Hallo,
mein Name ist Kristian, ich wohne in der Nähe von Dresden und liebäugle schon lange mit einem Windrad.
Wir bewohnen einen Bauernhof, hinter diesem haben wir eine 3.500m² große Wiese auf der ein paar Schafe grasen und da stell' ich mir ein Windrad vor. Im Winter soll es vornehmlich zur Heizungsunterstützung sein im Sommer sollte der überflüssige, nicht selbst verbrauchte Strom einzuspeisen sein. 10kw würden wohl gut zur möglicherweise bald eingebauten Wärmepumpe passen, aber selbst wenn es eine neue Brennwerttherme mit Wasser-Solar wird, kann der Pufferspeicher ja mit über das Windrad beheizt werden - so meine naive Vorstellung.
Auf dem Bild in hellblau seht Ihr unser Grundstück.
Der pinke Punkt wäre mein Wunschaufstellort, Luftlinie bis zu unserem Haus (also dort wo die Heizung steht) sind 120m, Kabel länge logischerweise deutlich mehr, soll ja keine Freileitung werden.
Das nächste fremde Wohnhaus ist etwa 60m von dem pinken Punkt in nordöstlicher Richtung entfernt (nicht auf dem Bild).
Der Pool des Nachbarn ist ca. 70m entfernt.
Blau eingereist ist eine große Weide, 12m hoch. Die anderen blauen Kleckse sind riesige Pappeln, gut 15m hoch.
Und in südwestlicher Richtung (unten links im Bild) steht die graue Biogasanlage, wohl auch 12m hoch (geschätzt).
Ich hatte nun überlegt, an dem Wunschort einen 8m Fahnenmast aufzustellen, mit einem Windmesser. Aber macht das überhaupt Sinn? Oder ist diese Höhe zu gering?
Würde ein Vertikalachsrotor in dieser Höhe ausreichend Leistung bringen (um unter den ominösen 10m zu bleiben), oder sollte ich wenn dann gleich über einen höheren Mast nachdenken?
Wie sollte ich am besten vorgehen?
Ich würde gern viel in Eigenleistung machen (Fundament, aufstellen, etc.), scheue mich aber auch nicht für die Planung Geld auszugeben, wenn sie das Ergebnis verbessert.
BTW: Klar, wir haben große Dachflächen und PV ist grundsätzlich auch angedacht. Nur würde ich das Geld lieber zuerst in ein Windrad investieren um auch im Winter von der Investition etwas zu haben.
Wichtig ist auch, dass mich meine Nachbarn danach noch leiden können. Der Anblick ist dabei nicht relevant, das einzige was da passen muss, ist die Geräuschentwicklung, aber kann das bei der Entfernung überhaupt ein Problem sein? Ich gehe mal davon aus, dass ich die Zustimmung des Pool-Besitzers brauchen werde (auch bei 10m Gesamthöhe?), wird er was hören können?
Könnt Ihr mir helfen?
Vielen Dank,
Kristian
mein Name ist Kristian, ich wohne in der Nähe von Dresden und liebäugle schon lange mit einem Windrad.
Wir bewohnen einen Bauernhof, hinter diesem haben wir eine 3.500m² große Wiese auf der ein paar Schafe grasen und da stell' ich mir ein Windrad vor. Im Winter soll es vornehmlich zur Heizungsunterstützung sein im Sommer sollte der überflüssige, nicht selbst verbrauchte Strom einzuspeisen sein. 10kw würden wohl gut zur möglicherweise bald eingebauten Wärmepumpe passen, aber selbst wenn es eine neue Brennwerttherme mit Wasser-Solar wird, kann der Pufferspeicher ja mit über das Windrad beheizt werden - so meine naive Vorstellung.
Auf dem Bild in hellblau seht Ihr unser Grundstück.
Der pinke Punkt wäre mein Wunschaufstellort, Luftlinie bis zu unserem Haus (also dort wo die Heizung steht) sind 120m, Kabel länge logischerweise deutlich mehr, soll ja keine Freileitung werden.
Das nächste fremde Wohnhaus ist etwa 60m von dem pinken Punkt in nordöstlicher Richtung entfernt (nicht auf dem Bild).
Der Pool des Nachbarn ist ca. 70m entfernt.
Blau eingereist ist eine große Weide, 12m hoch. Die anderen blauen Kleckse sind riesige Pappeln, gut 15m hoch.
Und in südwestlicher Richtung (unten links im Bild) steht die graue Biogasanlage, wohl auch 12m hoch (geschätzt).
Ich hatte nun überlegt, an dem Wunschort einen 8m Fahnenmast aufzustellen, mit einem Windmesser. Aber macht das überhaupt Sinn? Oder ist diese Höhe zu gering?
Würde ein Vertikalachsrotor in dieser Höhe ausreichend Leistung bringen (um unter den ominösen 10m zu bleiben), oder sollte ich wenn dann gleich über einen höheren Mast nachdenken?
Wie sollte ich am besten vorgehen?
Ich würde gern viel in Eigenleistung machen (Fundament, aufstellen, etc.), scheue mich aber auch nicht für die Planung Geld auszugeben, wenn sie das Ergebnis verbessert.
BTW: Klar, wir haben große Dachflächen und PV ist grundsätzlich auch angedacht. Nur würde ich das Geld lieber zuerst in ein Windrad investieren um auch im Winter von der Investition etwas zu haben.
Wichtig ist auch, dass mich meine Nachbarn danach noch leiden können. Der Anblick ist dabei nicht relevant, das einzige was da passen muss, ist die Geräuschentwicklung, aber kann das bei der Entfernung überhaupt ein Problem sein? Ich gehe mal davon aus, dass ich die Zustimmung des Pool-Besitzers brauchen werde (auch bei 10m Gesamthöhe?), wird er was hören können?
Könnt Ihr mir helfen?
Vielen Dank,
Kristian