Keine Ahnung und davon jede Menge

Spinner

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Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 07.06.2012 - 19:56 Uhr  ·  #28625
Nachdem ich vor zwei Jahren meine PV dank Insolvenz des Solateurs komplett in Eigenregie und Alleingang auf´s Dach gemeißelt habe ist es mir nun ein weiterer Dorn im Auge meine verbliebenen Flocken den EVU´s in den Schlund zu werfen und spiele daher mit den Gedanken einer Windkraftanlage.

Ich habe versucht ein passendes Thema mit Antworten auf Fragen zu finden und bin leider nur noch verwirrter.

Mir fehlendie Basics, zB: was kann man von einer Anlage mit einer angegebenen leistung von A im Jahr an Kwh erwarten.

Sicher ist da die Lokale Situation wichtig - die mittlere Windgeschwindifkeit ist entsprechend maßgeblich wichtig ich sitze also in Schleswig Holstein, nähe Hamburg.


ich gehe von ungünstigen Bedingungen aus, entsprechend würde ich von der Schätzung noch einmal 15% runterrechnen um einen Bezug zur erdenkbaren Stromproduktion zu erhalten. Zwar bringt meine PV um 8000Kwh jährlich, aber das wird ja komplett eingespeist. Ich möchte meine ca. 3500Kwh Eigenbedarf etwas stillen. In Anbetracht der steigenden Stromkosten vermute ich, daß es sich momantan da ich noch etwas Geld in der Tasche habe einfacher umsetzen läßt, als wenn ich warte bis sich alles verteuert hat.

Sicher - an einem BHKW bastel ich nebenbei auch noch rum, da fehlt mir aber die Zeit, ich vermute eine Windkraftanlage kostet die Summe X und kann anschließend aufgestellt sofort in Betrieb gehen. Das bindet dann eher weniger Zeit - die habe ich in der Regel wegen der Vielzahl weiterer Projekte halt nicht im Überfluss.

Für einen Eigenbau fehlt ebenso die Zeit und ich stelle mir vor ich kaufe mir einen kommerziellen Generator und setze den oben auf mein Dach, Wechslerichter dran und Online....


Eventuell bin ich da etwas zu naiv ?

dig-it

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 07.06.2012 - 20:45 Uhr  ·  #28628
Zitat

ich gehe von ungünstigen Bedingungen aus, entsprechend würde ich von der Schätzung noch einmal 15% runterrechnen um einen Bezug zur erdenkbaren Stromproduktion zu erhalten.

Wenn Deine Situation ungünstig ist - was immer das heißen mag - kannst Du auch schnell mal 50, 100 oder 200% von der "denkbaren" Produktion abrechnen. Vor allem dann, wenn es sich dabei um unhaltbare Herstellerangaben handelt, was leider recht oft der Fall ist. Mal als ganz grobe Faustregel: Um bei einem gut geeigneten Standort mit 5 m/s Wind im Jahresdurchschnitt 3500 KW/h zu erwirtschaften, brauchst Du etwa einen Horizontalachser mit rund 4 Metern Durchmesser auf einem Mast von 10 Metern Höhe. Stehen bei Dir Bäume, Häuser oder andere Hindernisse im Weg, dann kannst Du damit auch schnell bei nur 1000 KW/h landen. Vielleicht kannst Du Deine Lage einmal etwas genauer beschreiben. Auch die möglichen Lärmemissionen begrenzen gegebenenfalls die Auswahlmöglichkeiten einer Anlage erheblich...

Dieter

XXLRay

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 07.06.2012 - 21:21 Uhr  ·  #28630

doelle4

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 02:54 Uhr  ·  #28640
Ich denke was du brauchst um eine gute eigendeckung zu haben ist keine Higtech WKA sondern eine Low Tech WKA
Spricht keine die erst bei Sturm viel produziert sondern eine einfachere dafür größere die auf Winde von 3-8 m/s abgestimmt ist und da stetig gleichmäßig bringt.
Sonst hast du wieder zu 80 % keine Eigendeckung und speist bei Sturm massig Überschuß ein.
Überspitzt: besser 150-200 Watt im Schnitt als 3 Tage kaum was und dann 6 Stunden 1000 Watt

Was kommt in Frage: Große Wka´s deren Nennlast ruhig bei nur 500-800 Watt liegen kann mit ev einfach gerade geschnittenen Profil, die sind laufstabiler bei wechselnden Winden.

Empfehlung: Wenn möglich 2x diese Anlage FD WKA
Kostenpunkt gesamt: 580€
Dann kannst du auch deinen Eigenverbrauch so gut es geht gleichmäßig decken.
Sicher statt 2 2 Meter ANlagen geht auch eine 3 Meter Anlage doch da bist schon bei 1200-1500 Euro und hast nicht mehr Eigenabdeckung.

Gruß Hans

Menelaos

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 03:48 Uhr  ·  #28643
Ich stmme Hans zu, die FD sind recht solide, für das Geld quasi unschlagbar! Zudem hast du mit 2 Anlagen auch eine gewisse Redundanz sollte doch mal was zu warten sein....allerdings mit 2 Masten und Wechselrichtern wieder an anderer Stelle Mehrkosten. Was du dir auf jeden fall nochmal überlegen solltest ist die Sache mit der Dachmontage. So ein Dachstuhl wirkt wie ein riesiger Resonanzkörper und das ganze Obergeschoss brüllt..bei zwei Anlagen auch noch doppelt :-D
Man kann das zu einem gewissen Grad entkoppeln aber ganz weggehen wird's nie...nun, dem einen raubt das den Schlaf, die anderen schlafen friedlich ein, wissend bzw. hörend, dass oben Arbeit verrichtet wird ;-)
Zudem muss man schon noch ein Stück übers Dach hinaus, da dieses starke Verwirbelungen verursacht die zu deutlichen Leistungseinbußen führen können. manche skurrilen Händler sprechen von beschleunigenden Aufwinden an Dächern die positiv seien- ist aber Blödsinn, das Gegenteil ist der Fall. besser ist das Windrad also wirklich auf einem Mast aufgehoben der ganz altmodisch möglichst weit über dem Boden und frei von Hindernissen steht.

Gruß
Max

Spinner

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 08:29 Uhr  ·  #28646
In bevorzugter Windrichtung ist ein paar hundert Jahre junger Buchenwald in einer Höhe, die de First sicher um 10m überragt - ca. 20m Abstand. Die zur Aufstellung interessante Seite hat einen Nachbarn in ca. 10m Abstand: Giebelseite - Giebelseite.

Das mit dem Lärm/Resonanz da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich wollte den Mast tatsächlich am Gebälk befestigen, da ich dem Mauerwerk des Giebels eher keine mechanische Belastung zutraue :)

Im Vergleich zur PV - da war das irgendwie einfach. Bei XYKwPeak und ca. 1000Stunden sind das im Jahr 1000xyKwh - ziehe ich da wegen schlechter Ausrichtung 10% ab, dann paßt es und es paßt - das gesteckte Ziel wird sogar spürbar übertroffen.

Wie kann man daß denn bei Windkraft abschätzen ?
Bei einem xywPeak Generator sind im Jahr bei geigneter Montage in SH/Hamburg mit einem Jahresertrag von Y x xywh Ertrag zu rechnen.

Ein 600W Generator klingt so winzig - ich bin ja PV versaut - .....



Alternativ zum "Propeller" käme sonst ein Senkrechtläufer in Betracht, den ich auf die Ecke der Garage stellen könnte. Dort gäbe es dann nur das Haus in Windrichtung, das im Weg stünde - allerdings in ca. 6m Abstand. Dank Betondecke und NICHT im Gebälk sollte das leise sein können. Ich könnte auch einen 10 Meter Mast an die Garage schrauben - aber ich kann mir keinen Schatten auf der PV leisten - ob da überhaupt ein Schatten zustande kommt.... hm

Hat ein Senkrechtläufer denn überhaupt einen irgendwie sinnvollen Ertrag ?


Im Nahbardorf hat einer eine PV und Windenergie und so wie ich auch eine Wärmegedämmte Fassade. Ich muß da wohl mal hin. Jedenfalls dreht sich der Propeller, auch wenn wir mal ein Eis essen gehen (ist dieses Jahr schon einmal passiert) - also wenn es unten gefühlt "windstill" ist.....



Ich habe mir den FD angeschaut - 300€, ich sach mal so, meine monatliche Spritkostenrechnung ist spürbar höher. Den kann man sich ja mal einfach kaufen und irgendwo am Grundstücksrand aufstellen - mal sehen.....



Warum sind viele Generatoren denn eigentlich für so kleine Spannungen ausgelegt ???

dig-it

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 08:49 Uhr  ·  #28647
Eine auch nur annähernde elektrische Autonomie mit Windkraft ist ohne Zwischenspeicher nicht erreichbar. Zwar liegt der durchschnittliche Verbrauch eines deutschen Haushaltes bei etwa 450 Watt pro Stunde. Aber das ist eben nur der Durchschnitt. Nachts, wenn nur der Kühlschrank ab und an läuft und die Pumpe der Heizung, die WLAN-Verbindung und der Radiowecker, sind es vielleicht nur 100 W pro Stunde. Tagsüber, wenn man die Waschmaschine anwirft, das Bügeleisen benutzt und die Tochte sich die Haare fönt, auch schon mal 5 KW/h. Selbst wenn man sein Verhalten ein wenig an der vorhandenen oder nicht vorhandenen Wind anpassen kann, wird man - das sage ich nach einem Jahr Erfahrung mit einer 2,4 KW-Anlage - realistisch kaum mehr als 50% an Autonomie bei direkter Einspeisung erreichen können. Wir haben hier den Vorteil, das bei überschüssigem Strom der Zähler rückwärts läuft. Ist das nicht der Fall, dann wird der Prozentsatz - wirtschaftlich - noch geringer.

Zitat

Dort gäbe es dann nur das Haus in Windrichtung, das im Weg stünde - allerdings in ca. 6m Abstand.


Damit wird der Nutzen der Anlage noch einmal deutlich geringer... Abgesehen davon, dass die Effizienz eines Vertikalachsers schon erheblich unter der seiner horizontalen Kollegen liegt.

Fazit: Wenn Du Spaß an einer WKA hast, dann installiere eine. Aber erwarte Dir keinen allzugroßen Nutzen.

Dieter

Spinner

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 10:40 Uhr  ·  #28650
Naja - wenn akutell eine kWh um 25cent kostet - damals war der Liter Heizöl auch bei 7Pfennig.

Wenn ich heute so ein Ding aufstelle, kann ich es mir in der momentanen Situation leisten - mache ich es übermorgen, bin ich schon längst klamm!


Das Ziel ist nicht 100% Autonomie, lediglich eine Kostenreduzierung.

Ich sehe es "sportlich" - ob ich nun 2000€ weniger oder mehr habe wird mich nicht aus der Bahn werfen und mich ebenso wenig ruinieren. Wenn als Ergebnis dem EVU schlicht weniger in den RAchen geworfen wird ist es mir das Wert.


Sicher - mit der PV könnte ich illegal deutlich mehr Profit rausholen - das ist aber weder sinnvoll noch werde ich mich auf dünnes Eis begeben. Wenn ich das wollte - da hätte ich deutlich effektivere Methoden die ich sicher und zuverlässig ohne Ausgaben anwenden kann.

Irgendetwas muß halt geschehen. So habe ich nebenher angefangen die Leuchtmittel gegen LED-Kram zu ersetzen. Die ersten Räume sind LEDsiert - aber inzwischen fange ich das Zählen der Leuchtmittel an. Bei einem Stückpreis von ca. 10€ im Mittel ist die Summe rund 2000€ - also geschätzte 200 Leuchtmittel, die es zu ersetzen gibt. Man wunderst sich, wo und wieviele Leuchtmittel man so im Haushalt hat - ich hätte NIEMALS mi einer Zahl über 50 gerechnet - aber damit würden wir im Dunkeln sitzen. Schon in der einen Garage sind aktuell 15 Leuchtmittel installiert, wenn ich keins vergessen habe.

dig-it

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 12:02 Uhr  ·  #28653
Ich wäre der Letzte, der Dir eine Mühle ausreden möchte. Du wirst sehen, wieviel Freude sie macht. Allerdings nur, wenn ihr Lärm Dich und Deine Nachbarn nicht stört und wenn sie zuverlässig über große Zeiträume läuft...
Zitat

Naja - wenn akutell eine kWh um 25cent kostet - damals war der Liter Heizöl auch bei 7Pfennig.


Sicher wird der Strompreis noch steigen. Aber auch nicht mehr beliebig. Die entstehenden Windparks und zum Teil auch einige vorhandene produzieren Strom billiger als AKW's. Weitere Effizienzfortschritte sind da zu erwarten. Auch die Preise für PV dürften nicht mehr steigen. Wie Max schon woanders anmerkte, sinken auch die Magnetpreise wieder. Ich denke mal, beim Strom wird es irgendwann so sein wie beim Flaschenbier: Das kostet auch noch ungefähr das gleiche wie vor 30 Jahren! :-)
Zitat

So habe ich nebenher angefangen die Leuchtmittel gegen LED-Kram zu ersetzen. Die ersten Räume sind LEDsiert

Das hatte ich auch einmal begonnen. Und wieder eingestellt... Ich empfinde das Licht der LED dermaßen unangenehm (das von Stromspar-Lampen im Übrigen auch), dass mir der optische Komfort von Niedervolt-Halogenen weit über die Kostenersparnis von LED geht. Inzwischen liegen auch schon erste Forschungsarbeiten vor, die den negativen Einfluss des LED-Lichtes auf die menschliche Befindlichkeit zu belegen scheinen. Bei mir gibt es LED nur noch in der Taschenlampe und bei der Eingangslampe mit Bewegungsmelder.

Lasse uns wissen, für welche KWA Du Dich entscheidest!

Dieter

XXLRay

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 17:34 Uhr  ·  #28660
Wind ist einfach nicht so berechenbar, wie Sonne. Sonne bleibt nicht mal mehrere Tage am Stück weg und auf dem Hausdach wird die auch selten durch Bäume abgeschirmt. Deswegen kann man den Ertrag von Windrädern nicht so leicht über den Daumen berechnen. Im Grundlagebereich findest du aber Formeln dazu.

doelle4

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 18:23 Uhr  ·  #28662
Guter Rat ist hier billig. Hier mein Anteil:
Led Leuchtmittel sind KEIN Kostensenkender Faktor, sie kommen teuerer wie Energiesparlampen, haben unangenehmes Wohnraumlicht und die Einsparung ist 2-4 Watt zu einer Energiesparlampe (Lumen/Watt) was im Jahr bei austauscheiner Energiesparlampe durch Led bei 1000 Stunden und 3 Watt Ersparniss (3 Stunden jeden Tag) 3 KW = 60 Cent ausmacht.
nach 4 Jahren hast dann den Aufpreis von 6 auf z.b. 9 Euro herinnen und Verdienst 80 Cent pro Jahr.
Gut 0,80 x 15 Lampen = auch 12 Euro :-) gespart mit unangenehmen Garagenlicht.
Wennst richtig sparen willst guck dir deinen Kühlscharnk und Gefriertruhe mit Messgerät an und schmeiß alte Umwälzpumpen raus und schalte alle TV und Audio Geräte vom Netz.
Allein TV/Sat/ DVB/T, Stereoanlage und PC bringen dir ein vielfaches.
da hier oft 15 -35 Watt draugehen = 25Wattx 24h x365 T= 220 KW
ev Mikro, und andere Küchengeräte Geräte mit Zwischenschaltleiste /Schalter versehen damit sie nur Strom ziehen wenn gekocht wird.
Auch der austausch eines Gefriegeräts und Kühl und Gefrierkombination auf A++ kann mehr Einsparung bringen als deine gesamte (Energiesparlampen) Beleuchtung benötigt.

Wind wird dir auch keine besondere Kostensenkung bringen wenns nicht vorher zuhause bereinigst.
Windstrom nur als Kostenrechnung wird dich entäuschen,
Ein eigenes Windrad zu haben das gut aussiehst und brav dreht und Strom dabei abwirft nicht
Gruß Hans

dig-it

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 18:57 Uhr  ·  #28663
Zitat

Auch der austausch eines Gefriegeräts und Kühl und Gefrierkombination auf A++ kann mehr Einsparung bringen als deine gesamte (Energiesparlampen) Beleuchtung benötigt.

Allerdings nur ökologisch gesehen, wenn der Strom noch fossil erzeugt wird. Ansonsten wirst Du den Preisunterschied zwischen einem noch funktionierendem Kühlschrank im Haushalt etwa der Energieklasse B und dem neuen A+++ niemals "einspielen". Vor allem, wenn der Neue, wie inzwischen unendlich viele technische Haushaltsprodukte, von vorneherein auf kürzere Lebenszeiten ausgelegt ist, um den Umsatz anzukurbeln...

Übrigens könnten wir auch aufhören, bei Google zu suchen oder hier im Forum zu schreiben. Das kostet reichlich Strom...

Was ich meine: Man soll es nicht übertreiben. Wenn es uns gelingt, in Zukunft den gesamten Strombedarf nichtfossil zu decken, dann darf auch ruhig etwas verbraucht werden. Das schafft schließlich Arbeitsplätze:-)

Meint Dieter

doelle4

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 19:19 Uhr  ·  #28665
Gefreierschrank: Mein alter brauchte 1,35 Kw der neue nur 0,35 KW bei selber Größe =360 KW Ersparniss= 180€
Kosten des Gefrierschranks:500 Euro
= nach 3 Jahren abbezahlt durch einsparung und auf weitere 3 Jahre 100% Gewinn.
Kein Investmentfond oder sonstige Wertanlage bietet 100% Gewinn in 3 Jahren....
Allein mein alter Kühl und Gefrierschrank brauchten 850 KW im Jahr die neuen nur 260 KW gesamt.
Ohne Mast, abspannung oder sonstigem...
Gruß Hans

PS:
Dein Statement "Übrigens könnten wir auch aufhören, bei Google zu suchen oder hier im Forum zu schreiben. Das kostet reichlich Strom... "
Mit einer Stunde surfen um 7 Cent kannst du Informationen einholen die dir hunderte Euro bringen und viel fossile Energie überflüssig machen....

dig-it

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Re: Keine Ahnung und davon jede Menge

 ·  Gepostet: 08.06.2012 - 21:53 Uhr  ·  #28667
Zitat

360 KW Ersparniss= 180€

Wieso zahlst Du 0,50 € pro Kilowattstunde?

Man muss ein wenig über den eigenen Tellerrand schauen, um ein ökologisches Gesamtkonzept zu entwickeln. Wieviel Energie hat es zum Beispiel gekostet, Deine alte Gefriertruhe fachgerecht zu entsorgen?

Zitat

Mit einer Stunde surfen um 7 Cent kannst du Informationen einholen die dir hunderte Euro bringen und viel fossile Energie überflüssig machen....


Und wenn Du unter anderem mal hier nachsiehst:
http://haetten-sie-gewusst.blo…-eine.html

dann findest Du das:
Nach Angaben von Google hat das Unternehmen 2010 knapp 2,3 Millionen Megawattstunden Strom verbraucht. Google sei damit für knapp 1,5 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß verantwortlich. 100 Internet-Suchanfragen verbrauchen etwa soviel Strom wie eine 60-Watt-Glühbirne (die es nicht mehr gibt) in 28 Minuten.

Natürlich eröffnet uns das www. viele Möglichkeiten. Aber man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass das einen Preis hat. Man darf nicht nur rechnen, was zahlt Hänschen bei sich zu Hause. Sondern auch: Welche Auswirkungen hat das insgesamt...

Dieter