraucht.
Einfacher erscheint da das Getriebe (zB. Zahnriemen) aber auch dort gibt es ein paar ganz wichtige Details bei der Konstruktion zu beachten (zB. Parallelstellung der Scheiben etc.) Auch hierzu gibt es bei Christian Kuhtz ein paar sehr eindrucksvolle Bilder in der bewährten Comic-Zeichnungs-Art.
Eine Empfehlung kann ich nicht machen, da es zu sehr davon abhängt Wer das den alles machen soll. Der "Totale" Bastler wird sicher eher mit der umgewickelten Lichtmaschine zurechtkommen, da hier ggfl. teuer Zahnräder und die damit zusammenhängende aufwendige Konstruktion wegfällt. Wer nicht so gern mit den Kupferdrähtchen rumexperimentieren will oder kann ist mit der Riemen-Übersetzung besser dran und zu guter Letzt: wer weder noch will, kann oder darf (?) sollte sich einen Permanentmagentgenerator kaufen. Das ist sicherlich die teuerste Variante, aber relativ zuverlässig.
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen und verbleibe mit den besten Wünschen und viel Rückenwind
Uwe Hallenga